12 Bewertungen von Mitarbeitern
12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe mich bisher immer wertgeschätzt gefühlt. Meine Erfolge wurden immer wahrgenommen.
Es wird einem immer Home-Office ermöglicht. Dies ist auch Vollzeit (Full-Remote) möglich, muss aber bereits im Vorfeld abgesprochen werden.
Es gibt eine Kernarbeitszeit von 10-16Uhr (inkl. Mittag von 12-13Uhr). Hierzu muss man aber sagen, dass wenn mal ein Termin (Arzt, Bank, etc.) ansteht, man auch innerhalb der Kernarbeitszeit die Arbeit niederlegen kann.
Zu meiner Weiterbildung wurden mir bereits Schulungen ermöglicht, um mich zu Verbessern. Außerdem bietet einem das Unternehmen Aufstiegschancen, um ins Projektmanagement, in die Beratung oder später sogar Workstream-Lead zu werden.
Das Gehalt ist seit meinem Einstieg sehr gut. Auch Gehaltserhöhungen konnte ich recht schnell erlangen.
Ich verstehe mich super mit meinen Kolleg*innen. Man kann immer auf die Hilfe der Kolleg*innen zählen. Probleme die zwischen Mitarbeitenden auftreten lassen sich immer schnell klären. Natürlich gibt es hier immer 1-2 Ausreißer, welche das Gesamtbild aber nicht verschlechtern.
Ältere Kollegen werden sehr wertgeschätzt. Gerade nach dem schnellen Wachstum wurde explizit nach Kolleg*innen gesucht die eine Seniorität vorweisen.
Die Räumlichkeiten sind top und auch voll ausgestattet. Zu Beginn war hier die Beleuchtung noch nicht so gut, diese wurde aber Recht schnell verbessert.
Die zur Verfügung gestellte Hardware ich auch top. Hier bekommt man Laptops die dem neusten Standard entsprechen, zudem bekommt man vor Ort je zwei Top Monitore. (Ich glaube auf Wunsch könnte man auch ein Macbook bekommen) Außerdem steht ein Budget für weitere Hardware zur Verfügung (z.B. ergonomische Maus).
Das einzige Manko hierbei ist, dass es im Großraumbüro teilweise Recht laut wird. Hieran wird allerdings auch gearbeitet. Es sollen weitere Büroflächen kommen, in welchen kleinere Büro zur Verfügung stehen werden.
Ich kann mich immer bei meinen Vorgesetzten melden, wenn es ein Problem gibt. Auch wenn wenn ich Kritik äußere, wird diese stehts gut aufgenommen.
Allerdings wurde mir von Kolleg*innen berichtet, dass es bei ihnen teilweise nicht so ist. Inwiefern die Kommunikation dort anders lief, kann ich nicht bewerten. Auch dies habe ich kommuniziert und es wurde mir versichert, dass daran gearbeitet wird.
Für mich schwer zu bewerten, aber: Soweit ich es einschätzen kann werden alle Mitarbeitenden gleich behandelt und bekommen auch das gleiche Gehalt. Alle werden gleich gut und viel auf Projekte verteilt.
Dadurch dass man nacheinander unterschiedliche Projekte behandelt, gibt es immer wieder eine neue Interessante Herausforderung
Gemeinsame Interessen der Kollegen.
Standort.
Leider haben sich die etwas älteren Bewertungen als teilweise wahr erwiesen. Neue Kollegen werden manchmal mit verzerrten Angaben zur Arbeit gelockt. So kann es passieren, dass im Bewerbungsgespräch von Java-Entwicklung gesprochen wird. Tatsächlich entwickelt dort niemand mit Java, und es ist auch nicht in naher Zukunft geplant. Es geht um SAP, also Themen wie ABAP, SAPUI5 und Projektmanagement.
Vieles ist sehr stark abhängig von deinem aktuellen Projekt. Wenn Überstunden durch das Projekt anfallen, dann ist das so und dein Problem. Generell soll niemand Überstunden machen, aber wenn es dringend ist, wird es erwartet. Ich kenne keinen Kunden, dessen Themen nicht dringend sind. Also werden auch immer Überstunden erwartet. Wenn man Glück hat, ist man in einem entspannten Projekt. Sonst kann es oft stressig sein. Die Regelung der Überstunden ist unüblich. Kann man diese Stunden für den Kunden fakturieren, ist es kein Problem. Sobald Stunden darüber hinaus aufkommen (interne Schulung, interne Themen, Themen, die man dem Kunden nicht berechnen kann), ist es dein Pech. Beispiel: 8 Stunden für den Kunden. 1 Stunde internes Meeting. Die 1 Stunde kann nicht für den Kunden berechnet werden, also ist es dein Problem und wird nicht als Überstunde angerechnet. Diese Überstunden sollen bei weniger Last abgebaut werden. Das ist jedoch nicht möglich, wenn man jeden Tag 8 Stunden für den Kunden arbeitet. Die beiden Coaches haben sehr viel zu tun, und für über 25 Kollegen Ansprechpartner zu sein, ist unmöglich. Des Weiteren kann es vorkommen, dass einer der Coaches sich in seiner Art und Weise unangenehm und unfreundlich zeigt.
Wenn es um die Projektauswahl geht, wird man teilweise einbezogen. Es wird gefragt, in welche Richtung man gehen möchte. Trotzdem werden Projekte akquiriert, die gar nichts damit zu tun haben. Hauptsache, du bist in einem Projekt.
Man muss für potentielle Projekte Interviews mit Kunden führen. Ich hatte bisher ein Interview, und es kann beschämend sein. Als Junior wird man mit vielen Jahren Erfahrung vermittelt, und dementsprechend ist dann auch die Erwartungshaltung des Kunden. Dadurch ist es nur natürlich, dass die gegebenen Aufgaben schneller gelöst werden sollen, als man eigentlich kann, und somit von einer Aufgabe zur nächsten sprintet, ohne das Wissen wirklich nachhaltig aufzubauen.
Die Benefits aus den Stellenausschreibungen:
- Firmenwagenregelung: Noch nie davon gehört, wird nicht offen kommuniziert.
- Parkplatz in der Tiefgarage: Es gibt nur einen Pool-Parkplatz für alle Mitarbeiter bis auf GF und Coaches. Der Rest stimmt.
Jeder Mitarbeiter sollte wöchentlich projektfreie Zeit zugeteilt bekommen, sonst kann man sich einfach aus Zeitgründen nicht weiterbilden. Es gibt einige Kollegen die keine Zeit für Weiterbildung haben und sich somit kein neues Wissen aneignen können.
Bisher hat noch nie jemand wirklich den geschriebenen Programmcode überprüft oder beurteilt. Solange der Code funktioniert und der Kunde zufrieden ist, wird auch nichts weiter passieren. Ich Frage mich nur wie man wachsen soll wenn man nur mit sich selbst lernt. Jemand sollte deinen Programmcode vernünftig durchgehen. Nur durch Feedback kann eine gute Entwicklung gewährleistet werden. Sonst wird man immer auf dem gleichen Level bleiben. Die Coaches und Mentoren haben für so etwas leider keine Zeit.
Unzufriedene Kollegen ernst nehmen.
Regelmäßig Kritik von den Mitarbeitern einholen.
Die Kollegen sind super. Meistens hat man im Projekt kaum oder nichts miteinander zu tun. Ich hatte das Glück mit Kollegen in einem Projekt gewesen zu sein. Andere haben dieses Glück nicht und schlagen sich alleine durch. Da kann nicht die Rede von Teamwork sein.
Bei Fragen versuchen Kollegen zu helfen.
Image ist sehr wichtig
Urlaub und Homeoffice sind abhängig von deinem Projekt. Passt es dem Projektleiter nicht, wird von dir erwartet, dass du in diesem Zeitraum keinen Urlaub beantragst. Kann anstrengend sein.
Interne Weiterbildung durch eigen erstellte Trainings.
Die Einarbeitung ist gut und solange man noch nicht in einem Projekt tätig ist, geht diese auch weiter. Viele meiner Kollegen mussten die Einarbeitung und interne Schulung jedoch abbrechen, weil sie in ein Projekt gekommen sind. Es soll dann nebenbei neues Wissen angeeignet werden, was in vielen Projekten nicht möglich ist, da die Zeit fehlt.
Das Gehalt ist durchschnittlich für diese Branche. Einige Kollegen bekommen automatisch Gehaltserhöhungen, andere nicht.
keine richtige Mülltrennung
Kollegenzusammenhalt ist überdurchschnittlich.
nur positives
siehe weitere Beschreibung
Notebook und zwei Monitore am Arbeitsplatz. Das Großraumbüro wird sehr schnell sehr laut. Es gibt nur zwei Räume um auszuweichen. Homeoffice ist in der Regel nach der Probezeit möglich.
Gehälter sind nicht transparent. Große Gehaltsspannen zwischen einigen Kollegen.
Man denkt durch die Projektarbeit können Themen ausprobiert werden und es sei vielfältig. Sobald du aber in eine Richtung gehst, wirst du auch weiter in dieser Richtung bleiben (z.B. Projektmanagement anstelle Softwareentwicklung)
Das Arbeitsklima, die Entwicklungsmöglichkeiten, das Zulassen von Individualität und die flachen Hierarchien machen es besonders schön und angenehm für dieser Firma zu arbeiten.
Sehr positive Stimmung, es wird ein soziales und hilfsbereiter Umgang gepflegt.
Vertrauensarbeitszeit. Es geht um Ergebnisse, nicht um Arbeitszeit.
Bisher konnte ich sehr viel gestalten und in eine Richtung entwickeln, die zu meinen Schwerpunkten und Interessen passt.
Sehr gut! Selten bessere Kollegen und Kolleginnen gehabt.
Es wird viel gefordert, aber auch gefördert. Sehr fair und transparent.
Jede/r ist jederzeit ansprechbar und wird immer ein offenes Ohr haben.
Für mich sehr interessant und sehr passend.
Sehr gut, alle sind hilfsbereit und freundlich.
Sehr vielfältige Projekte mit spannenden Kunden
Gute Atmosphäre, Kritik stets sachlich, niemand wird runtergemacht, gemeinsames Arbeiten an Zielen, gutes Feedback, sehr sapnnende Projekte
Sehr Gute Arbeitsathmosphäre, man kann immer allen Fragen stellen. Man kümmert sich umeinander.
Einzelne ältere Kununu Bewertungen spiegeln nicht meine Erfahrungen wieder, ich denke das image ist zumindest auf dieser Plattform schlechter als die Realität.
Projektabhängig ist der Workload auch mal mehr, insgesammt aber nicht unschaffbar. Es werden keine dauerhaften Überstunden erwartet und sind auch nicht erwünscht oder nötig.
Es gibt keinen komplett festgelegten Karrierepfad, allerdings ist die Geschäftleitung offen für persönliche Ziele und macht vieles möglich. Auch Schulungen werden übernommen es wird darauf geachtet das diese auch sinnvoll sind und dich weiterbringen.
Gutes Gehalt, Arbeitgeber Zuschuss zu HVV Ticket und zu Vermögenswirksamen Leistungen
Sehr Gut. Es herscht eine sehr angenehmes freundschaftliches Klima unter Kollegen
Es wird grundsätzlich kein Unterschied bezüglich Alter gemacht. Das Kollegium ist allerdings insgesammt eher Jung.
Auf Kritik wird eingeganen und es herschen sehr flache Struckturen. Hat immer ein offenes Ohr für Probleme und geht diese dann auch an.
Gute technische Ausstattung, hilfsbereite Kollegen, kein Übermäßiger Druck
Unter Kollegen Top, zwischen Geschäftsführung und Kollegen Manchmal etwas langsam hat sich aber in letzter zeit stark gebessert.
Ich hatte nie das gefühl das irgendwer benachteiligt wurde
Die meisten Projekte sind von technischer Seite sehr interessant. Es wird Wert auf das verwenden aktueller Tools und Architekturen gelegt soweit möglich.
Abwechslungsreiche und spannende Aufgaben/Projekte, sowie nette und talentierte Kolleg*nnen und die Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist freundlich, hilfsbereit und professionell.
Die Kolleg*nnen mit denen ich darüber gesprochen habe, sind alle dankbar bei der xpertnova zu arbeiten. Ich arbeite auch gerne hier und würde es jedem empfehlen, sich hier zu bewerben :)
Performance steht im Vordergrund, was gut ist, aber zu hektische Zeiten stressig sein kann. Insgesamt aber völlig in Ordnung.
Weiterbildung wird meiner Erfahrung nach großgeschrieben. Jeder Mitarbeiter bekommt einen "Trainingsplan" mit geeigneten und gewünschten Schulungen.
Innerhalb der Teams unterstützt man sich gerne. Die Kollegen nehmen sich die Zeit zu helfen, wo sie können.
Immer freundschaftlich und auf Augenhöhe.
Zentrale Lage, schöne Räume, moderne Ausstattung. Und Alles was man noch braucht, bekommt man.
Insgesamt gut, die eine oder andere Themen/Nachrichten könnte man natürlich immer besser kommuniziert werden.
Gehalt könnte immer mehr sein. Ich bin insgesamt zufrieden.
Nichts zu beanstanden.
Die Projekte sind spannend und abwechslungsreich. Die Aufgaben sind auch meist gut zu erledigen.
Wenn du Lust hast zu arbeiten und was zu schaffen bist du hier willkommen.
Am besten man Funktioniert föllig selbstständig und ist auf keine Hilfe angewiesen, niemals.
Reden ist etwas gutes, es sollte eben nicht nur dabei bleiben.
Ein bunt gemischtes überwiegend junges Team das die Freude an Technik verbindet. Arbeit ist nur eben nicht alles.
Image ist alles.
S.H. Kollegenzusammenhalt, es brennt häufig. Außer man hat beim aktuellen Projekt Glück, aber darauf hat man keinen Einfluss. Wenn Arbeit da ist wird sie erledigt.
Nicht wirklich erwünscht oder geboten, auch wenn viel drüber gesprochen wird.
Keinem kann vorgeworfen werden das er sich nicht für die Kolegen einsetzt und wenn dafür die Eigene Freizeit drauf geht, wenn es brennt versuchen alle zu löschen.
Verkäufertyp
Ein Modernes Büro in der Hamburger Innenstadt, gute Büroausstattung, zwei Monitore,... was man so Braucht. Einen leistungsstarken Laptop zum entwickeln sucht man allerdings vergebens und Lauter kann es auch mal werden wenn das Büro voll ist und die Klimaanlagen rings herrum laufen.
Wohl die größte Schwäche. Nur weil alle die Gleichen Wörter verwenden heißt es noch nicht das über das selbe Gesprochen wird oder Aussagen auch so gemeint sind.
Das Gehalt ist sicherlich Brangenüblich, mehr kann man dann aber eben auch nicht erwarten.
Hier wird jeder gleich Behandelt, ob das gerecht ist bleibt eine philosophische Frage. Allerdings gab es auch nie große Ausreißer vom arbeitswilligen Volk, darauf wird geachtet.
Über Abwechslung kann man sich nicht beklagen. Ist jedoch sehr Projekt abhängig. Es kann auch passieren das man sich mit 20Jahre alter Technologie befasst, die eben nur in diesem speziellen Ramen gebraucht wird. Muss jeder für sich entscheiden ob er das mag.
Dies sind die Gründe, warum du bei xpertnova starten könntest:
- Gutes Startgehalt
- Große Chancen für Quereinsteiger
- Einstieg in SAP-Entwicklung mit guten Karrierechancen (in anderen Unternehmen)
- Die Vorgesetzten sind im Normalfall sehr nett und höfflich.
- Duzkultur und lockere, kooperative Stimmung
Tipps für die Bewerbung:
Xpertnova möchte Mitarbeiter, die
- Schnell und selbstständig lernen
- Gut auftreten können bzw. Unsicherheit verstecken können
- Sich sehr motiviert zeigen
- Gutes Deutsch sprechen
Kurzum: Du wirst nach deiner Einarbeitung meist allein oder mit Coach auf ein Projekt geschickt und musst dort einigermaßen professionell vor dem Kunden auftreten und sollst dich am besten eigenständig in deren Thematik einarbeiten.
Dies sind die Gründe, warum ich das Unternehmen verlassen habe:
- Man weiß nie, ob man gerade die Wahrheit zu hören bekommt. Das gilt sowohl für Kunden als auch für Mitarbeiter.
- Man muss selbst lügen (z.B. über das Ausmaß seiner Erfahrungen)
- Der Arbeitgeber nimmt seine Pflichten nicht ernst – z.B. wenn es um Arbeitszeiten geht.
- Ich fühlte mich ausgenutzt und im Stich gelassen.
- Man fühlt sich nicht ernst genommen.
- Wünsche von Mitarbeitern werden häufig überhört - oder gemeinsam gefällte Entscheidungen später doch abgeändert.
Damit verbindet xpertnova sehr große Gegensätze. Für mich war die Arbeit dort dauerhaft nicht möglich. Aber als Karrierestart hat mir die Anstellung dort sehr geholfen.
Sich ernsthaft für die Mitarbeiter interessieren
Mitarbeiter (wirklich!) in Entscheidungen einbeziehen, die sie betreffen
Die Entwickler-Kollegen waren alle sehr nett und es herrschte insgesamt eine lockere, freundliche Stimmung, in der sich Kollegen gegenseitig geholfen haben.
Leider gibt es einen Coach, der manchen Kollegen das Leben schwer macht. Mit dieser Person hat man aber nur bei bestimmten Projekten und bei der Einarbeitung zu tun.
Die Mitarbeiterzufriedenheit hat im letzten Jahr stark abgenommen.
Auf meinem letzten Projekt haben 3 von 4 Entwicklern gekündigt.
Ich kann mir vorstellen, dass noch weitere Ex-Kollegen kündigen werden.
Sehr abhängig von dem Projekt, dass man bekommt. Viele kleinere Projekte verlaufen recht ruhig. Wenn du jedoch ein schwieriges Projekt erhältst, dass dauerhaft Überstunden verlangt, kannst du leider nicht auf Hilfestellung aus der Firma hoffen.
Generell wird freitags früher gehen nicht gern gesehen. Und auch nicht, wenn frühe anfängt und dann früh gehen möchte.
Die Einarbeitung findet über zwei Coaches statt. Meine Einarbeitung war sehr gut und mehrere Monate lang. Allerdings hat nach mir auch keiner eine solche Einarbeitung mehr genossen. Der Frontend-Coach hat fast keine Zeit, da er zusätzlich viel Arbeit bekommt.
Eine Weiterbildung, die nicht durch Kollegen oder durch Eigenrecherche stattfand, habe ich in meinen 1 1/2 Jahren nicht erhalten.
Auch Gehalterhöhungen oder gar Beförderungen sind in keiner Weise vorgesehen und müssen selbst angesprochen und erstritten werden.
Mit den meisten Kollegen waren wir ein eingeschworenes Team, dass sich auch ab und zu privat getroffen hat. Davon sind allerdings schon einige wieder gegangen. Wenn sich nichts ändert, wird xpertnova zu einer Firma mit hoher Mitarbeiterfluktuation.
Leider kann man sich innerhalb der Firma nicht darauf verlassen, dass mit offenen Karten gespielt oder dass Zusagen auch eingehalten werden.
Heute ist dieses und jenes kein Problem - morgen geht es gar nicht. Worauf man sich allerdings verlassen kann, ist das man nicht die Wahrheit erfährt, sondern eine geschönte Version davon. Dass ist einer der Hauptgründe, warum ich dieses Unternehmen verlassen habe: Ich möchte meinem Arbeitgeber, und dem was er sagt, vertrauen können. Ich möchte das Gefühl haben, dass man gut zusammenarbeitet - und nicht gegeneinander. Ein Arbeitsverhältnis ist auch ein Vertrauensverhältnis.
Sehr vom Projekt abhängig. Wenn du ein Projekt bekommst, dass normal läuft, ist alles gut. Wenn man von dir auf einem Projekt verlangt, dauerhaft Überstunden zu machen - tja, dann musst du das mit dem Projektleiter dort klären. Von der Firma hast du leider wenig Hilfestellung zu erwarten.
Ein anderes Thema sind die „Verbesserungen im Büro“. Immerhin ist xpertnova dafür offen. Leider geht es der Geschäftsleitung viel mehr um den schönen Schein als um das, worum die Mitarbeiter tatsächlich bitten. Es gibt jetzt beispielsweise einen Minigolfteppich. Aber gleichzeitig reden wir seit einem Jahr über Lärmschutzwände, damit man sich konzentrieren kann. Irgendwann gibt man einfach auf, sich einbringen zu wollen. Das ist nicht erwünscht.
Leider werden nur sehr selektiv Informationen innerhalb der Firma weitergegeben. Sachen, die als negativ aufgefasst werden könnten, werden unter den Teppich gekehrt. Dabei sickern diese dann doch nach und nach durch und verbreiten schlechte Stimmung. Dabei wäre es gerade bei solchen Dingen wichtig, sie anzusprechen und zu erklären. Beispiele: Wenn ein Mitarbeiter gekündigt hat, wird es niemandem gesagt und ihm wird gesagt, es nicht zu erzählen. Wenn jemand für ein neues Projekt ausgewählt wurde, soll er es geheim halten. Es gab großen Streit, als Mitarbeiter sagten, dass sie auch über ihr Gehalt miteinander reden würden.
Die meisten Kollegen haben direkt nach der Universität aus einem Informatik-nahen Studium bei xpertnova angefangen. Dafür ist das Startgehalt sehr gut.
Man kann aber nicht davon ausgehen, dass man die Benefits, mit denen geworben wird, auch bekommt.
Positives:
- Die Firma ist kulturell sehr bunt. Du wirst dort sicher nicht wegen deines kulturellen Hintergrunds abgelehnt.
- Frauen und Männer werden gleichbehandelt. Allerdings gab es in meiner Zeit bei der Firma niemanden der schwanger war.
Kontrovers:
- Allerdings wird diskriminiert nach "wie gut kann dich die Geschäftsleitung leiden".
Es kommen sehr viele verschiedene Projekte mit sehr neuen aber auch recht alten Technologien. Das ist aber auch typisch im Bereich SAP.
Allerdings muss man sich darauf einstellen, dass man plötzlich als Experte für etwas verkauft wird, dass man noch nie gehört hat. Und man muss sich nicht wundern, wenn man auf dem xpertnova-Lebenslauf deutlich mehr Jahre Erfahrung findet, als man hat.
Wir sind alle auf Augenhöhe und unterstützen einander wo es nur geht!
Wir sind ein Team. Es wird nichts gemacht, ohne das alle einer Meinung sind!
Alle für einen, einer für alle!
Komplett auf Augenhöhe, flache Hierarchien und ein vertrautes Miteinander
Sehr gut!
Tolle Kommunikat
So verdient kununu Geld.