Yamaichi 2015
Gut am Arbeitgeber finde ich
Auch in Krisenzeiten ( Ende der Solarenergie ) hat sich die Firma durchgebissen. Man bekommt regelmässig sein Einkommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird mehr Wert auf Quantität statt auf Qualität gelegt.
Oft wirken Vorgesetzte persönlich beleidigt, wenn man anderer Meinung ist. Man hat nicht das Gefühl, Änderungsvorschläge sind überhaupt erwünscht.
Es werden gerne Stückzahlen gefordert. Hält man diese mal nicht, muss man sich rechtfertigen. Wochenlang diese Normen zu überbieten, wird dagegen von Vorgesetzten als normal empfunden.
Verbesserungsvorschläge
Fazit: Dies sind subjektive Eindrücke. An die Mitarbeiter, die eine 5-Sterne Bewertung hinterlassen haben: kritisch hinterfragen, in die Ecken schauen. Denn wo Licht ist, ist auch immer Schatten.
Nur weil ich den Arbeitgeber nicht empfehle, bedeutet das nicht, er wäre sehr schlecht. Habe schon bei schlimmeren gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ist in den letzten Jahren schlechter geworden
Kommunikation
Statt etwas gesagt zu bekommen, wird auch gerne mal ein Zettel hingelegt, obwohl man daneben steht
Kollegenzusammenhalt
Meist sehr kollegialer Umgang; Anzinker* und Schleimer* gibt es auch hier ( andere Wortwahl indiziert )
Vorgesetztenverhalten
Niemand braucht "flache Hierarchien". Nötig sind klare Ansagen, Entscheidungen, zu welchen man steht, Übersicht haben und bewaren. Die Untergebenen sollten unterstützt werden, nicht als Sündenböcke dienen.
Interessante Aufgaben
Friss oder stirb
Gleichberechtigung
Hier gibt es wenig zu beanstanden
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten Mitarbeiter sind erfahrene 45+
Arbeitsbedingungen
42 Wochenarbeitsstunden, Überstunden, Wochenendarbeit, Schichtwechsel etc.; Temperaturen in der Produktionshalle entsprechen selten den Gesetzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
stetige Weiterverbesserung
Gehalt/Sozialleistungen
Die meisten produktiven Mitarbeiter sind Mindestlohnempfänger, wohl auch nur, weil der Staat dazu zwingt
Image
keine Information
Karriere/Weiterbildung
Nur die "richtigen" Kollegen werden gefördert. Andererseits gibt es auch nicht viele Bereiche und Positionen, in denen man aufsteigen könnte oder weitergebildet werden könnte.