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Yazaki 
Europe
Bewertung

Leider nicht - mehr - empfehlenswert. Es riecht nach langsamer Schliessung.

2,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Yazaki Europe Limited, Zweigniederlassung Köln in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kantine und (vormals) den Kollegenzusammenhalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wurde hinreichend beschrieben

Verbesserungsvorschläge

- Respektvoller offener Umgang mit Mitarbeitern um der Angststrategie entgegenzuwirken - oder offen sagen was Sache ist und den Standort einfach schliessen
- Eine Zukunftsstrategie für alle Bereiche entwickeln und positiv dahinter stehen inkl aller finanzieller und personeller Konsequenzen - oder sich mit einer Drittklassigen Platzierung im Geschäft jetzt und später abfinden

Arbeitsatmosphäre

Schwierig: In meinem Bereich hatten wir einen Prima Zusammenhalt und haben zusammen gute Projekte gemacht. Die Kollegen sind aufgrund des sehr schlechten Betriebsklimas, Überarbeitung und mangels Aussichten gegangen... Da das in allen Abteilungen in etwa das gleiche ist, ist die Arbeitsatmosphäre leider dahin. Und sowas gibt es nicht für Geld und Gute Worte, sondern durch langen Zusammenhalt. Vorbildlich zerwirtschaftet...

Kommunikation

Die Kommunikation vom Top Managment nach unten in die Arbeitsebene ist ganz ok, aber voller fehler und schwerer Fehler bzw. Negativnachrichten die die Angst im Kollegium auf positives Fortbestehen vergrössern- Die weitere Kommunikation durch die Schichten nach unten ist - vllt aufgrund benannter Angst - schlecht bis nicht existent und voller Eigeninterpretationen. Damit bleiben dringend notwendige Reformen, die die Mitarbeiter ja tragen und ausführen sollen, eben aus oder auf halber strecke liegen.

Kollegenzusammenhalt

Siehe oben. Eigentlich mal gut gewesen. Seit dem ein gewisser neuer Topmanager, der diverse Firmen Europas und Amerikas als Holzhacker bewirtschaftet hat, am Ruder ist, sind viele Leute gegangen und gegangen worden - meist ohne Erklärung und über Nacht wie im schlechten US Film. Die eigentlich gute, japanische Firmenkultur ist dahin.

Work-Life-Balance

Wieder schwierig: Kollegen die sich einbringen werden mit Arbeit zugeschissen und vor allem für die gemachten Fehler zur Rechenschaft gezogen und abgesägt. Wer den Kopf unten hält kann auch Dienst nach Vorschrift machen und und um 3h daheim sein. I.d.R. ist es kein Problem mal zum Arzt zu gehen oder früher, das läuft (...lief???) alles gut.

Vorgesetztenverhalten

Kurz:
Scheisse

Interessante Aufgaben

Wenn diese Firma eine Strategie hätte und deren Konsequenzen tragen und leben würde - sprich: Einen langfristigen Zielmarkt identifizieren UND sich dann finanziell und personell dahinter stellen - hatte man mit dem dem mittlerweile löcherigen Team von Experten (viele sind weg) wirklich viel auf die Beine stellen können.
Stattdessen sind die Projekte weggebrochen und nach dem Prinzip der Giesskanne verteilt worden ohne Rücksicht auf das Wissen von Fachkräften zu nehmen und diese entsprechend aufzubauen.
Projekte waren und sind nicht profitabel, der Entwicklung wird vorgeworfen , man hätte zu teuer entwickelt. Schnell wird mit dem Finger gezeigt um sich selbst zu schützen.
Durch den bekannten Automotive-Wildwuchs der qualitätsbezogenen Auditierei und Prozesse ist die Dokumentationslast viel zu hoch - was primär den Zweck hat das die OEMs später mit dem Finger auf die Tier1 zeigen können.

Gleichberechtigung

Kein Grund zu klagen, ich habe persönlich nie nach Hautfarbe, Haarfarbe Geschlecht , Nationalität oder sonstwas unterschieden, sondern nach Können und Luftpumenfaktor. Der Grossteil der Kollegen machte es genauso.

Umgang mit älteren Kollegen

Integriert wie die jungen...

Arbeitsbedingungen

Teilweise wirklich schlecht. Durch Kölschen Klüngel bedingt sind die Gebäude teils schlicht nicht fachgerecht. I.d.R. ist es aber möglich - je nach Vorgesetztem, der facility items finanziell auf seine Kappe nehmen muss - entsprechende Arbeitsmittel zu erwirken.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

ok

Gehalt/Sozialleistungen

AT Verträge 40h, meist 12 Monatsgehälter, keine Boni für Entwickler, BAV und VL, sonst nichts. Gute, günstige Kantine, obwohl Gebäude schlecht. Lohnerhöhungen werden nach Nasenfaktor vergeben nicht nach Leistung, teilweise wird man als mittelbarer Vorgesetzer dabei nichtmal informiert geschweige denn gefragt wie man die Kollegen bewertet und soldlich belohnen würde. TIER1 zahlen aus Prinzip nicht gut, da die Personalkosten zugunsten der Profite und aus Kostendruck durch die OEMs niedrig gehalten werden müssen.

Image

Wieder kurz:
War aud dem Weg de Besserung, doch man steht sich selbst im weg und jetzt ist's beschissen.

Karriere/Weiterbildung

Manchmal plumpst man die Karriereleitung ungewollt hoch, da entweder Leute gehen/gegangen werden oder einflussreiche Personen die Beförderung pushen (...und dies auch über längere Zeit!!!).
Wer sich sonst nicht selbst um Weiterbildung und Schulungen kümmert, kommt nicht weiter.

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