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Yazaki 
Europe
Bewertung

Außen hui innen pfui

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Yazaki Europe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Toleranz, Kollegen, Projekte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Jahrelanges sanieren auf kosten der MA

Verbesserungsvorschläge

zusehen dass alle im mittleren Management die Ziele des Top-Managements mittragen. Dringend auf die Belastungen der MA eingehen und immer nur fordern.

Arbeitsatmosphäre

Klassisches Unternehmen aus dem letzten Jahrtausend mit unglaublich vielen Hierarchiestufen. Dabei vertritt jedes Level seine eigenen Interessen, die natürlich dann mit einem Ellenbogen nach unten durchgesetzt werden. Wie ist die Atmosphäre? Angst, Überforderung, Intransparenz und völliges Unverständnis.

Kommunikation

Man versucht von ganz oben nach ganz unten zu kommunizieren aber das mittlere Management trägt die Nachricht nicht mit nach unten weiter, so das mann viele Entscheidungen und Handlungen nicht versteht bzw. unlogisch findet. Dass die Rufe und Hilferufe in den Meetings nicht ankommen oder nicht Wahrgenommen werden spürt jeder.

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte immer gute Kollegen, aber jeder hatte auch mit seiner eigenen Überforderung am Posten zu kämpfen, die immer unterschiedlicher Natur und Größe war.

Work-Life-Balance

Wenn Montag morgens schon schon duzende Mails im Posteingang sind, von Leuten, die ihr Wochenende schon längst aufgegeben haben, muss man eigentlich nicht viel zu diesem Fremdwort WLB sagen. Jeder Posten in der Wertschöpfungskette verdient es abgeschafft zu werden, daher können die Überlebenden einfach das 3-fache machen. Die Personalabteilung und der Betriebsrat setzen mit ihren Gegenmaßnahmen ganz unten an und kommen trotzdem nicht weit. Homeoffice, Freizeitausgleich, Überwachung von Mehrarbeit wird behandelt aber in einem sehr passiv ausgeprägten Tempo. So werden die Leistungsträger im Unternehmen auch im Sommer kein Licht zu sehen bekommen. Sehr undankbar.

Vorgesetztenverhalten

Wie oben beschrieben vertritt jeder Job-Level seine eigenen Interessen, daher kommt es zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern grundsätzlich zu Schwierigkeiten. Nach mehreren Positionen im Unternehmen kann ich sagen, dass Vorgesetzte nicht die Interessen des Teams und die des Unternehmens verinbaren, sondern eher versuchen nach oben hin nicht aufzufallen. Das führt mindestens schon mal dazu, dass MA nicht vor Überstunden geschützt werden.
Auch ist zu erwänhen, dass Vorgesetzte die fachlich sehr gut sind, nicht automatisch qualifizierte Vorgesetzte sind. Hier wird im Unternehmen garnicht darauf geachtet, ob jemand geeignet ist MA zu führen

Interessante Aufgaben

Jede kann jede Aufgabe übernehmen wenn er die Zeit findet noch mehr zu arbeiten.

Gleichberechtigung

MA jeder Kultur und jedes Geschlecht hat Chancen Unternehmen. Durch die vielen Standorte in der ganzen Welt ist im Unternehmen eine tolerante Atmosphäre vorhanden. Ob es in der Spitze auch so ist, kann ich nicht beurteilen

Umgang mit älteren Kollegen

Keine negativen Erfahrungen gegenüber älteren Kollegen erlebt. Auch wurden gleichermaßen ältere sowie jüngere eingestellt. Sehr wohl habe ich aber häufig die Erfahrung gemacht, dass ältere Kollegen Vorschläge, Warnungen und Einwände der jüngeren ignoriert haben, was zu einer schlechten Stimmung in Abteilungen geführt hat.

Arbeitsbedingungen

Als Corona losging, wurde ich wie viele andere "Bürokräfte" nur mit Laptop heimgeschickt. Den Monitor musste man sich selbst besorgen. Die Laptops sind alt und werden bei defekt durch gebrauchte Geräte getauscht. Im Grunde ist das ein nachhaltiger Gedanke, aber ab Management level werden regelmäßig neue Autos (sehr teure Modelle), Laptops und Kopfhörer verteilt. Da ärgert man sich schon wenn man im überfülltem Großraumbüro das klapprige billig-headset auf dem kopf hat, was NULL Schalldämmung hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nix. Konventionelles Unternehmen mit veralteten Werten

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wäre eigentlich super, aber seit Jahren wird auf den Schultern der MA saniert und es gibt keinen Ausgleich, weder zeitlich(man darf, aber man kommt nie dazu) noch monetär

Image

jeder ist total ausgelaugt und durch. In der Küche wird nur noch geknöttert (gequengelt)

Karriere/Weiterbildung

Es gibt etliche Weiterbildungsmöglichkeiten aber die werden durch die Vorgesetzten nicht vorangetrieben. So kommt es dann zwangsläufig zu den typischen Beförderungen: Die die am lautesten sind, oder am meisten Arbeiten, oder die Ellenbogen ausfahren werden befördert. Leider ist das aber nicht immer der Kandidat mit der besten fachlichen Leistung

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