Viele Menschen mit Herzblut, die vom Management ausgebremst werden
Gut am Arbeitgeber finde ich
An sich spannendes Aufgabenfeld und engagierte, nette Kollegen, gutes Einstiegsgehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ziemliche 2-Klassengesellschaft durch verschiedene Vertragsformen bei an sich gleicher Arbeit. HIer beschriebene Bonuse gelten eher für Festangestellte, eine Vertragsform, die aber kaum zu erreichen ist. Für "Freie Mitarbeiter" bedeutet es meistens Pflichten wie ein Fester, ohne die gelebten Freiheiten eines Freien, da wird sich dann gerne unwissend gestellt.
Zudem ein unkontrollierbares Ausmaß an Bürokratie, Gehälter werden für Nicht-Festangestellte dort mit etwas Unglück deutlich zu spät ausgezahlt.
Durch Modernisierungsbestrebungen werden gerade jüngere, ungeschützte Mitarbeiter mit immer mehr Aufgaben und Kompetenzbereichen, die sie zusätzlich zu erfüllen haben, überlastet (natürlich ohne Lohnangleichung). Gehaltsverhandlungen finden nicht statt. Die Tranzparenz wird nur langsam ausgebaut, dementsprechende Formulare sind nur zu finden, wenn man weiß wo sie liegen. Onboarding und auch Personalentwicklung findet aber eher kaum statt, was auch für ältere Mitarbeiter frustrierend ist.
Management recht konservativ und männlich dominiert, mit kleinteiligem Kontrollsystem für Entscheidungen, die eigentlich im Kompetenzbereich der Mitarbeiter liegen.