Veraltete, konservative Strukturen, typisch Baubranche.
Verbesserungsvorschläge
Teambildung / Motivation nicht nur durch „Partyevents“ stärken. Nicht alles lässt sich durch Alkohol kompensieren.
Arbeitsatmosphäre
Durch Corona ist viel verloren gegangen. Seit Mitte 2017/ Anfang 2018 wurde der Standort neu aufgestellt und das Team ist gewachsen. Ein richtiges Teamgefühl kommt nicht auf. Atmosphäre ist okay, solange man sich anpasst.
Kommunikation
Mal gut, mal schlecht. Aktuell eher schlecht: die regelmäßigen Updates wurden eingestellt, so dass man vieles nur über den Flurfunk erfährt, wenn überhaupt.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Abteilung oder die Baustelle an. Einige Baustellen sind ein gutes Team, in den einzelnen Abteilungen funktioniert es auch. Übergreifend ist man sich noch fremd oder kooperiert nur spärlich zusammen. Lästereien gibt es auch hier, zum Teil auch Ellenbogen Verhalten.
Work-Life-Balance
42 Stunden Woche (fixe Arbeitszeiten, keine Gleitzeit), 28 Tage Urlaub, es wird nicht nach Tarif (wie sonst in der Baubranche üblich) bezahlt. Dennoch können Absprachen getroffen werden. Mehr Flexibilität wäre wünschenswert.
Vorgesetztenverhalten
Drei Niederlassungsleiter, die sich auch nicht immer einig zu sein scheinen. Jedoch herrscht immer ein respektvoller Umgang.
Interessante Aufgaben
Arbeitsbelastung teils sehr unausgeglichen. Während manche Däumchen drehen, haben andere einen Berg voll zu tun.
Gleichberechtigung
Obwohl es genauso viele Männer wie Frauen gibt, sind in den leitenden Positionen nur Männer angestellt. Ausgewogen ist es nicht, aber das ist in der Baubranche auch (leider) üblich.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden gleichermaßen geschätzt, auch Personen Ü50/60 werden noch eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Technische Ausstattung der Hardware ist sehr gut. Firmenhandyauswahl zwischen Apple & Samsung. Die IT /Software wird auch immer besser. Neue Software wird eingeführt, bis sie aber auch tatsächlich ihre Anwendung finden, ist ein anderer Prozess. Vieles noch läuft über Papier oder in Excel/Word, wofür es schon bessere Lösungen für gibt. Hier ist auf jeden Fall Luft nach oben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier könnte wesentlich mehr getan werden. Der Fuhrpark besteht aus Diesel Verbrennern (Mercedes, BMW, VW), keine Möglichkeit eines Firmenfahrrads oder ähnlichen Angeboten. Zudem wird noch Unmengen an Papier bedruckt, wo es definitiv smartere Lösungen für gibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist branchenunterschiedlich. Gleiche Positionen werden nicht gleich bezahlt, wer gutes Verhandlungsgeschick hat, hat hier gewonnen. Keine Tarifbindung!
Image
Nach außen hin top. Im Inneren sieht es durchwachsen aus.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen gehören in jedem Jahr dazu. Meist allerdings nur Fachspezifische. Hier sollte der Vorteil von guten Soft Skills Kompetenzschulung mehr in Betracht gezogen werden.