Hungry but not helpful!
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Möglichkeit, viel zu lernen, Dynamik, Räumlichkeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
mangelnde Solidarität und Fairness, große Unruhe durch hohe Fluktuation, teils schlechte Bezahlung, auch für anspruchsvolle Jobs
Verbesserungsvorschläge
- mehr Transparenz in der Kommunikation: Ideen/Entscheidungen mit MA vorab besprechen
- mehr Fairness: MA nicht gegeneinander ausspielen, faire Vergütung, Probleme frühzeitig ansprechen und angehen
- mehr organisches Wachstum: MA fördern, anstatt sie zu verbrennen und neue Leute von außen zu holen ("Hire and Fire Culture")
Arbeitsatmosphäre
Anfangs ist man beeindruckt von den Räumlichkeiten, der Verpflegung, der Lockerheit, aber nach nur ein paar Wochen zeigt sich, wie wenig das Unternehmen seinen Werten gerecht wird.
Kommunikation
Die Kommunikation ist neben der sehr ungleichen Behandlung und Bezahlung der Mitarbeiter das größte Problem: Es herrscht Intransparenz, es wird hinter dem Rücken über Mitarbeiter schlecht gesprochen und Entscheidungen werden ad-hoc getroffen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegzusammenhalt ist eigentlich gut. In einem toxischen Umfeld leidet jedoch auch das soziale Miteinander auf Dauer.
Work-Life-Balance
Es wird zu viel parallel gemacht, oft ohne Plan und Struktur. Der Workload ist immens zum Teil.
Vorgesetztenverhalten
Es kommt auf die Abteilung an. Da die Fluktuation sehr hoch ist, scheint hier aber ein generelles Management-Problem vorzuliegen.
Interessante Aufgaben
Es wird tatsächlich nie langweilig und man lernt eine Menge.
Gleichberechtigung
Demographisch ist es ausbalanciert.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum welche. Ansonsten herrscht eher Misstrauen ggü. seniorigen Mitarbeitern.
Arbeitsbedingungen
sehr schöne Räume, gute Ausstattung, aber hoher Lärmpegel
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist vorhanden und wird gelebt, Sozialbewusstsein leider nicht (existiert nur nominell als Wert)
Gehalt/Sozialleistungen
sehr unterschiedlich (schürt Spannungen innerhalb der Belegschaft)
Image
Es bröckelt...
Karriere/Weiterbildung
ist eine Netzwerkfrage, nicht unbedingt eine Leistungsfrage