Man muss Polizei sprechen und verstehen können oder bereit sein es auch lernen zu wollen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die persönliche Leistung zählt, wenn man sich auf das Ganze einlässt, kann man sich nahtlos assimilieren, ohne durch offensichtliche oder persönliche Unterschiede ausgegrenzt zu werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Versetzungswahnsinn mit überraschenden Umstrukturierungen, die im Einzelfall auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden - was allerdings auch nicht unbedingt etwas neues im öffentlichen Dienst ist.
Verbesserungsvorschläge
Diverse Ebenen könnten in ihrer Hierarchie abgeflacht werden.
Vorgesetzte sollten im Umgang mit den Mitarbeitern befähigt werden, das jeweilige Team auch zu verstehen und einschätzen zu können.
Etwas mehr befähigendes und förderndes Wahrnehmen von einzelnen Mitarbeitern, die über ihre eigentliche Tätigkeit im positiven hinausgehen.
Ladestationen auch für private Elektrofahrzeuge im Parkhaus.
Arbeitsatmosphäre
Wie es in den Wald hinein schallt, schallt es auch zurück. Man kann nicht erwarten, dass man gemocht und akzeptiert wird, wenn man andere schlecht behandelt. Daher, behandele andere, wie man selbst gerne behandelt werden will, dann klappt es zumeist auch mit den anderen.
Kommunikation
Etwas viel E-Mails, Flurfunk und zusätzliche Telefonate, es gibt definitiv Optimierungsbedarf in Informationsketten.
Kollegenzusammenhalt
Im direkten Team muss es einfach passen, der Rest läuft von alleine. Die Teams jedoch untereinander bleiben dagegen lieber etwas für sich.
Work-Life-Balance
Gleitzeitkonto zum kurzfristigen Ausgleich von unvorhergesehenen, privaten Ereignissen. Unkomplizierte Regelung im Einzelfall.
Vorgesetztenverhalten
Durchmischt. Viele bemühen und setzen sich für die Kollegen ein, manche glänzen durch Abwesenheit und Funkstille. Ein engerer Kontakt zur eigenen Mannschaft wäre wünschenswert. Die Wertschätzung bleibt auch manchmal auf der Strecke, aber auch das, individuell verschieden.
Interessante Aufgaben
Man sucht sich seinen Job nach der jeweiligen Ausschreibung aus und wie überall anders auch, muss man sich assimilieren. Wird einem aber das Hauptumfeld zu langweilig, kann man zu anderen Aufgaben hinstreben oder weitere hinzunehmen. An Arbeit und Aufgaben selbst, mangelt es mitunter selten.
Gleichberechtigung
Individuell unterschiedlich, erbrachte Leistung wird - subjektiv empfunden - ziemlich gleich gewürdigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts negatives bislang aufgefallen, sie werden persönlich und in Funktion als wertvoll geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Sehr durchmischt. Die Liegenschaft ist nun einmal alt und in die Jahre gekommen. Es wird saniert, wo es am dringensten ist, aber für großes Geschehen müsste auch großes Geld vom Land bereitgestellt werden. Der Umgang mit dem Coronavirus erscheint einem nicht zuletzt dadurch sehr durchwachsen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einzelne Bestrebungen gibt es, mit Blick auf eine bessere Zukunft wird versucht zu wirken, aber auch das geht nicht von heute auf morgen. Es gibt jedoch schon heute mehrere E-Autos, -Bikes und -Motorräder für den Streifen- und weiteren Fahrdienst.
Gehalt/Sozialleistungen
Im unteren und mittleren Segment teils bessere Bedingungen als in der freien Wirtschaft. Schwieriger sieht das in den höheren Segmenten aus, dort weicht das Gehalt vom privaten Sektor unterschiedlich stark ab. Die vermögenswirksamen Leistungen könnten höher bemessen sein, werden jedoch geboten. Es werden auch neue Anlageformen vom NLBV akzeptiert. Einstufung der Arbeitsplätze kann mittelmäßig bewertet werden.
Image
Es ist Polizei, genau so vielfältig sind die Aufgabengebiete. Manche sind monoton, eintönig, andere vielfältig wie es Farben gibt. Man will moderner werden und beschäftigt sich damit intensiv. Manche jammern auf hohem Niveau, aber im Großen und Ganzen identifiziert man sich sehr wohl mit seinem Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Dem öffentlichen Dienst seinen Weg. Dies gilt auch bei diesem Thema. Angebote gibt es, wenn benötigt, werden sie geschaffen, jedoch könnte der Weg abgeflacht werden.