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ZF 
Group
Bewertung

Wertschätzung von Mitarbeitern aus der Produktion ist nicht vorhanden. Keine Gleichberechtigung beim Gehalt.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei ZF Friedrichshafen AG in Gotha gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Alle 70 min hat jeder Mitarbeiter eine 10 minütige bezahlte Pause.
Das Gehalt wird pünktlich überwiesen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unqualifizierte Vorgesetzte, Schichtleiter ebenso wie "Vorgesetzte" innerhalb der Linie, viele denken, sie wären etwas besseres und Verhalten sich auch so.
Mitarbeiter werden ungleich behandelt, befristete ebenso wie Leiharbeitnehmer.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte Führungskräfte/Mitarbeiter nach der Qualifikation einstellen und nicht weil sie Beziehungen im Unternehmen haben.
Produktionsmitarbeitern die selbe Wertschätzung entgegenbringen, wie allen anderen auch.
Gleichberechtigung bei der Bezahlung.

Arbeitsatmosphäre

Feste Teams sind Wunschvorstellung, fast täglich gibt es Änderungen an welchen Positionen man arbeitet

Kommunikation

Ist hier wirklich keine vorhanden. An den Anlagen wird permanent etwas umgebaut oder umprogrammiert und keiner wird darüber in Kenntnis gesetzt. Die einzige funktionierende Kommunikation ist die Mundpropaganda unter den Kollegen. Die Stelle des Schichtleiters ist geradezu überflüssig.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist super, aber erst wenn man nach 18 Monaten Leiharbeit und zwei weiteren Jahren befristeten Vertrag zu den Festangestellten gehört.

Work-Life-Balance

Das Drei-Schicht System, wird immer wieder umgestellt, weil niemand weiß wie produziert wird.

Vorgesetztenverhalten

Die Schichtleiter sind meist völlig überflüssig, da viele offensichtlich den Stoff aus ihrer Weiterbildung zum Techniker/Meister wieder vergessen haben und von Mitarbeiterführung keine Ahnung haben, diese ist nämlich nicht vorhanden.

Interessante Aufgaben

In der Produktion/Montage sind es lediglich "Einfache Anlerntätigkeiten", was bedeutet, dass man nichts zu melden hat am Band.

Gleichberechtigung

Mitarbeiter von Leiharbeitsfirmen bekommen bei Übernahme nur einen 35 Stunden Vertrag und müssen zuerst 100 Überstunden ansammeln, bevor es einen 38 Stunden Vertrag gibt. Direkt Eingestellte bekommen dagegen sofort einen 38 Stunden Vertrag. Was bedeutet man bekommt weniger Zuschläge bei Spät- und Nachtschicht, Leistungsprämie, Urlaubs und Weihnachtsgeld, da hier nach Grundlohn berechnet wird. Vollen Anspruch auf Urlaub-/Weihnachtsgeld hat man im übrigen erst nach drei Jahren Betriebszugehörigkeit.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen machen die gleichen Tätigkeiten wie alle anderen auch.

Arbeitsbedingungen

Ja nach Linie ist man modern oder geradezu altertümlich ausgestattet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung ist vorhanden, aber für solch ein großes Unternehmen ist das Umwelt-/Sozialbewusstsein, geradezu lächerlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man die Gleichberechtigung vergisst und man nur "Arbeit nach Vorschrift" erledigt ist das Gehalt ok. Selbstverständlich aber immer noch niedriger als im Westen.
Erst nach drei Jahren mit einem unbefristeten Vertrag, verdient man mehr als ein Leiharbeitnehmer im Durchschnitt. Diese sind meist sogar ohne Ausbildung und/oder Branchenfremd.

Image

Nur langjährige Festangestellte tragen ein positives Image nach Außen, sie dürfen auch nicht anders. Es gibt aber genug Kollegen aus allen Positionen, die nicht aus Langeweile gekündigt haben.

Karriere/Weiterbildung

Interne Fort-/Weiterbildung ist kaum vorhanden, man will natürlich nicht die Bandarbeiter verlieren.

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