Let's make work better.

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Zimmer 
Biomet 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Eigenartiger US-Konzern in Deutschland

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

den sozialen grundgedanken, dass immer ein patient / das lebensgefühl eines patienten hinter dem produkt steckt
- onboarding unterlagen wie facebook etc.
- spendabel, nicht geizig
- betriebsrat vorhanden
- kantine
- soziale leistungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

alle hier genannten negativen aspekte

Verbesserungsvorschläge

alle hier genannten negativen aspekte

Arbeitsatmosphäre

zwar wird teilweise gelobt, jedoch wirkt dies aufgesetzt weil es vom arbeitgeber so empfohlen wird. die atmosphäre ist ziemlich steif, auflockerung würde gut tun.
wer hier nach "new work" sucht, ist definitiv falsch. es handelt sich eher um einen spendablen US-Konzern mit alteingesessen langwierigen Prozessen und Ansichten.

Ich finde die Arbeitsatmosphäre nicht gut, wenn man während einer Besprechung auf jedes Wort genau achten muss, dass man ausspricht und man auch nicht mal auf sein Handy schauen darf, während andere Teilnehmer genüsslich ihren Joghurtbecher (für alle sichtbar) ausschlecken. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen, sehr unangenehm.

Kommunikation

regelmäßige meetings, leider oftmals ohne wirklichen mehrwert. grundsätzlich wurde mehr gemeeted als gearbeitet.

Kollegenzusammenhalt

ist denke ich ganz gut, auch weil es intern ein Prämiemprogramm für die Zusammenarbeit / den Zusammenhalt untereinander gibt. die Mitarbeiter untereinander arbeiten gut zusammen, um gemeinsam die aufgestellten Hürden der Leitung bewältigen

Work-Life-Balance

nicht gut- es wurde erwartet dass man sonntags irgendwo hinfliegt und auch freitagabends. für einen leitenden Angestellten mag das denkbar sein, der verdient aber auch das 5-fache. Vor einem wichtigen Meeting soll man selbstverständlich 2 Stunden vor d. Leitung schon da sein, d.h. (ca 6 Uhr) . Jeden Tag mehrfach Berichterstattung (verpflichtend), diese auch noch vor dem eigenen Arbeitsbeginn im Büro, Hauptsache damit es in den Zeitplan d. Leitung passt.

Vorgesetztenverhalten

leider nicht so gut. Es gibt viele Dinge zu berichten. Die Erfahrungen alle irgendwie "einziganders". privat ist er sicherlich ein netter charakter, beruflich jedoch schwierig. dieses bild herrscht/merkt man auch im kollegenkreis. Fährt schönes firmenauto und lebt viel auf firmenkosten, investiert im Gegenzug auch seine ganze Zeit für die firma.
Er führte mich als neuen MA offenbar gerne vor, behandelte mich ungleich dem Team gegenüber, regelmäßig führte das zu unangenehmen Situationen. Wenn besprochen war, dass man Homeoffice machen kann, sollte man dann doch plötzlich im Büro sein. Wenn man ins Büro kam, war er für Absprachen dann nicht da. Auf meinen langen Arbeitsweg (oneway 1 std. und länger, 1x sogar 3 Std.!!) wurde keine Rücksicht genommen.
Exitgespräch war seitens der Verantw. genaustens vorgeplant ohne jedoch mir etwas zu sagen, spontan wurde ich dann in einem 2 vs. 1 Gespräch regelrecht abgebügelt. Schade, hätte mich gerne vorbereitet und noch einiges gesagt. Es wurden Dinge vorausgesetzt die man als neuer MA gar nicht wissen kann, vor allem wenn einem die firmeneigenen Abläufe nicht erklärt wurden & auch die indiv. Erwartungen nicht kommuniziert wurden.

Interessante Aufgaben

wenn man lange dabei ist, bestimmt. ansonsten wird auch viel arbeitzeit mit langwierigen prozessen für altertümliche arbeitszeiterfassung & reisekosten vergeudet.

Gleichberechtigung

grundsätzlich, auf das unternehmen selbst bezogen, denke ich ganz gut. ansonsten teilweise nicht so gut. beispiel: während der allgemeinheit im büro lediglich filterkaffee serviert wird, hat die höhergestellte Person in der Abteilung eine schöne kaffeemaschine sowie eigenes wasser & softdrinks bei sich im büro.

Arbeitsbedingungen

recht gute arbeitsplätze, die jedoch unnötigerweise weiter modernisiert werden sollen, einfach um geld zu verbraten

Umwelt-/Sozialbewusstsein

im grunde recht gut, das rührt wahrscheinlich daher, da es US-amerikanischer Konzern ist. es gab auch hilfsaktionen für die Ukraine. während der pandemie wurden hygiene-regeln etc befolgt. es wird kommuniziert und daran erinnert, dass die eigenen Medizin-Produkte immer mit dem Leiden eines Patienten und damit mit der Lebensqualitaet und dem Menschenleben verbunden sind. Das ist eine gute Eigenschaft die man stets beibehalten sollte.

Auf die produkte werden, mit großer ankündigungsaktion an den kunden, aufgrund der globalen krisen zuschläge aufgeschlagen und es wurde eine umstrukturierung vollzogen, sodass einige langjährige MA ihren Arbeitsplatz verloren haben. andererseits werden mittlere fünfstellige beträge in der abteilung verballert um die vorhandenen völlig akzeptablen arbeitsplätze neu einzurichten und das büro mit Designer-Möbeln auszustatten. Das stimmt doch etwas nicht. ist merkwürdig.

Gehalt/Sozialleistungen

ist in Ordnung, generell kam mir die Fa. nicht geizig vor. Das ist einerseits gut, da man nicht überall Kosten rechtfertigen oder feilschen muss, aber es führt auch zu o.g. Geldverschwendungsaktionen.

Image

lokal unterschiedlich, teilweise nicht so gut, da produktrückrufe / komplikationen auftraten, teilweise jedoch auch Marktführer

Karriere/Weiterbildung

sicherlich ist eine Konzern-Karriere in unterschiedlichenFacetten möglich, hat aber ihren sehr speziellen Preis

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Anmelden