Stellenabbau leicht gemacht - oder wie 3/4 der Angestellten über den Tisch gezogen werden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es war einmal...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Sozialleistungen, Feedbackkultur, Ellenbogenkultur.
Wer am meisten schreit hat Recht.
Es werden immer wieder die gleichen Leute auf unterschiedliche Positionen gesetzt die gänzlich fehl am Platz sind.
Verbesserungsvorschläge
75% bekommen eine Gehaltreduktion? Geht's noch? Es werden viele wichtige Leute gehen. Wir haben jetzt schon Abteilungen ohne Leute, so dass Arbekt von anderen gemacht werden muss.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich nice- Kollegen halten zusammen, nur muss man sich von der Managementebene fern halten oder denen mal ne Ansage machen, dann suchen sie sich andere zum piesacken.
Kommunikation
Untereinander entspannt, wenn es mal stressig wird, kann der Ton rauer werden, aber zum Schluss kommt trotzdem der Prosecco.
Kollegenzusammenhalt
Meist gut.
Work-Life-Balance
Home Office ja, aber bitte nur macht nicht angeordneten Überstunden.
Vorgesetztenverhalten
Hab nen Guten mittlerweile. Die davor waren zum Teil nicht alleine lebensfähig.
Interessante Aufgaben
Mal ja, oftmals nein.
Gleichberechtigung
Ob grün, ob blau - jede/r ist willkommen. Nur im Management ist zu wenig Potential, da wird auf Ellenbogen Wert gelegt.
Umgang mit älteren Kollegen
Hab schonmal einen gesehen! - Könnte aber auch ein Postbote gewesen sein.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice und die Firma spart sich das Office. Material/ Technik kommt schnell von der IT nur leider sonst keine dauerhafte Unterstützung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht es.
Gehalt/Sozialleistungen
3/4 der Kolleg/innen bekommen keine oder nur eine minimale Gehaltserhöhung von 2.5%. Da werden viele gehen. Inflation frisst Gehaltserhöhung und Inflationsausgleich. Fazit: arbeite immer mehr für weniger Geld.
Ich werde gehen. Danke für die Entscheidungshilfe @zolar
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Vorne hui, hinten pfui.
Karriere/Weiterbildung
Gibt's nicht, außer man ist im Buddysystem ne Nummer, weil dann ist auch die Unternehmensentwicklung zweitrangig, wichtig ist nur das niemand zu laut sagt, das man den Karren ständig in den Mist fährt. Die Zahlen sprechen Bände.