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ZOLAR 
GmbH
Bewertung

Jung, energisch, ineffizient.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2022 bei ZOLAR GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Arbeit auf Vertrauensbasis
- Moderne Tools
- Moderne Technik
- Tolle Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Keinen Inflationsausgleich
- Die intransparente, wenig wertschätzende und zu kurzfristig stattfindende Kommunikation
- Die Ineffizienz, die mit dem "Wird sind ja noch ein Startup"-Argument begründet wird
- Hohe Fluktuation
- Verheizung der Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

- Abteilungsleiter: Erstellt eine monatliche anonyme eNPS Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage mit Freitextfeld. Gebt eure Mitarbeiter eine Stimme. Wertet diese Umfrage aus und geht auf die Kritikpunkte ein.
- Bildet eure Führungskräfte weiter. Wie werden Meetings effizient geführt? Wie werden Ziele vereinbart? Wie wird Kritik konstruktiv ausgeübt?
- Beschleunigt den Ausbau des internen Partnernetzwerks. Sorgt dafür, dass mit den Partnerfirmen konsequenzhaftig gearbeitet wird.

Arbeitsatmosphäre

+Jung und dynamisch. Startup-Kultur.
-Öffentliche Praise Kultur, was manchmal zu inflationär angewendet wird. Persönlich finde ich das als unorganisch und sehr aufgesetzt.
-Dienstältere Mitarbeiter äußern sich über Zolar sehr negativ.
-Fast wöchentlich hört man über Kollegen:innen, die entweder gekündigt haben oder selber gekündigt wurden.

Kommunikation

+Allhands, OpsALLs, Management Meetings, Team Meetings, Business Reviews, Regional Dailies.
-Veränderungen werden viel zu kurzfristig kommuniziert.
-Leapsome wird als Feedback-Tool zu selten genutzt.
-Keine Mitarbeiterzufriedenheitsumfragen in den jeweiligen Abteilungen. Mitarbeiter haben oft das Gefühl, innerhalb der Firma keine Stimme zu haben.
-Kündigungen werden innerhalb des Krankenstandes ausgesprochen.

Kollegenzusammenhalt

+Starke Vertretungsbereitschaft innerhalb der Abteilung.
+Der Kollegenzusammenhalt ist insgesammt als positiv zu bewerten.
-Grüppchenbildungen hier und da.
-Es wird SEHR HÄUFIG über das Partnermanagement hergezogen. (leider auch völlig zurecht!)

Work-Life-Balance

+Dank der 100% remote Arbeit ist der Work-Life-Balance ziemlich gut ausgewogen.
+Die Möglichkeit sich ohne eine AU für einen halben Tag rauszunehmen, ist super.
-Die Arbeitszeiten könnte man jedoch flexibler gestalten. (zwischen 10 - 16 muss man anwesend sein)
-Der Workload ist enorm hoch. Man sollte immer damit rechnen, dass man am Tag nicht mit allem fertig wird. Super stressig.

Vorgesetztenverhalten

-Leads verhalten sich unprofessionell und wirken oft unvorbereitet.
-Meetings, die viel zu oft stattfinden, werden ohne Sinn und Struktur geführt.
-Leads haben Angst davor konstruktive Kritik auszuüben. Man wird entweder "gepraised" oder einfach nur ignoriert.
+1-on-1s werden regelmäßig gehalten.

Interessante Aufgaben

+Aufgrund der vielen prozessualen Baustellen kann man bestimmt sich vielen interessanten Aufgaben annehmen.
- Aufgrund der personellen Unterbesetzung der Abteilung kann man seine eigentlichen Aufgaben kaum wahrnehmen.

Umgang mit älteren Kollegen

-Es gibt nicht viele, aber ich würde behaupten, dass es ihnen gut geht.

Arbeitsbedingungen

+Top Hardware (Lenovo Thinkpad T6 / Macbook Air)
+Lieferungen kommen spätestens am nächsten Tag an

Umwelt-/Sozialbewusstsein

+Meatless Mondays, wer mitmachen mag
+Verträge werden digital angeboten
+Vor Ort Besichtigungen werden ab 2023 digital durchgeführt
-Die Partnerinfrastruktur muss unbedingt neu gedacht werden. Es werden unnötig lange Wege zurückgelegt und dadurch mehr CO2 ausgestoßen, was durch ein starkes internen Partnernetzwerk vermieden werden könnte. Hier kann man wesentlich mehr für die Umwelt tun.

Gehalt/Sozialleistungen

+Gutes Angebot zu seinerzeit.
-Kein Inflationsausgleich. Das ist einfach nur enttäuschend.

Image

Ein Blick auf TrustedPilot, bzw. Google Reviews verrät wie das Public Image von Zolar im Netz wahrgenommen wird. Qualitativ minderwertige Arbeit seitens der Partnerfirmen, schelchter Kundenservice und lange Wartezeiten. Innerhalb der letzten 6 Monaten ist der Google Reviews Wert von 4,1 auf 3,8 gefallen. (Q3 zu Q4 2022)

Karriere/Weiterbildung

+Weiterbildungsbudget nach der Probezeit von bis zu 500 EUR
+Mit viel Geduld und gute Performance kann man bestimmt beruflich aufsteigen.


Gleichberechtigung

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