Es war mal viel angenehmer....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt Getränke: Wasser, Kaffee, im Sommer auch mal ein Eis, Berliner an Karneval oder ähnliches, zur Verfügung gestellt. Jährliche Weihnachtsfeier, Sommerfest...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der ständige Druck, Kontrolle, wenig Vertrauen in die eigenen Mitarbeiten. Besseres Arbeitszeitmodell.
Verbesserungsvorschläge
. Nicht Masse sondern Qualität. Jeder Mitarbeiter trägt zum Gesamterfolg des Unternehmens bei. Etwas mehr Wertschätzung und weniger Druck wäre toll. Man sollte den Mitarbeitern mehr Raum für die eigene Arbeitsorganisation lasden und nicht alles einschränken. Das führt zu Fehler und Demotivation.
Arbeitsatmosphäre
Postives Feedback bekommt man sehr selten. Es wird immer erst gesagt, was man nicht getran hat bzw nicht richtig gemacht hat. Vertrauen nicht mehr vorhanden. Psychischer Druck durch Kontrolle. Wenig Verständnis. Es wird nicht erkannt, was und wie viel man täglich zu tun hat und man bekommt immer mehr auferlegt.
Kommunikation
Da kann man sich im Grunde nicht beschweren. Es gibt eher zu viele Informationen. So viele Infos, dass man sich mittlerweile nicht mehr merken kann.
Kollegenzusammenhalt
War mal besser. Der Zusammenhalt war anfangs immer gegeben. Mittlerweile wird man selbst durch die eigenen Kollegen permanent kontrolliert. Ein Team ist dort nicht mehr wirklich ein Team. Gegeneinander statt Miteinander. Man verliert leider das Vertrauen mit der Zeit. Vielleicht liegt das einfach mittlerweile auch daran, dasd das Unternehmen immer größer wird.
Work-Life-Balance
Durch die vielen Überstunden, den psychischen Stress und dem Arbeitsvolumen kann man nicht mehr richtig abschalten und ausgeruht in den nächsten Tag starten.
Vorgesetztenverhalten
Man wird durch und durch kontrolliert, als ob man seinen Mitarbeitern nicht vertraut. Das demotiviert. Mitarbeiter werden gegeneinander ausgespielt.
Interessante Aufgaben
Anfangs sehr spannend, mittlerweile nicht mehr. Teilweise Arbeit für die man keine Ausbildung benötigt. Anfangs zählte Qualität, nun wird am Ende des Tages nur noch die Masse an erledigten Aufgaben bewertet. Die Qualität bleibt leider auf der Strecke.
Arbeitsbedingungen
Nun, Überstunden muss man immer machen. Das Aufgabenfeld reicht nicht mehr für 8 Stunden aus. Man ist gezwungen früher zu kommen oder länger zu bleiben. Man muss ständig unter Druck arbeiten. Leistungsdruck und psychischem Druck führen dazu, dass man völlig gestresst nach Hause fährt und nicht abschalten kann. Systeme werden eingeführt, die dazu dienen sollen, die Arbeit zu erleichtert. Positiver Nebeneffekt für das Unternehmen: etwa 80 % davon dienen zur Kontrolle der Mitarbeiter. Man muss sich für alles rechtfertigen. Der eigenen Arbeitsorganisation wird kein Raum mehr gelassen. Es werden Vorgaben gegeben, ohne über die Nebenwirkungen nachzudenken. Dinge sollen sich zum Positiven verändern, das Gegenteil ist aber der Fall. Es wird erschwerender, statt einfacher.
Image
Vom Produkt her ist das Image sehr gut. Man muss nur aufpassen, dass durch die permanenten Veränderungen nicht irgendwann das Gegenteil der Fall sein wird.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Chancen.