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Zollern 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Zollern ruiniert sich selbst - Finger weg!

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Zollern GmbH & Co. KG in Herbertingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider leider nichts mehr

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles oben genannte, wirklich schändlich für das jahrhundertealte Unternehmen.
Personalpolitik ist rückständig. Es wird viel zu wenig geboten um attraktiver Arbeitgeber zu sein.
Völlig überlastete IT, es werden keine neuen Fachleute geholt. Selbst kleine Projekte werden 2 bis 3 Jahre in die Zukunft geschoben.

Verbesserungsvorschläge

Hinterhältige Leute gehören entlassen! Stattdessen werden sie hofiert und wird ihnen Glaube geschenkt.
IT muss aufgestockt werden!
Fachkenntnisse und psychologische Kenntnisse für Personaler aufbauen, aktuell leider sehr ungenügend.

Arbeitsatmosphäre

Hat sich in den letzten Monaten rapide verschlechtert. Die Mitarbeiter möchten am liebsten fliehen (und man munkelt, viele tun es auch bald).

Kommunikation

Von oben wird ganz schlecht kommuniziert, einen Tag vorher oder am selben Tag werden weitreichende Bekanntmachungen ausgehängt. Die Betriebsversammlung ist eine Blenderei von oben, seit Jahren wird eine sinkende Kurve als Erfolg verkauft (und seit Jahren sind die 3 folgenden Jahre aufwärts gerichtet - pure Augenwischerei und keiner sagt was dagegen). Der BR hat nichts zu sagen und ist auch noch (leider) schwach bei allen seinen Aktionen. Kann nur reagieren statt proaktiv zu handeln.
Diese Plattform hier wird von Recruitern völlig ignoriert. Stellungnahmen auf Kritiken (wie bei anderen Firmen auf Kununu sieht man hier nicht. Hochnäsigkeit und Arroganz herschen hier vor. Extrem schade!

Kollegenzusammenhalt

Noch der stärkste Faktor bei Zollern - das ist wahrlich ein Armutszeugnis für ein Unternehmen

Work-Life-Balance

Da Zollern aus der IG Metall austritt, hat es sich sein letztes Alleinstellungsmerkmal zunichte gemacht. Es wird sich sicherlich kein Bewerber oder Azubi mehr melden mit dem Ruf, den sich Zollern im letzten Jahr selbst beschert hat. Ursprünglich sehr begehrt, nun schämen sich die Mitarbeiter fast dafür. Ob es Zollern gelingen wird diese schwerwiegende Rufschädigung wieder gut zu machen? Eher fraglich.

Vorgesetztenverhalten

Unter aller Kanone, es gibt intrigante, hinterhältige Abteilungsleiter, die andere ans Messer liefern und sich beim Übergeordneten einschmeicheln. Damit zerstören sie die Atmosphäre, den Zusammenhalt und die Vertrautheit, die mal einst geherrscht hat. Wirklich furchtbar! Und dieser hinterfragt dies nicht einmal, sondern glaubt intriganten Verrätern blindlings!
Jeder bei Zollern sagt, früher war es besser bei Zollern, heute ist es ganz schlimm. Es wird des Weiteren eine Abmahnkultur von oben gefordert, der die Abteilungsleiter auch noch nachkommen und hinterhältig die Mitarbeiter ausspionieren um sie abmahnen und entlassen zu können. Die Personaler machen hierbei auch noch ungehemmt und fast sogar schadenfreudig mit.

Interessante Aufgaben

Sehr eng abgesteckt, ein Zusammenarbeiten zwischen den Abteilungen ist schwierig bzw. gibt es nicht. Trolle stellen sich auf die Hinterfüße und blockieren die Zusammenarbeit. Für einen selbst tut kein anderer was. Jeder schaut nach sich selbst und seinen eigenen eng gesteckten Aufgaben. Ausgeholfen wird heutzutage nicht mehr. Jeder tut so als ob er unterginge bei der (an sich machbaren) Arbeit. Schuldzuweisungen sind an der Tagesordnung.

Gleichberechtigung

Frauen in den höheren Positionen? Nicht auszudenken!
Ego-Kultur zwischen den Abteilungsleitern, Frauen werden nicht oder nur sehr wenig gefördert, ihnen wird nichts zugetraut. Nachwuchs wird nicht systematisch zur Nachfolge herangezogen, sondern wird möglichst klein und billig gehalten.

Umgang mit älteren Kollegen

Altersteilzeit gestrichen, Abfindungen zur Kündigungswelle Fehlanzeige.
Nicht zu fassen! Was gibt es hierzu noch zu sagen?

Arbeitsbedingungen

Uralte Maschinen in der Werkstatt, die längst abgeschrieben sind, werden einfach neu gestrichen anstatt sie durch moderne zu ersetzen. Die Kontinuität fehlt absolut in der Investitionsstrategie. Da das Unternehmen nicht vom Eigentümer geführt wird, wird in 2-Jahresverträgen geplant (Investitionen hängen ja auch vom Bonus zum Ende der 2 Jahre ab).
Modern und aufgeräumt in der Montage. In den Büros muss man aufpassen vor wem man offen spricht.
Flurfunk ist schneller als alle Bekanntmachungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt nicht einmal einen Sammelbehälter für alte Batterien.
Mülleimer getrennt nach Papier und Restmüll werden vom Putzpersonal zusammengeworfen. Es soll wohl aber einen Umweltausschuss geben, sieht man leider nicht viel von.

Gehalt/Sozialleistungen

Aus und vorbei mit der guten Bezahlung, da jetzt keine IG-Metall Verträge mehr vergeben werden. Zollern ist extrem unattraktiv geworden, und dies selbstverschuldet, durch unerträglichen Umgang mit den jungen gekündigten Menschen und Austritt aus der schützenden und unterstützenden Südwestmetall. Die Mitarbeiter fürchten sich zum Spielball zu werden, weitere Schritte sind bereits in Umsetzung.

Image

Durch Kündigung von zig Mitarbeitern (und weitere Drohungen) den eigenen Ruf zunichte gemacht. Äußerst negative Schlagzeilen in der lokalen Presse, dazu starre und arrogante Haltung der Veranwortlichen.
Es wurden keinerlei Abfindungen angeboten. Die Kündigungen wurden von scheints Amateuren geschrieben und zugestellt. Älteren wurden irrwitzig niedrige Summen fürs früher nach Hause gehen geboten, (keiner hat angenommen und daher mussten junge Leute gehen, obwohl die Älteren bei akzeptablen Angeboten den Posten gerne geräumt hätten). Zollern liegen etliche Klagen vor, mit denen es sich nun rumschlagen muss (zu Recht). Hier hat kein einziger in höheren Positionen vorher nachgedacht was das für eine Rufschädigung nach sich ziehen könnte (oder sich nicht getraut aufzustehen).

Karriere/Weiterbildung

Keinerlei nennenswerte Programme
Weiterbildungsbudget in Abteilungen mit über 100 Mann liegen bei insgesamt um die 10 TEUR, da kommt man nicht weit mit Ausbilden von Leuten. Frustration allerseits.

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