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Bewertung

Vom Prinzip her gut, aber hinter den Kulissen rauchts gewaltig, auch motivierte Mitarbeiter werden zu schanden geritten

3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Zurich Gruppe Deutschland in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

CEO und HR Vorstand haben wirklich einen guten Kulturwandel gestaltet und viel für die Mitarbeiter getan. Super gut aufgestellter Betriebssport und viele Angebote für das Stress-Management. Von außen betrachtet: es wird viel bereitgestellt und investiert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Umsetzung der agilen Transformation wird auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen. Das Unternehmen entscheidet sich letztlich nicht, ob die alten Strukturen beibehalten werden sollen oder ob nun eben doch agil gearbeitet werden soll. Viele Führungskräfte klammern sich an ihre Posten, letztlich ist es so gelöst, dass viele Doppelrollen bekleidet werden - agil und in Linienfunktion. Das reibt aber letztlich viele auf und der Druck auf die Mitarbeiter steigt gefühlt täglich.

Verbesserungsvorschläge

Der CEO und der Human Ressource Vorstand haben einen guten Kulturwandel angestoßen. Im Rahmen der agilen Transformation und diverser Umstrukturierungen wird das aber sukzessive kaputt gemacht. Selbst hochmotivierte Mitarbeiter verlieren so irgendwann die Lust. Die Aussagen in offiziellen Verlautbarungen stimmen nicht mit dem überein, was gelebt wird. Zuviel Mikromanagement auf höheren Ebenen. Mitarbeiter werden in der Luft hängen gelassen. "Offiziell" läuft alles und wird nach oben schön gelogen. Mehr und mehr gute Mitarbeiter verlassen das Unternehmen und man fragt sich - trotz so vieler guter Anreize und geschaffenem Kulturwandel immer öfter: "warum bin ich noch hier?"

Arbeitsatmosphäre

Der Kulturwandel durch Vorstandswechsel war da, aber die agile Transformation seit zwei Jahren läuft gründlich schief. Nach dem Motto "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" werden Mitarbeiter zwischen den Fronten aufgerieben. Nach oben / nach vorne "ist alles supi" - aber hinter den Kulissen bröckelt es gewaltig. So macht die Führungsriege das kaputt, was zuvor im Kulturwandel erreicht worden ist

Work-Life-Balance

War mal gut, durch zu hohes Arbeitsvolumen und leere Versprechungen kippt die Balance. In Zeiten, in denen andere Großkonzerne schon "work everywhere" einführen, hier ein Zwang ins Unternehmen zurückzukehren, teilweise täglich. Macht bei einem hohen Meetingvolumen kaum Sinn - ich arbeite auf der Fläche und sitze doch nur virtuell mit Kollegen zusammen.

Vorgesetztenverhalten

Führungskräfte geben Druck oft ungefiltert weiter und sind durch Überlastung und Doppelfunktionen nicht mehr fair.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird viel für die "next Generation" getan, das Know How erfahrener älterer Mitarbeiter wird zunehmend vernachlässigt. In Abteilungen wo "jung gegen alt" mobbt sind die Führungskräfte zum Teil komplett überfordert, weil selbst zu unerfahren für die Rolle

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich gut, Während Corona spitze. Zunehmend Druck, ständig im Büro vor Ort sein zu müssen.

Karriere/Weiterbildung

Hier wird viel versprochen, wenig gehalten. Dauerthema. Wir sollen Weiterbildung einfordern, tun wir dies, wird gesagt, es gäbe kein Budget. Laut Human Ressource werden die Weiterbildungsbudgets aber nicht abgerufen. Vermutlich haben die Führungskräfte Ziele, nicht soviel Budget auszugeben. Man beisst sich jahr(zehnte)-lang die Zähne aus.


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Lea Vogt

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank, dass Du Dir Zeit für ein Feedback genommen hast.

Als Top-Arbeitgeber ist es uns wichtig, dass jeder Einzelne, egal in welchem Alter, wertschätzend und rücksichtsvoll behandelt wird. Es tut uns Leid, dass Du dies in Deiner persönlichen Situation anders wahrgenommen hast.

Um Deine Kritikpunkte besser verstehen und darauf eingehen zu können, bieten wir Dir die Möglichkeit, Dich in einem vertraulichen Gespräch mit Uwe Schöpe auszutauschen.

Wenn auch Du an diesem Austausch interessiert bist, wende Dich gerne per E-Mail an: Lea.Vogt@zurich.com

Herzliche Grüße,
Dein Zurich Team

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