Für den Übergang okay, aber keine Dauerlösung!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gab es keinen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die gnadenlose Ausbeutung
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kohle, Standardarbeitszeit und mehr Respekt gegenüber Kranken!
Arbeitsatmosphäre
Feindseligkeit, Neid und endlose Lästereien sind an der Tagesordnung. Bist du krank, bist du der Feind, der alle im Stich lässt. Man könnte von einer U-Bahn überfahren werden und es würde noch heißen "War ja klar...". Man zerfleischte sich gegenseitig.
Kommunikation
Wenn der Teamleiter dich lieb hatte, dann wurdest du auch über Neuigkeiten informiert.
Warst du untendurch, konntest du zusehen, wo du die Infos herbekommst. Da man meistens keine hatte, wurden sie einem zusammen mit einem Anschiss mitgeteilt.
Kollegenzusammenhalt
Nein. Ich hab in so ziemlich allen Abteilungen die Erfahrung gemacht, dass man für ein paar Vorteile (gratis Raucherpausen z.B.) die Kollegen über die Klinge springen lässt.
Work-Life-Balance
Der war gut. 42h + Anfahrt + Samstagsdienst + Überstunden. "Was für 1 Life"
Vorgesetztenverhalten
Auch hier gilt: Bist du beliebt oder nicht? Entweder darfst du ohne Buchung rauchen gehen, in die Kantine usw. ODER du wirst direkt aufm Weg zum Klo gefragt ob das jetzt sein muss.
Interessante Aufgaben
Denken unerwünscht, standardisierte Vorgänge, gähnende Langeweile.
Gleichberechtigung
Wenns hart auf hart kommt wird jeder gleich mies behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden genauso angesch***** bei Fehlern wie die jüngeren. Durch die extreme Entwicklung (mehr Programme, mehr komplexe Vorgänge) kommen einige nicht hinterher, wird aber erwartet.
Arbeitsbedingungen
Großraum ist laut, stickig, hektisch. Zeitdruck ohne Ende, Zahlen regieren die Welt. Stimmen die nicht, gibts Krach und es heißt "Was schafft denn Herr/Frau XY den ganzen Tag ????"
Gehalt/Sozialleistungen
1600 netto für 42h, für Frankfurter Verhältnisse absolut UNTERIRDISCH. Kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, nur ein jährlicher Bonus, dessen Erreichung aber durch so manchen TL behindert wird.
Image
Zurich Versicherung halt. Kaum einer weiß, dass das ZKC aber nur ein Dienstleister für die Zurich ist, hat mit dem Mutterkonzern nichts gemein.
Karriere/Weiterbildung
Man versucht seit einiger Zeit, ZKC-Mitarbeiter in den Mutterkonzern zu schicken wenn sie sich besonders geschickt anstellen. Inwieweit das funktioniert, weiß ich nicht, bin schon zu lange weg. Aber ansonsten im ZKC selbst kann man Coach oder Teamleiter werden. Will aber keiner, Samstagsarbeit, 20 Uhr Dienste und die mords Verantwortung will für die paar Kröten mehr niemand.