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Zurich 
Gruppe 
Deutschland
Bewertung

Stets um Verbesserungen bemüht, größtenteils sogar mit Erfolg

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Zurich Gruppe Deutschland in Bonn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenig Bürokratie und agiles Arbeiten in der Entwicklung, Kollegen-Zusammenhalt, Sozialleistungen, Gesundheitsvorsorge, Jobticket

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Durchgehend hohe Arbeitsbelastung, viel Bürokratie und Formulare bei den Berechtigungen, sehr viele parallele Systeme, wenig spannende Aufgaben, es hakt häufig in der Zusammenarbeit mit den Suppliern

Verbesserungsvorschläge

Arbeiten priorisieren, nicht alles gleichzeitig machen wollen, nicht die billigsten Supplier nehmen sondern die besten

Arbeitsatmosphäre

Für Lob ist wegen der Arbeistdichte meist keine Zeit. Jedoch vertrauensvolle Zusammenarbeit, gute Arbeitsumgebung.

Kommunikation

Es wird immer auführlich kommuniziert, manchmal sogar etwas zu viel. Die Mitarbeiter werden über die Entwicklungen im Unternehmen auf dem Laufenden gehalten.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind auch im größten Stress jederzeit bereit, Fragen zu beantworten und weiterzuhelfen.

Work-Life-Balance

Einerseits komfortable Möglichkeiten für Sabbaticals, flexibles Arbeiten, Homeoffice etc. Andererseits enorme Arbeitsbelastung und häufige Bereitschaftszeiten. Teilzeitkräfte brauchen gegenüber Vollzeitkräften nicht mit einer angemessen reduzierten Arbeitslast zu rechnen. Gesetzliche Arbeitszeitregeln werden aber weitgehend eingehalten.

Vorgesetztenverhalten

Jederzeit volle Unterstützung durch die Vorgesetzten

Interessante Aufgaben

Der Alltag besteht leider vorwiegend aus dem Kampf, in undurchschaubaren Formularen die benötigten Berechtigungen zu bekommen. Wer interessante Aufgaben haben will, sollte nicht in der Versicherungs-IT anfangen.

Gleichberechtigung

Fast rein männlicher Vorstand, ab der Ebene darunter aber weitgehende Gleichberechtigung.

Umgang mit älteren Kollegen

Bis vor einigen Jahren wurden ältere Kollegen vom Unternehmen schon einige Jahre vor der regulären Rente mit Abfindungen in den Ruhestand geschickt, nicht immer einvernehmlich. Aktuell scheint sich das aber geändert zu haben. Im Kollegenkreis wurden ältere Mitarbeiter schon immer hoch geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Seit dem Umzug nach Deutz hervorragende Räumlichkeiten, höhenverstellbare Schreibtische, Diensthandy und Laptop für alle, allerdings Desk-Sharing und an manchen Schreibtischen nur ein Monitor vorhanden. Ausgezeichnete Kantine. Kostenlos Kaffee/Tee/Mineralwasser, viele Zusatzangebote im Büro, jedenfalls für die, die die Zeit dazu finden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein wird groß geschrieben. Subventioniertes Job-Ticket und E-Lademöglichkeit für Autos und Fahrräder in der Tiefgarage. Für Solarzellen auf dem Dach hat es allerdings (noch) nicht gereicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden zuverlässig bereits zu Beginn des letzten Monatsdrittels überwiesen. Versicherungstypisch sind die Gehälter zufriedenstellend. Durch Tarifverträge ist eine angemessene jährliche Anpassung gewährleistet. Jobtickets werden von der Firma subventioniert, sodass nur geringe monatliche Kosten bleiben. Auch das Kantinenessen wird bezuschusst.

Image

Das Unternehmen tut im Moment sehr viel, um sein früher schlechtes Image zu verbessern, auch in der Realität. Das Ansehen des Unternehmens bei den Mitarbeitern hat sich drastisch gebessert.

Karriere/Weiterbildung

Die unternehmenseigene Schulungsabteilung wurde geschlossen. Prinzipiell ist es allen Mitarbeitern möglich, Schulungen anzumelden und zu buchen, wenn man es denn schafft, durch das Buchungssystem zu steigen. Es gibt aber eine große Anzahl von Online-Schulungen, für die zum Glück kein Online-Buchungssystem nötig ist. Oft ergeben sich auch Möglichkeiten, an Gruppenschulungen teilzunehmen. Die Vorgesetzten motivieren einen zur Weiterbildung, einen Weiterbildungspfad zeigt das Unternehmen allerdings nicht auf, darum muss sich der Mitarbeiter selbst kümmern. Für Teilzeitkräfte endet die Karriere i.d.R. in der obersten Tarifgruppe, die Rückkehr auf Vollzeit für eine weitere Karriere ist schwierig.

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