Ab 40+ wird gern gesehen, die jüngeren können prompt wieder gehen... mangelhafter Umgang gegenüber neuen Fachkräften!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- unbefristete Stellen
- Fortbildungsprogramme
- wachsende Digitalisierung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Ausgrenzung der "Jungkräfte"
- "Definition" des "kirchl." Trägers
- Zugehörigkeitsgefühl fehlt!
- massives Mobbing am Arbeitsplatz!
- Definition der Leitung / Älteren von "TEAM" (Toll, ein anderer macht's!)
- offene Fragen bleiben ungeklärt...
Verbesserungsvorschläge
Offenheit und Toleranz gegenüber jüngeren Nachwuchskräften, Schulung für Teams im Bezug auf Mobbing und Präventivmaßnahmen! Mehr Reflexionen mit Kollegen (mind. 2x jährlich), Gesprächsstunden ähnlich wie beim Elterncafé planen.
Arbeitsatmosphäre
Selbständiges Arbeiten nur dann möglich, wenn man alleine in der Betreuung (von 20 Kindern) ist...
Strickte Anweisungen von Gruppenleitungen ohne Vorschläge zur Veränderung bzw. Alternativen.
Kommunikation
Informationen erfährt man zufällig!
Der fachliche Austausch findet nur während FB oder Teamsitzungen statt (sofern man daran teilnimmt).
Kollegenzusammenhalt
Im geschlossenen Verbund fällt es schwer Anschluss zu finden - insbesondere wenn man fast täglich Ausgrenzung erfährt (z.B. eine interne WhatsApp-Gruppe, Frühstücken für die "Lieblinge" der Leitung, Präsente für "besondere",...). Klatsch und Tratsch über die PIAs oder die jungen Neuen stehen auf der Tagesordnung am Nachmittag!
Work-Life-Balance
Der Stress wird nach Hause genommen - Ausgleichsprogramme oder gesundheitliche Unterstützung werden oftmals ignoriert, da man "noch jung ist" und sich "nicht anstellen soll" wie die Erfahreneren!
Vorgesetztenverhalten
Büroarbeit und ausgeführte Aufgaben stehen an erster Stelle! Menschlichkeit und Emphathie sucht man vergebens... Auf kollegialles und vertrauensvolles Miteinander ist auf langer Sicht nicht zu denken....
Interessante Aufgaben
Vom Tierdompteur und Arzt sowie Koch bis hin zur Servicekraft, Entertainer, Vermittler oder Putzkraft hat man mind. 7 Berufe auf einmal zu schaukeln... und für einen bezahlt!
Gleichberechtigung
Alt gegen Jung - wobei die Jüngeren das Nachsehen haben... soweit, dass selten welche im Betrieb eingestellt und abgewiesen werden (Durchschnittsalter: ~ 47 Jahre).
Zudem herrscht eine "Schwanger werden verboten!" - Politik!
Umgang mit älteren Kollegen
Werden geschätzt und vieles lässt die Leitung durchgehen... läuft ja seit mehr als 10 Jahren auf die gleiche Weise genauso gut!
Arbeitsbedingungen
Mehr Arbeit für wenig Anerkennung, geringe Aufklärung im digitalen Rahmen, mangelde Lüfter und fehlende Aufgabenverteilung aufgrund seltener Kommunikation. Nachholbedarf dringend nötig!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur Stadtteilerkundung bekannt. Wenig über Maßnahmen zur Umweltfreundlichkeit bekannt....
Image
Als kirchlicher Träger, der sich modern darstellen will passieren zu oft "veraltete" Prozesse im Alltag (Stichwort: den "Bauern" (EK / FK / PIA) unwissend lassen...)!
Karriere/Weiterbildung
2x Fortbildungen pro Jahr möglich...
Thematiken bleiben meist dieselben, neuen Input gibt es in Maßen.