Finger weg, gekündigte Mitarbeiter müssen neue Mitarbeiter einarbeiten....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es war sauber .....
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Druck, Mobbing, Großraumbüro, unpersönlich, jeder ist sich selbst der nächste. Ich war Einkäufer, einmal musste ich ganz spontan ohne vorherige Absprache zu einem Meeting mit einem Lieferanten-Vertreter. Das Meeting ging über 3 Stunden, 1 Stunde davon haben sich der Lieferanten-Vertreter und der VK-Leiter über Belanglosigkeiten gestritten. Am Ende 3 Stunden sinnlos vertane Zeit ohne Ergebnis.
Verbesserungsvorschläge
In einem BWL Studium gibt es das Fach Unternehmensführung. Dort lernt man eigentlich alles....
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüro, am Telefon wird gebrüllt, damit man überhaupt etwas versteht.
Kommunikation
Es wird viel geredet, aber nichts gesagt....
Kollegenzusammenhalt
Mobbing und Selbstinszenierung sind an der Tagesordnung.
Vorgesetztenverhalten
Der Abteilungsleiter war noch ganz ok, saß aber in einem gläsernen Büro, wo jeder ihn den ganzen Tag beobachten konnte. Die anderen Führungskräfte sind nur Marionetten.
Interessante Aufgaben
Ich war Einkäufer, habe jedoch den ganzen Arbeitstag Dispositionslisten abgetippt, sprich Bestellungen geschrieben. Das wäre Aufgabe eines Sachbearbeiters gewesen. Um meinen Job als Einkäufer konnte ich mich überhaupt nicht kümmern. Allein bei einem Lieferanten habe ich täglich zwei Bestellungen von diesen Dispo-Listen, mit mehreren hundert Artikeln abgetippt. Gelistet waren fast 10.000 Artikel dieses Lieferanten. Alle anderen Aufgaben blieben zwangsläufig liegen. Letztendlich musste ich nach der Kündigung die neue Mitarbeiterin noch einarbeiten.
Arbeitsbedingungen
Was nützt ein neues Bürogebäude, in dem man abends mit Kopfschmerzen raus geht...
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist nicht sonderlich üppig.