135 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
79 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 50 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Kaum Benefits, zu viele Führungskräfte - nicht mehr zeitgemäß, auch wenn man sich gerne so gibt
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Wien IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes Gehalt für viele Positionen Schöner Eingangsbereich Gute Events
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine wirklichen Benefits (Jobticket, Jobrad, Vergünstigungen) und nein - ein Obstkorb ist kein Benefit. Auch keine Benefits bei anderen Stadtwerke Unternehmen obwohl man ja dazu gehört - peinlich. Karriere nur durch Freunderlwirtschaft. Kantine ist schrecklich.
Verbesserungsvorschläge
Spezialisten die sich im Laufe ihrer Zeit bei WienIT zu solchen entwickeln entsprechend entlohnen - nicht nur extern zukaufen und diesen das Geld nachwerfen Endlich vernünftige Benefits einführen (Jobticket, Jobrad)
Arbeitsatmosphäre
Wie schon so oft gelesen - in den eigenen Reihen klappt es meistens ganz gut. Team und Abteilungsübergreifend wird aber gerne gezankt.
Image
War schon mal schlechter. Langsam geht es bergauf. Außerhalb der Stadtwerke völlig unbekannt (vielleicht besser so)
Work-Life-Balance
Funktioniert im großen und ganzen sehr gut. Home Office tut seinen Teil auch wenn es dieses nicht mehr unbegrenzt gibt (absoluter Rückschritt in die Steinzeit hier)
Karriere/Weiterbildung
Ist eine absolute Farce. Letztens wurde ja geantwortet, dass auch Fachkarrieren möglich sind. Blöd nur, dass die Entlohnung nicht wirklich nachzieht. Wer hier Karriere machen will muss zwangsweise in eine Führungsposition um auch eine entsprechende Entlohnung zu bekommen. Die Fachkarriere ist ein lustiges Buzzword hat aber mit der Realität rein gar nichts am Hut. Weiterbildung ist absolut gegeben - bringt aber für die eigene Karriere recht selten etwas.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch wenn man gerne damit prahlt so gut zu bezahlen - in vielen Bereichen ist dem nicht so. Grundsätzlich muss man sagen, dass die "einfacheren" Tätigkeiten sehr gut entlohnt werden. KollegInnen die sich aber im Laufe der Zeit zu Spezialisten am Markt entwickelt haben (Entwickler zum Beispiel) werden selten mit einem marktkonformen Gehalt sondern nur mit mehr Arbeit belohnt. Da darf man sich nicht wundern wenn Fachkräfte abwandern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird gerne viel erzählt - die Realität sieht aber anders aus. Bis heute hat man es nicht geschafft ein Jobticket einzuführen. Unbegrenzt Home Office wurde ebenfalls abgeschafft wodurch Mitarbeiter wieder gezwungen werden ins Büro zu kommen - viele davon auch mit dem Auto. Was daran Green sein soll muss mir jemand erklären.
Kollegenzusammenhalt
Funktioniert aus eigener Erfahrung immer tadellos. An der Umwelt drum herum scheitert es aber gerne und oft.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten sind meistens sehr gut in ihrem Job da sie das Handwerk der Mitarbeiter und deren Anforderungen verstehen. Je weiter man die Linie hochwandert desto obskurer wird es aber teilweise.
Kommunikation
Teils/Teils. Wirklich wichtige Themen werden nur über Flurfunk übermittelt. Nachdem jeder kleine Mitarbeiter ca. 500 Führungskräfte in der Linie ober sich hat werden Informationen nur langsam oder gar nicht weiter gegeben bzw. arg verspätet.
wir sind uns einig: ein Obstkorb ist kein Benefit. Wir haben jedoch schon einige leiwande Benefits, kommt halt nur darauf an, wie DU sie findest. Gruppenkrankenversicherung? Corp Life Benefits? Fitness-Studio... – also es gibt schon einiges. Die gute Nachricht ist: Benefits werden gruppenweit bearbeitet und angepasst. Vielleicht ist ja in Zukunft etwas dabei, dass auch dir taugt. (Ob man die Kantine gut findet oder nicht, ist halt Geschmackssache…lange Schlangen gibt es auf jeden Fall fast täglich.)
Schön, dass dir dein Team taugt, ganz allgemein: Zusammenhalt in der (Arbeits)Welt ist wichtig, da bin ich bei dir. Das erlebe ich hier auch stark.
Also ich kenne hier Menschen, die Fachkarriere machen und (dafür) auch gut entlohnt werden. Natürlich kann das auch mal definiert werden: ab wann ist es eine Fachkarriere zB? Wer definiert das? Guter Punkt…
Jetzt kommt auch eine Prinzipfrage meinerseits: Soll jede Weiterbildung etwas für die Karriere bringen (müssen)? Ich habe da eine etwas andere Haltung. Weil sonst machen alle viele Weiterbildungen ohne Substanz, aber hauptsache die Karriere wird geil? Ich weiß nicht, sehe ich persönlich anders. Aber natürlich verstehe ich deinen Punkt: wenn ich mich in meinen Bereichen weiterentwickle, soll(te) das auch wertgeschätzt werden…
Spannendes Thema, oder? Wollen wir uns darüber persönlich unterhalten? Du weißt, wo du mich findest…
Und: machen wir einen Deal? Wenn das Jobticket kommt, wirfst du nochmals einen Blick auf deine Bewertung? :)
Liebe Grüße sendet Alex
Mitarbeiterzufriedenheit wird hier klein geschrieben
2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Öffentliche Anbindung, stundenweise HO
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Benefits, Selbstverherrlichung, Kommunikation der GF, HR, steinalte Prozesse, mangelnde Flexibilität, die Aussage „Es gibt mehr als genug qualifizierte Arbeitskräfte, egal ob du gehst“, keine Wertschätzung der Mitarbeiter, vor allem wenn sie kritisch denken und sich kritisch äußern
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz in allen Bereichen, modernere Arbeitsverträge die dem WSTW KV angelehnt sind, transparente Karrierepfade, eigene HR die Ahnung vom Markt hat, Kritik verstehen und akzeptieren und nicht alles schönreden, gleiche Bezahlung für gleiche Leistung/Ausbildung/Tätigkeit/Erfahrung, unabhängig davon mit wem man bei HR die „Ehre“ hat
Arbeitsatmosphäre
Direkter Vorgesetzter ist sehr okay. Rest trägt nicht zu einer angenehmen Umgebung bei. Es herrscht keine Transparenz, das Organigramm wird nach Willkür überarbeitet und Leute mit genug Vitamin B kriegen gute Positionen ohne sich jemals bewiesen zu haben. Österreichische Freunderlwirtschaft pur. HR sagt direkt „Wenn du gehen willst, kein Problem, es gibt genug Fachkräfte am Markt“ - in einer Branche mit Fachkräftemangel
Image
Es wird gerne geglaubt, dass man super essenziell ist, aber in Wahrheit kennt niemand die WienIT und die Meinungen sind eher negativ vorbehaftet wegen dem näheverhältnis zu Stadt und dass es hier Beamte gibt.
Work-Life-Balance
HO ist stundenweise verbrauchbar und es gibt keine Kernzeit. Man kann es wie sehr viele Kollegen und Kolleginnen machen und möglichst die Arbeit liegen lassen oder versuchen sie wem anderen zuzuschieben um nichts machen zu müssen.
Karriere/Weiterbildung
Im Fortbildungskatalog gibt es jede Menge Zeug, nicht alles ist wirklich sinnvoll, aber man findet sich was. Es bringt für die Karriereleiter nichts, hier hilft nur Vitamin B und ein braver Soldat sein für die richtigen Leute.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu den anderen Stadtwerke Unternehmen die größtenteils im WSTW KV sind, sind wir die Witzfiguren im Konzern. Ausschreibungen für die exakt selben Jobs in anderen Unternehemen (WE, WL, KL) sind klar höher dotiert, bei weniger Stunden und mehr Benefits. HR handelt nach absoluter Willkür und behauptet marktkonform zu bezahlen. Egal wie viele Beweise man vorlegt, dass dem nicht so ist. Also für Geld und Benefits braucht man hier nicht anfangen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man präsentiert sich gerne grün und umweltbewusst, spendiert aber kein Jobticket oder Zuschuss zum Klimaticket, Kaffeebohnen meist auch kein fair trade.
Kollegenzusammenhalt
Mein Team ist genial. Zwischen den Teams herrscht unnötige Rivalität, jeder will dem anderen eins reindrücken, Dinge werden lieber in 21 Mails diskutiert, anstatt einfach mal durchgeführt.
Umgang mit älteren Kollegen
Haben ein Freilos in dem Unternehmen. Bist du verbeamtet, bist du unantastbar und musst auch nichts mehr leisten. Einfach Geld am Ende des Monats mitnehmen, wesentlich mehr als die meisten jüngeren, höher qualifizierten MA .
Vorgesetztenverhalten
Direkter Vorgesetzter ganz gut, die zig Ebenen die es nach oben gibt…ohne Worte. Da sind Leute Führungskräfte nur weil sie lange genug da sind.
Arbeitsbedingungen
Veraltetes Equipment, für HO wird nichts zur Verfügung gestellt. Großraumbüros, mäßige Kantine, Sanitäranlagen bei den Herren WCs zwar nett gedacht, aber einfach nicht einladend
Kommunikation
Lächerlich. Wichtige Dinge werden teilweise gar nicht kommuniziert oder stark verspätet. Management zeigt sich in einer Fragerunde „offen“ für Kritik und Fragen, antwortet aber nur ausweichend, defensiv und schnippisch.
Gleichberechtigung
Frauen werden aktiv gefördert, das ist gut so. Warum verdienen dann meine weiblichen Kolleginnen trotz gleicher Qualifikation, Tätigkeit und Erfahrung um 10-20 Prozent weniger als ich? Weil die tolle HR unfair, inkompetent, willkürlich arbeitet. Und da braucht als Antwort nicht kommen, dass das nicht sein kann - wir haben alle unsere Gehaltszettel nebeneinander verglichen.
Interessante Aufgaben
Es gäbe spannende Projekte, aber man wird oft an der Umsetzung blockiert, weil ja irgendwas passieren könnte.
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Arbeitgeber-Kommentar
WienIT Employee Experience-Team
Hallo,
erst einmal tut es mir leid, dass du nicht wertgeschätzt wirst. Das ist wichtig, denn ohne Wertschätzung keine Motivation. Wir sind ja alle keine Maschinen.
Es lese auch heraus, dass du schon Kritik eingebracht hast, aber diese nicht gehört wurde? Das ist natürlich schade, eines kann ich dir jedoch sagen: das Organigramm wird nicht nach Willkür überarbeitet. Unternehmen verändern sich, wachsen, es entstehen neue Abteilungen etc. – das ist (halt) so und dann wird es auch überarbeitet. Manchmal ist es schwierig, zwischen Befindlichkeiten und Kritik zu unterscheiden. Glaub mir, das kenne ich auch.
Das mit den „zuschieben von Arbeit“ kann ich nicht nachvollziehen. Fad wird’s hier nicht… Kriegsjargon à la „braver Soldat“ finde ich persönlich gar nicht angebracht, außerdem gibt es wirklich viele Weiterbildungsangebote FÜR DICH – du kannst dir auch selbst welche raussuchen, übrigens. Etwas, das dir was bringt. Auch außerhalb vom Bildungshub. Einfach machen (und weniger matschkern) – braucht nur etwas Selbstinitiative.
Das Thema „Jobticket“ haben alle am Radar, da tut sich bestimmt etwas…
Es freut mich (zumindest), dass du dich wohl in deinem Team fühlst – das ist wichtig.
Liebe Grüße sendet Alex
Teils Teils
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Wien IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt und die teuren Kurse mein Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich alles andere
Verbesserungsvorschläge
Keine Ahnung nicht meine Gehaltsliga
Arbeitsatmosphäre
Sehr viel Stress, teilweise läuft man im Kreis
Image
Bei Kunden sehr unbeliebt, macht die Arbeit nicht einfacher
Work-Life-Balance
Sehr viel Arbeit
Karriere/Weiterbildung
Viel Weiterbildung, leider hat das meiner Karriere nichts gebracht. Ich fürchte da würde nur Vitamin B helfen. Also für mich 3 Sterne
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin zufrieden sonst wäre ich auch nicht mehr da
Kollegenzusammenhalt
In den meinem Team gut leider zu Kollegen in anderen Teams gemischt
Umgang mit älteren Kollegen
Bin Jung denke aber ok
Vorgesetztenverhalten
Für ein Unternehmen mit 500 Mitarbeitern sind 6 Ebenen eindeutig zu viel. Trotzdem wird nix entschieden.
Arbeitsbedingungen
Viel Luft nach oben. Lautes Großraum Büro, Desk Sharing und viel Druck.
Kommunikation
Gefühlt nur Flurfunk
Gleichberechtigung
Kann ich nicht viel sagen daher 3 Sterne
Interessante Aufgaben
Ja sehr spannend. Ein echter Pluspunkt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
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Arbeitgeber-Kommentar
WienIT Employee Experience-Team
Liebe Kolleg*in,
erstmal: schön, dass dir dein Team taugt und du interessante Aufgaben bei uns hast.
Blöd, dass du viel Stress und Druck verspürst. Wir sind alle keine Maschinen und die "beste Leistung" erbringen Mitarbeiter*innen sicher nicht unter Druck. Pressure doesn't make diamonds, it makes us nur müde. Also: vergiss deine Gehaltsstufe und sprich das an. Wenn alles so weiter läuft wie immer wird sich nicht viel ändern. Brauchst du dabei Hilfe? Dann komm zu mir oder zur HR oder.... - du weißt, wo du uns findest. Gemeinsam geht's immer besser.
Ich traue mich zu sagen, dass Karriere bei uns sehr gut möglich ist. Die Frage ist immer: wie definierst du das? Ist es immer "die Leiter nach oben"? Geht nicht auch eine Fachkarriere? Vitamin B brauchst so oder so aber nicht...
Liebe Grüße sendet Alex
Wenn sich nichts ändert geht man unter, wie der Turm!
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Wien IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- ich war öfters beim BR, hier wurde nicht viel gemacht auch andere Kollegen aus dem Team waren dort, vieles wurde einfach abgetan und nicht ernst genommen
- jahrelang war alles gut und irgendwann kam die Wende
- man weiß nicht wen man vertrauen kann
- man ist dazu geneigt sich an die Generaldirektion zu wenden, den die weiß zu 100% nicht was da eigentlich oft abgeht
Verbesserungsvorschläge
Wo soll man da nur Anfangen?
Arbeitsatmosphäre
In 3 Jahren wurde die Atmosphäre so gesteurt das man gar nicht mehr will so das man froh ist im Home Office zu sein.
Image
Im Konzern hat man kein gutes Image...
Work-Life-Balance
Das war gut mit dem HO, da man die 100% hatte, da dies aber abgeschafft wurde und die Mitarbeiter jetzt Zwangsbeglückt gehts auch hier wieder in die falsche Richtung
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung es gibt einen Weiterbildungskatalog
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsmäßig, kommt drauf andere haben schon die 5te Erhöhung während andere immer noch warten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja, auch hier viel aufholbedarf nach außen viel Gerede und dann müssen die MAs wieder mit dem Auto reinfahren da kein Jobticket und Homeoffice verkürzt worden ist
Kollegenzusammenhalt
Bashing auf allen Ebenen, ein Team würgt dem anderen Team eines rein...
Umgang mit älteren Kollegen
Der ist gut. wenn man Bediensteter kannst machen was du willst.... 6 Monate Krankenstand? Kein Thema! Wenn man das als Normalo macht und man 30 Tage hat kommt sofort die HR.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise echt unterirdisch, warum manche noch auf Ihren Positionen sitzen ist echt fraglich?!
Arbeitsbedingungen
Desksharing hat vieles zu Nichte gemacht, Technik ist am neusten Stand jein
Kommunikation
Lässt zu wünschen übrig
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung findet statt, man zeigt zwar Frauen auf, beim Gehalt spiegelt sich dies aber leider anders als weibliche Person bekommt man trotzdem oft weniger als die Kollegen im Team.
Interessante Aufgaben
Wenn man es als Interessante Aufgabe sieht zu überleben dann ja!
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Arbeitgeber-Kommentar
WienIT Employee Experience-Team
Hallo,
lese ich raus, dass du Ex-Mitarbeiter*in bist? Also du deine Entscheidung getroffen hast? Gut so.
Gleichzeitig frage ich mich, ob ich in einem Paralleluniversum arbeite. Weiterbildung mit zwei Sternen zu bewerten, bei einem eigenen Bildungshub und sehr vielen Möglichkeiten finde ich schon harten Tobak. Beim Thema Gehalt scheiden sich hier scheinbar die Geister, denn wir untersuchen regelmäßig den Marktwert (via HR) und der passt. Kurz: gerechte Bezahlung - haben wir.
Fair Pay ist uns wichtig - wie machst du aus, dass Frauen angeblich weniger verdienen? Kann ich so nicht nachvollziehen...
Das Thema Jobticket ist in Besprechung - wird auch so auf vielen Ebenen kommuniziert. Neben dem Auto gibt es auch noch öffentliche Verkehrsmittel :) Und: wir haben wirklich flexible Arbeitszeiten, es muss nicht immer 9-5 sein, blockweises Arbeiten ist möglich...
Arbeitszeit ist Lebenszeit - "nur zu überleben" ist wirklich zu wenig - und noch dazu sehr schade für beide Seiten.
Hoffentlich passt's für dich jetzt besser!
Liebe Grüße sendet Alex
Genügend: 2,7 von 5 Sternen
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber ist öffentlich gut erreichbar, es gibt die Möglichkeit von Home Office was mir sehr wichtig ist, den Urlaub kann man sich recht flexibel einteilen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es werden lang gediente Mitarbeiter mehr wertgeschätzt, Überstunden sind normal, es herrscht eine sehr schlechte Atmosphäre im Team und im ganzen Unternehmen!
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter unabhängig von der Dienstzeit zu behandeln, ein fairer Umgang ohne Mobbing oder Freundlwirtschaft, weniger Arbeitslast, weniger “Kontrolle”
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Arbeitgeber-Kommentar
WienIT Employee Experience-Team
Servus,
oje - es ist nicht gut, dass deine Arbeitslast hoch ist und die Stimmung scheinbar schlecht. Ist das nur in deinem Team so oder findest du das generell? Insgesamt finde ich ist die Stimmung gut, aber ooookkk...
Wie werden langjährige Mitarbeiter*innen mehr wertgeschätzt? Was meinst du damit?
Alle Führungskräfte sind angehalten, auf Überstunden ihrer Mitarbeiter*innen zu achten. Klar, dass das wichtig ist - bitte besprich das in deinem Team. Der Workload sollte gut aufgeteilt sein. Wenn das nicht so ist, ist die Gefahr sehr hoch, dass du gemeinsam mit deinem Team ausbrennst. Das will ja niemand. Also bitte bitte: ansprechen, aufzeigen, melden. Nur so kann etwas bewegt werden.
Du weißt, wo du mich oder HR oder BR findest.
Liebe Grüße sendet Alex
Sehr gut: 4,0 von 5 Sternen
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei WienIT GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice, freies Arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Frauen eindeutig bevorzugt
Verbesserungsvorschläge
Weg vom Großraumbüro, konzentriertes Arbeiten fast nicht möglich
danke für deine Bewertung. Schön, dass du WienIT weiterempfehlen würdest. Am Großraumbüro wird sich wohl nicht so schnell etwas ändern. Wie schon oft erwähnt, gibt es ruhige Ort, wo man(n) sich zurückziehen kann.
Wie kommst du darauf, dass Frauen bevorzugt werden? Derzeit holen wir Frauen in technischen Berufen vor den Vorhang - das ist doch etwas Gutes. Immerhin ist "die IT" derzeit noch eine Männerdomäne. Für Frauen ist es wichtig, zu sehen, was alles möglich ist. Das geht nur durch Sichtbarkeit - und die schaffen wir nur gemeinsam.
Liebe Grüße sendet Alex
Hier kann man nichts bewegen
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Wien IT gearbeitet.
Marktkonforme Gehälter ohne ewiges Bitten und Betteln zahlen. HR austauschen. Sinnvolle Benefits anbieten. Dem WSTW-KV nicht schlechter gestellt sein. Weniger drauf schauen wie man sich nach außen hin präsentiert (interessiert niemanden, weil niemand die WienIT kennt), lieber mal die Probleme im Haus beheben.
Arbeitsatmosphäre
Im eigenen Team super. Wenn man was von anderen Teams braucht wird es mühsam. Beamtenmikado deluxe, Verantwortung will keiner übernehmen.
Work-Life-Balance
Passe meine Arbeitsleistung der Bezahlung an. Wieso mehr machen, wenn es 0 wertgeschätzt wird.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen können gemacht werden, allerdings bringt es im Unternehmen nichts, außer, dass man sich für einige Jahre "verpflichtet" nicht zu gehen, da man sonst die Ausbildungskosten zurückzahlen muss. Man könnte die schwersten/wertvollsten Zertifizierungen machen, es bringt karrieretechnisch im Unternehmen nichts, auch keine finanziellen Anreize. Wozu also anstrengen.
Gehalt/Sozialleistungen
Unter jeder Kritik. Alte KollegInnen haben gute Verträge, neue Leute werden komplett über den Tisch gezogen. Nicht verwunderlich, dass kaum jemand länger als 1-2 Jahre bleibt. Gut 25-30 Prozent weniger Gehalt als branchenüblich (und teils All-In Verträge), Benefits gibt es so gut wie keine brauchbaren (nicht einmal ein Jobticket), keine bezahlten Mittagspausen, keine freien Softdrinks (nur Kaffee/Tee und der ach so tolle Obstkorb), begrenztes HO. Über das Gehalt kann nicht verhandelt werden, das benötigt einen unfassbar umständlichen Prozess. HR ist in diesem Unternehmen der größte Feind der Angestellten. Geld für externe Dienstleister ist scheinbar unendlich vorhanden, den eigenen Angestellten marktübliche Gehälter zu zahlen geht aber scheinbar nicht. HR hat 0 Ahnung vom Markt und schaut nur auf sich selbst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Außenwirkung, wie "grün" das Unternehmen ist, zählt wesentlich mehr als die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Team super. Der einzige Grund nicht zu kündigen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Urgesteine dürfen hier machen was sie wollen. Pragmatisierte KollegInnen haben quasi Narrenfreiheit.
Vorgesetztenverhalten
Eigener Vorgesetzter ist sehr in Ordnung. Weiter oben in der Nahrungskette schaut das anders aus.
Arbeitsbedingungen
Überfüllte Büros, veraltete Geräte, kein Equipment für HO. Es ist laut, weil Großraumbüros, Kantinenessen kostet zwar nur 4-5 Euro, schmeckt aber nach 2 Euro.
Kommunikation
Wichtige Informationen werden teils gar nicht kommuniziert, komplett unglücklich über das Intranet oder in beiläufigen Nebensätzen.
Gleichberechtigung
Ja, viele Frauen in Führungspositionen, aber auf Grund komplett undurchsichtiger HR Prozesse verdienen weibliche Kolleginnen mit exakt derselben Ausbildung und Erfahrung trotzdem 10-20 Prozent weniger.
Interessante Aufgaben
Es gäbe sehr viele interessante Dinge zu tun. Aber weil in dem Unternehmen mit Schneckentempo gefahren wird, ist man oft unterfordert und unterbeschäftigt. Gibt einfach zu viele Leute die Arbeit vermeiden - wenn man auf die angewiesen ist, hat man schon verloren.
super, dass du dich im Team wohlfühlst, so soll's sein. So wie ich das herauslese, bist du mit deinem Gehalt unzufrieden. Ich finde ja: ein gutes Team ist genauso wichtig wie ein "gutes" Gehalt. Ich stelle gleich mal ein paar Gegenfragen: was ist für dich ein marktübliches Gehalt? Mit wem vergleichst du dich?
Ich persönliche finde den IT-KV allgemein sehr gut, war aber vorher in einer ganz anderen Branche. Du siehst, es kommt immer auf die Sichtweise an. Wenn du woanders besser bezahlt wirst, aber du dich im Team nicht wohlfühlst: was wäre dann schlimmer? (im besten Fall passt beides, eh kloar)
Unser Fluktuation liegt übrigens bei nur 7 Prozent. Also: so schlimm kann's dann auch wieder nicht sein. Viele bleiben deutlich länger als 1,2 Jahre und bleiben hoffentlich, weil es ihnen taugt. Zu den "alten" Verträgen kann ich nicht so viel sagen, aber ich glaube, das können wir auch nicht ändern. Das ist so, früher war aber auch nicht alles besser. WienIT ist in den letzten Jahren gewachsen und so wird's auch bleiben: wir brauchen gute Leute - und die haben wir schon und die finden wir auch weiterhin. Können wir uns verbessern? Yes. Lebenslange Weiterentwicklung geht ja in alle Richtungen - schließt unser Unternehmen nicht aus.
Bei der Unternehmenskultur widerspreche ich dir: die ist größtenteils richtig leiwand. Ich bin seit letzten Sommer da und finde, alle Kolleg*innen, die ich treffe, sind einfach wahnsinnig nett. Wie langweilig denkst du dir jetzt, aber es ist so. Klar, wo Menschen zusammenkommen menschelt es auch - Konflikte inbegriffen. Kommunikation (und Transparenz) ist wichtig, da bin ich bei dir - we try! Glaub mir das.
Konzerne sind natürlich schon auch etwas komplizierte Konstrukte mit (ab und an) auch langwierigen Prozessen. Manchmal geht es dann auch wieder überraschend schnell und ich bin erstaunt, was sich so alles umsetzen lässt. Jedes Unternehmen, egal ob groß oder klein(er) hat halt so seine Vor- und Nachteile.
Die musst du jetzt abwägen.
Liebe Grüße sendet Alex
PS: wie immer gilt: durch's Reden kommen die Leute zusammen. Schau vorbei, reden wir drüber. Du findest mich im 19. Stock/G.
Grundsätzlich sehr nett, aber langweilig
4,1
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2023 im Bereich IT bei Wien IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Super Umgebung, nette Menschen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Langweilig
Verbesserungsvorschläge
Mehr gas geben
Interessante Aufgaben
Alles geht sehr langsam, kein druck, ist langweilig
schade, dass dir bei uns fad war. Das ist aber eher unüblich. Wie kann dir denn bei uns langweilig werden? Wir haben so viele unterschiedliche Abteilungen, Rollen...sind Teil eines Konzerns - wir lieben Menschen, die anpacken und mitgestalten...
Einfach melden. Das nächste Mal dann :)
Liebe Grüße sendet Alex
Nicht blenden lassen!
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Wien IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie die Bewertungen der letzten Monate zeigen, hat die WienIT ein massives Führungskräfte/Management-Problem. Da sich das Management nicht selbst entlassen wird und nur managementtreue Mitarbeiter befördert werden, wird dieses Problem schwer zu lösen sein. Letzte Hoffnung ist hier wohl die neue Geschäftsführerin.
Ansonsten wirkt das Unternehmen zwar auf den ersten Blick modern, ist aber in den Abläufen immer noch langsam, bürokratisch, wenig effizient und nicht sehr kundenorientiert.
Arbeitsatmosphäre
Wird seit 1-2 Jahren kontinuierlich schlechter. Die meisten Mitarbeiter sind nur noch aus Bequemlichkeit da.
Image
Außerhalb der Stadtwerke unbekannt. Innerhalb der Stadtwerke (bei den Kunden) könnte der Ruf nicht schlechter sein, weshalb viele Stadtwerke-Unternehmen bereits eigene IT-Abteilungen haben und weiter ausbauen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das übliche Marketing-Greenwashing ohne tatsächlich was zu tun
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Wer sich beim Management einschleimt kann auch Karriere machen.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams meistens gut. Teamübergreifend wird oft gegeneinander statt miteinander gearbeitet. Wer ein familiäres/freundschaftliches Arbeitsumfeld sucht ist hier aber definitiv falsch.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Vorgesetzten verstehen sich primär als verlängerter Arm der Geschäftsführung und nicht als Führungskräfte, welche für die Mitarbeiter da sind. Vielen fehlt jegliche Eignung um Mitarbeiter oder ein Team zu führen und die wenigsten haben überhaupt Ahnung von IT. Was sie den ganzen Tag machen weiß eigentlich auch keiner so genau.
Arbeitsbedingungen
Schönes aber lautes Großraumbüro mit Desk-Sharing. Schaut beim Durchgehen gut aus, zum Arbeiten naja.
Kommunikation
Intransparent und mangelhaft. Viele wichtige Infos werden von der Führungskraft gar nicht oder verspätet kommuniziert oder gelangen über den Flurfunk an die Mitarbeiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr unterschiedlich. Insgesamt marktkonform oder darüber, aber teilweise auch deutlich darunter.
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich ein vielfältiges Aufgabengebiet dank Kunden aus unterschiedlichen Sektoren. In der Praxis bist du aber hauptsächlich mit den gleichen Applikationen über lange Zeit beschäftigt und die Projekte sind eher 0815. Die wirklich interessanten Projekte werden von anderen IT Unternehmen für "unsere" Kunden umgesetzt.
Work-Life-Balance
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Arbeitgeber-Kommentar
WienIT Employee Experience-Team
Liebe*r Kolleg*in,
so, ich hab‘ die Sonnenbrille auf, damit mich auch nix und niemand blenden kann.
2023 waren wir – wie du vielleicht weißt – relativ erfolgreich, zumindest sagen das die Zahlen. Ich weiß nicht, wieviel „die Manager*innen“ damit zu tun haben, aber das ist doch schon mal nicht schlecht. Also geht’s wohl eher um die Zwischenmenschlichen-Dinge, oder? Ich habe zumindest den Eindruck, dass viele Führungskräfte sehr hinter ihrem Team stehen. Aber schon klar: nichts demotiviert Mitarbeitende so wie geduldet-schlechte Führungskräfte.
Trotzdem schön, dass du dich in deinem Team gut aufgehoben fühlst. Wie können wir die Zusammenarbeit der Teams stärken, wenn sie laut deinen Aussagen eher gegeneinander, als miteinander arbeiten? An was machst du das fest? Und wenn du nicht weißt, was bestimmte Personen so arbeiten, dann frag einfach nach. Durch’s Reden kommen bekanntlich die Leut‘ zam.
So, wie können wir uns als Unternehmen also verbessern? Mit Hilfe von Feedback der Mitarbeiter*innen. So weit, so gut. Aber auch du musst dich fragen: möchte ich noch (lange) in einem Unternehmen arbeiten, dass mir eigentlich nicht taugt? Kann ich etwas verändern? Was will ich?
Vielleicht ist meine Antwort etwas allgemein ausgefallen, aber ich hoffe, du weißt, auf was ich hinauswill: Feedback und Veränderung gehen in beide Richtungen. Gehen wir den Weg weiterhin gemeinsam?
Melde dich doch, zum Weiterreden.
Liebe Grüße sendet Alex
Das erste IT Unternehmen mit Rückentwicklung
3,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Wien IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schöne Büros und Kantine das war es leider.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Home Office Regelung wieder zurückgesetzt wie vor mehreren Jahren. Dazu eine begrenzte Anzahl an Zeitausgleichstagen pro Jahr. So viele Termine, dass man kaum durchatmen kann und noch dazu ist noch mehr Arbeit für 2024 geplant. Mittlerweile findet man kaum noch freie Arbeitsplätze, Kantine ist komplett überfüllt und es ist geplant für dieses Jahr noch weitere 100 Mitarbeiter einzustellen und noch dazu müssen alle öfter ins Büro kommen. Es ist sowieso schon schwer gute Mitarbeiter zu finden aber bei solchen Regelungen wird sich niemand mit Qualität für die Wien IT entscheiden dafür bieten die meisten IT Unternehmen in Wien bessere Bedingungen mit besseren Gehalt.
Verbesserungsvorschläge
Themen wie Home Office und Teamtage zuerst gründlich überlegen und erst dann umsetzen. Sich wie ein modernes IT Unternehmen verhalten und nicht wie ein altmodisches Handelsunternehmen. Den Mitarbeitern mehr Freiheiten lassen (Home Office, Zeitausgleich)
Arbeitsatmosphäre
Sehr bedrückend in den letzten Monaten. Man sitzt den ganzen Tag in Terminen und kommt manchmal kaum zum Mittagessen. Als Belohnung wird die Freiheit genommen selbst zu entscheiden wann man ins Büro kommt. Von 100% Home Office zu 50% Home Office, sogar Handelsunternehmen und Industrieunternehmen haben 70% Home Office. Noch dazu hat man eine begrenzte Anzahl an Zeitausgleichstagen. Es gibt einmal pro Woche sogenannte Teamtage an denen man anwesend sein muss. Es haben sich fast alle Bereiche den Mittwoch ausgesucht, das Ergebnis ist, dass keinen Arbeitsplatz mehr bekommt und man muss selber schauen wo man sich hinsetzten kann um arbeiten zu können. Meistens sitzen die Teams komplett verteilt auf mehreren Stockwerken und halten Termine online ab also warum sich das Teamtag nennt ist vielen unklar.
Durch die Rückentwicklung quasi von New Work 2.0 zu New Work 1.0 (von 100% Home Office zu 50% Home Office) sind viele Mitarbeiter dabei sich bei moderneren IT Unternehmen zu bewerben. Ich und 4 weitere Kollegen gehören leider auch dazu.
tja, was soll ich sagen? Ich kann die Unzufriedenheit seitens Home Office nachvollziehen. Warten wir doch mal ab, dann sehen wir schon...
Die vielen Termine klingen sehr belastend - und das ist gar nicht gut. Hast du das im Team angesprochen? Ist da irgendeine Änderung möglich? Meeting-freie Tage ev. definieren? Ich kenne deinen Arbeitsalltag nicht, aber ich kann sagen: oft ist mehr möglich, als man denkt. Einfach probieren, einfordern.
Es wäre total schade, dich als Mitarbeiter*in zu verlieren.
Basierend auf 141 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird WienIT durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 60% der Bewertenden würden WienIT als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 141 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gleichberechtigung und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 141 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich WienIT als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.