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+49 
med 
GmbH
Bewertung

Dieser Job ist ambivalent

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei +49 med GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Lage und Verkehrsanbindung
- Regelmäßige, anonyme Mitarbeiterbefragungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mangelndes Vertrauen
- Mehr Investition in das Firmendesign als in die Mitarbeiter
- Lange und nicht zufriedenstellende Entscheidungsprozesse

Verbesserungsvorschläge

- Nachhaltiger agieren (auch in Bezug auf die Mitarbeiter)
- Gute Leistungen mehr wertschätzen
- Den Mitarbeitern mit mehr Vertrauen begegnen
- Mehr auf die Ideen und Vorschläge von Mitarbeitern eingehen

Arbeitsatmosphäre

Meinem Empfinden nach ist der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern okay bis sehr gut. Jedoch kam mir oftmals das Gefühl auf, dass etwaige Aussagen und Handlungen von Kollegen oder Chefs das Vertrauen der Mitarbeiter gegenüber der Firma oder sogar dem eigenen Team, nachhaltig gestört haben.

Kommunikation

Austauschmeetings bezüglich der Leistungen und Anliegen des Teams finden regelmäßig statt, sowie Einzelgespräche zwischen Projektleitung und Mitarbeiter. Entscheidungen, die ebenfalls die Geschäftsleitung betreffen, ziehen sich meiner Meinung nach länger hin als nötig; man wird oftmals auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet, weil noch weitere Informationen notwendig sind.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt lässt sich nicht einfach pauschalisieren und ist stark abhängig von der Zusammensetzung und der Größe des Teams. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass hier richtige Freundschaften entstehen können. Das einzige Manko sehe ich in der Fluktuation oder häufigen personellen Umstellungen in einigen Teams.

Work-Life-Balance

Auch hier müssen die einzelnen Projekte getrennt voneinander betrachtet werden, sowie die Zielvorgaben die sich oftmals mit jedem neuen Kalendermonat ändern. In der Regel schafft man mit einem guten Zeitmanagement und viel Selbstorganisation die anfallenden Arbeiten innerhalb der Arbeitszeit. Zwischenzeitlich ist mal mehr, mal weniger zu tun. Somit entstehen leider aber auch Zeiten des Leerlaufs in denen man seine Zeit absitzen muss ohne sinnvolle Beschäftigung.

Vorgesetztenverhalten

Die Projektleiter sind in der Regel sehr bemüht um das Wohlergehen der Mitarbeiter und haben bei Problemen ein offenes Ohr. Unglücklicherweise hatte ich des Öfteren das Gefühl, dass zwanghaft nach Kritikpunkten an der Arbeitsweise oder dem Arbeitsverhalten gesucht wird, auch wenn etwaige Auffälligkeiten bereits über sechs Monate zurücklagen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben werden in der Regel durch den externen Auftraggeber zugeschnitten und aufgeteilt. Ich war immer sehr glücklich mit den mir zugeteilten Aufgaben, von Teamkollegen wurde mir jedoch des öfteren zugetragen, dass die zugeteilten Tätigkeitsbereiche zeitweise viel Frustration mit sich bringen.

Gleichberechtigung

Es gibt viele Frauen in den leitenden und auch führenden Bereichen. Fälle von Diskriminierung sind mir persönlich nicht bekannt, jedoch weiß ich persönlich nichts von möglichen Eisbergen unter der Wasseroberfläche.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Mitarbeiter sind überwiegend jung aber auch ältere Kollegen sind in meinen Augen gut integriert

Arbeitsbedingungen

Typische Arbeit im Großraumbüro. Je nach Bürogröße und Anzahl der tätigen Mitarbeiter kann es manchmal sehr laut werden. Die technische Ausstattung der Büroräume ist sehr gut. Leider herrscht oftmals keine gleichmäßige Temperatur in den Räumen, dies ist aber vor allem auf den Vermieter der Räumlichkeiten und der Architektur zurückzuführen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt viele gute Ansätze:
- verschiedene Müllbehälter (Trotzdem keine Trennung durch hohes Müllaufkommen)
- Kaffee aus Kapseln kostenpflichtig
- wiederverwendbare Trinkgefäße (Flasche aber leider aus Kunststoff)
- Über die Bananen ist nichts bekannt (In Bezug auf Fairtrade)
Anmerkung: Schön wären Papiertücher aus Recyclingmaterial oder noch besser: Stoffalternativen. Auch wenn das schwieriger mit dem Corporate Design vereinbar ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Da man nicht in der Pharmabranche arbeitet sondern als Dienstleister aktiv ist, fallen die Löhne entsprechend gering aus. Es gibt keine großen Gehaltssprünge trotz guter Leistungen. Wenn die Zahlen aufgrund ungünstiger Rahmenbedingungen nicht erreicht werden, wird dieses als eine Art 'Totschlagargument' für aufkommende Verhandlungen angeführt. Zulagen gibt es nur in Form eines Gutscheins für verschiedene Sportprogramme und nach einem Jahr Firmenzugehörigkeit gibt es eine betriebliche Altersvorsorge sowie ein kleines monatliches Extra als Gutschrift für Einkäufe bei diversen Partnern.

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Für mich nur ein Sprungbrett...
Die Schulungen sind gut und bieten großen Mehrwert für die nächsten Karriere-schritte.

Karriere/Weiterbildung

Die Mitarbeiter werden regelmäßig in Mitarbeitergesprächen gefragt, wie sie gerne gefördert werden möchten. Ideen und Vorschläge werden aber in den seltensten Fällen umgesetzt und das Ende der Fahnenstange ist durch fehlende Weiterbildungen sehr schnell erreicht.

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