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16 von 311 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 2,7Weiterempfehlung: 31%
Score-Details

16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

5 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Nach außen hui, innen pfui!

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Academic Work Germany GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen, die durch Corona mittlerweile alle gegangen wurden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Gehalt:
Versprechen einer Gehaltserhöhung und Anpassung des Provisionsmodell, das 2 Jahre !!! nicht umgesetzt wurde; da kam Corona und das Thema wurde seither nicht aufgearbeitet.
Wo viele Unternehmen Corona Boni an Mitarbeiter auszahlen, werden hier Mitarbeiter wenige Tage vor dem bestehen der Probezeit entlassen, Familienväter über Monate in 100% Kurzarbeit gesetzt. Das Management wurde phasenweise in Kurzarbeit gesetzt.
- Fördert eure Mitarbeiter in Deutschland und schenkt ihnen das Vertrauen, dass sie verdienen. Die Besetzung vieler Position - die sich vor allem durch Corona ergeben haben - aus Schweden bringt das Thema "lost in translation" mit und zeugt außerdem von mangelndem Vertrauen in den deutschen Standort. Im Business Kontext ist das nicht förderlich, wenn die Vorgesetzten und Entscheidungsträger die Gespräche mit Kunden nicht nachvollziehen oder mit diskutieren können. Nicht die Nase des Mitarbeiters sondern seine Leistung sollte gewertschätzt werden.
- Ehrlicher Umgang (kein fake den ganzen langen Tag)
- Sinnfreie KPIs, bei den täglich mit Zahlen jongliert wird
- Führung und Umgang mit Mitarbeitern

Verbesserungsvorschläge

Nachdem ich von kunu mehrfach kontaktiert wurde, einige Punkte meiner Bewertunge zu überarbeiten, da sie sonst nicht veröffentlicht wird weil academic work behauptet sie würden nicht der Wahrheit entsprechen, formuliere ich das wie folgt:
auf kritische Rückfragen werden 1:1 Gespräch mit dem Vorgesetzten vereinbart mit dem Output das zu unterlassen oder die Konsequenz zu tragen.
Zu den awards feiert man sich, bzw die top seller für viel Geld. Zahlt den Mitarbeitern lieber einen Bonus aus, das wäre ein sinnvoller Benefit für alle.

Arbeitsatmosphäre

Künstlich aufgesetzte Stimmung, es zählen nur die Zahlen - nur die konsequente Ignoranz an Ideen oder Verbesserungsvorschlägen war echt.
Gutes Beziehungsmanagement bringt einen weiter.

Image

Wie oft man auf der anderen Seite des Hörers Sprüche hört wie: von wo rufen sie an? oder: schon wieder ein neuer Ansprechpartner? zeigt dass man auf dem Markt kein bzw. kein gutes Standing hat.
Da war man mehr am rechtfertigen warum man anruft, als dass man eine Lösung präsentieren konnte.

Work-Life-Balance

Je nach Zielerreichung konnte die Arbeitszeit freier gestaltet werden. Kein 8 to 5. Nicht die physische Anwesenheit, sondern dir Effizienz ist entscheidend!

Karriere/Weiterbildung

Regelmäßig wurden Mitarbeiter aus dem Mutterkonzern in Schweden mit offenen Positionen im Management besetzt.
Hat man früher noch mit dem Wachstum der Firma von offenen Positionen und einer Weiterbildung durch Leistung sprechen können, ist das mittlerweile nicht mehr so.
Viel Kurzarbeit, die abhängig vom Erfolg prozentual andauert (ich war insgesamt über 5 Monate bis zu 100% in Kurzarbeit). Andere hingegen konnten weiterarbeiten und wurden nur phasenweise prozentual in Kurzarbeit gesetzt. Dies hatte zur Folge dass viele Mitarbeiter das Unternehmen verlassen haben oder entlassen wurden. Daraufhin wurden wieder neue Mitarbeiter eingestellt. Ein fragwürdiges Geschäftsmodell. Die Fluktuation ist nicht umsonst immens hoch. Ich frage mich ob man Mitarbeiter nicht halten kann oder es nicht möchte. Juniorige Mitarbeiter (Quereinsteiger)

Gehalt/Sozialleistungen

Skills, persönliche Fähigkeiten oder Erfahrung spielen keine Rolle. Der frische Absolvent steigt mit dem selben niedrigen - in München nicht lebenswürdigen - Gehalt ein, wie jemand mit 10 Jahren Berufserfahrung (egal ob branchenfremd oder mit Sales Erfahrung). Leistungsdruck spürt man dauerhaft und man wird täglich mit seinen Zahlen konfrontiert. Beim monatlichen Bonus ist fraglich, welchen Mehrwert das Unternehmen hat und wie ehrlich der verdient wird (an Stelle das Fixgehalt zu erhöhen). Beim Provisionsmodell kenne ich bessere.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gesagt wird viel und auch gab es ein Projekt in Afrika, das man mal unterstützt hat (dazu gab es seit Jahren kein Update mehr). Hilft aber alles nichts, wenn um die 15 Firmenwägen (alleine in München) im Einsatz sind, um persönliche Kundenmeetings zu realisieren. Rechnet man Hamburg und die restlichen Standorte in Skandinavien dazu sind das mindestens + 100 Autos im Dauereinsatz!

Kollegenzusammenhalt

Die jeweiligen Abteilungen unter sich haben sich so gut sie konnten geholfen. Zwischen den Abteilungen und anderen Ebenen gab es zu häufig Streitereien, Zickereien und Machtkämpfe die ausgetragen wurden. Wirklich unprofessionell da sowohl im Management als auch im operativen Bereich oftmals unreif gehandelt wurde.

Umgang mit älteren Kollegen

Neutral, kann ich nicht bewerte, da es keine älteren Kollegen gibt.

Vorgesetztenverhalten

Meinem ehemaligen Tamleiter gegenüber wäre der Stern nicht fair. Jedoch möchte ich die Bewertung nicht verfälschen und beziehe mich hiermit auf alle Vorgesetzten in der Managementebene. Ich hatte kein Vertrauen in die Kompetenz zumal mal oft nur Anweisungen aus Schweden umgesetzt hat.

Arbeitsbedingungen

Moderner Laptop, höhenverstellbare Tische, kabelloses Headset... Ausstattung war sehr gut.
Die Tiefgarage in München ist recht eng, was zu vielen Unfällen und Kratzern geführt hat. Ging soweit, dass es dauerhaft negative Auswirkungen auf die Provision hatte, da interne Kosten gestiegen waren.

Kommunikation

Gegen Ende gab es zu viele Prio-Themen, die man in wöchentlichen Meetings priorisiert und wieder überpriorisiert hat. Absoluter Overflow an Information und wechselndem Fokus, was es schwer gemacht hat, strukturiert zu arbeiten.
Außerdem war die Kommunikation strikt nach Hierarchie geregelt: jegliches Feedback ging an den Team Manager und wirklich nur an ihn! Auch wenn dieser keinerlei Befugnis hatte, das jeweilige Anliegen klären zu können. Idee des Managements war es, nicht mit den Herausforderungen der Mitarbeiter konfrontiert zu werden. Nutzt man das "Angebot" zu jederzeit mit dem Management kritisch über Dinge zu reden, bekommt man sofort einen Maulkorb verpasst! Haben alle die beim Besuch von einem der Gründer im Münchner Büro beim "Hot Chair" dabei waren mit erlebt. War schon amüsant und sehr aussagekräftig, wie die Stimmung nach kritischen Fragen gekippt war und die Mngt.-Ebene sich schützend vor den Gründer stellte.

Gleichberechtigung

Hier hat man sich Mühe gegeben, alle Geschlechter, Rassen, Religionen, Vegetarier/Fleischesser usw. zu berücksichtigen.
Zwei Sterne Abzug für die Spaltung der Mngt.-Ebene vs operative Ebene und der Besetzung von Positionen aus Schweden.

Interessante Aufgaben

Der Job ist klar und einseitig: Cold-Call und drängen zum Abschluss.
Was mit der Zeit immer mehr wurde, war der Drang, bestimmte Leistungen gezielt zu verkaufen. Nachdem man ohnehin nur eine Nische in der Branche bedient, braucht man als Sales Mitarbeiter Flexibilität in der Art der Vermittlung. Das lenken und einschränken auf gezielte Produkte hat die Arbeit bemerkenswert erschwert.

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Fluktuation nicht ohne Grund

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Academic Work Germany GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die DU Kultur. Relativ flexible Arbeitszeit..

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt, die falsche gute Laune, die Weiterbildung, die Unterstützung, ehrliche Kommunikation, offene Feedbackkultur wäre wünschenswert und nicht nur darüber sprechen sondern auch wirklich vorleben! Es gibt noch viele weitere Themen.

Verbesserungsvorschläge

Wurde bereits so lange und von so vielen ehemaligen MA erwähnt! Passiert ist nix..

Arbeitsatmosphäre

Jeder für sich, auch wenn man „versucht“ es anders darzustellen

Image

War mal besser

Work-Life-Balance

Da kann man wirklich nix dagegen sagen. Es wird drauf geachtet, bis auf diese ständigen Lunch and Learn Meetings die ständig in der Mittagspause stattfinden. Mittagspause sind Ruhepausen und keine Arbeitszeit verpackt in gemeinsames Essen.

Karriere/Weiterbildung

Machst du was man dir sagt kommst du Weit! Gepaart mit sehr guter Leistung!

Gehalt/Sozialleistungen

Wer unterbezahlt werden möchte bzw nicht marktgerecht aber viel leisten muss ist hier richtig!
Meeting Bonus um das Grundgehalt zu erhöhen und im Umkehrschluss eine sehr hohe Aktivität an Kundenmeetings fahren. Wunschtraum ist Qualität vor Quantität jedoch ohne Quantität kein Meetingbonus um das Gehalt zu verbessern.. BAV Vorhanden

Kollegenzusammenhalt

Auch Vertriebsseite ist der Wechsel an MA so schnell, das man von Zusammenhalt nicht sprechen kann.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt kaum ältere Kollegen im Grunde gar keine bis auf ein paar Wenige.. Im Vertrieb ist ein TM mit die älteste der Rest deutlich unter 30.

Vorgesetztenverhalten

Keine vertrauliche Zusammenarbeit, Wertschätzung nur da wenn du auch Zahlen bringst, läuft es grad mal nicht obwohl du machst, wirst du angezählt. 2 TM sind am längsten dabei und unantastbar..Äußerst du Verbesserungsvorschläge bist du negativ.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro mit Trennwänden zwischen den Tischen… vor Corona aktuell viel über HO

Kommunikation

vorgespielte gute Laune, niemand sagt sich die Wahrheit ins Gesicht, den niemand möchte die Wahrheit bei AW hören(gemeint konstruktive Kritik) aber ehrliche und offenen Kommunikation wird nach außen kommuniziert.

Gleichberechtigung

Vorhanden definitiv!!

Interessante Aufgaben

Keine, auch wenn es gerne anders verpackt wird!!


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Sehr moderner, hipper und flexibler Arbeitgeber mit den besten Kollegen

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Academic Work Germany GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich finde es schön, dass Erfolge gefeiert werden. Man freut sich für seine Kollegen, weil sich jeder irgendwie mag. Ich mag die Kultur und Atmosphäre im jungen Team. Es macht Spaß dort zu arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Klar gibt es manchmal Punkte die einem nicht gut gefallen. Die Corona-Politik beispielsweise war Performance-abhängig, das war für Einzelne nicht cool! Allerdings geht es gefühlt jetzt wieder bergauf und die Mitarbeiter, die noch an Board sind, sind motiviert.

Verbesserungsvorschläge

Grundgehalt könnte angehoben werden.
Es könnte noch eine höhere Variation an verschiedenen Spezialisten-Rollen geben.
Das Sozial-/Umweltbewusstsein könnte besser sein (z.B. Lunch Policy o.ä.)

Arbeitsatmosphäre

Spaß an der Arbeit steht an oberster Stelle. Das trägt dazu bei, dass man seinen Job gerne und dadurch auch gut macht. Klar wird viel auf Zahlen geachtet, aber so ist das nun mal in einer Sales-Company mit variablem Provisionsanteil. Wenn man Spaß am Job hat, arbeitet man auch effizient.

Image

Academic Work ist für Kunden ein eher teurerer Personaldienstleister. Viele Kunden wissen die Leistung allerdings zu schätzen und sind wiederkehrende Kunden. Generell ist Academic Work in Deutschland unter den Kandidaten noch eher unbekannt.

Work-Life-Balance

Die meisten fangen schon um 8 an und arbeiten bis 17 Uhr. Dadurch schaut keiner schief wenn man mal früher Schluss macht. Wenn es mal brennt bleibt man natürlich länger, aber die meisten nehmen es sich auch raus das dann zeitnah wieder abzufeiern, das ist völlig akzeptiert. Aktuell wird an einer neuen Flex-Policy gearbeitet, das heißt Hom-Office und flexible Arbeitszeiten sollen noch moderner werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt eine gute soziale Kampagne in Afrika. Allerdings läuft die nur nebenbei und bekommen wenig Aufmerksamkeit. Auch das Umweltbewusstsein noch mehr in die Köpfe der Mitarbeiter zu bringen könnte mehr fokussiert werden.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt klare Karrierepläne auf jährlicher Basis. Erreicht man sein Ziel, rutscht man automatisch in den nächsten Karriereschritt (+Grundgehalt, +Urlaubstag + höhere Ziele). Man kann sich entweder in strategische Rollen oder Teamleiter Rollen entwickeln. Da die Niederlassung recht klein ist, muss man allerdings ein wenig darauf warten, bis eine neue (höhere) Position frei wird.

Kollegenzusammenhalt

Alle sind ähnlich jung, motviert und gut gelaunt. Man geht abends auch mal was trinken und es entstehen viele Freundschaften. Wenn man darauf aber keine Lust hat, ist das auch für jeden völlig fein.

Vorgesetztenverhalten

Genau so wie mit den anderen Kollegen ist das Verhältnis zu Vorgesetzten sehr gut. Man ist auch mit der obersten Riege per Du. Dadurch, dass wir in München aktuell nur circa 25-30 Mitareiter sind, werden Vorschläge auch angehört und die Meinung des Einzelnen zählt. Die einzelnen Standorte hängen allerdings am Mutterkonzern in Schweden, wodurch viele Prozesse natürlich sind wie sie eben sind.

Arbeitsbedingungen

Schönes, gepflegtes Großraumbüro im Skandinavien Stil, Loungeareas, Meetingräume in verschiedenen Größen. Man gewöhnt sich schnell an ein Großraumbüro. Anfangs war ich stark abgelenkt, inzwischen mag ich es sehr, von jedem ein bisschen etwas mitzubekommen. Die einzelnen Tische sind mit Sichtschutz abgeschirmt.

Kommunikation

Regelmäßige Team Meetings (wöchentlich) und Management Updates (monatlich) sorgen für einen guten, transparenten und regelmäßigen Austausch.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Grundgehalt ist leider nicht so überirdisch. Im Sales kann man sein Gehalt sehr gut aufstocken und schnell viel Geld verdienen. Im Recruiting ist das wesentlich schwieriger, da die Provision nicht so hoch angesetzt ist wie im Sales. Die Provision ist in beiden Bereichen aber nach oben ungedeckelt. Je erfolgreicher man ist, desto mehr verdient man. Das kann Druck ausüben, das kann einen aber auch anspornen.

Gleichberechtigung

Männlein, Weiblein, Divers - hier werden keine Unterschiede gemacht. Auch in den Führungsetagen ist beides gleichermaßen Willkommen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sowohl im Recruiting als auch im Sales abwechslungsreich durch die vielen verschiedenen Ansprechpartner. Jede Order ist etwas anders. Aber natürlich gibt es immer wieder Dinge die ähnlich sind und nicht mehr ganz so herausfordernd.

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Gute Ansätze und einige Schwachstellen

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Academic Work Germany GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Flexibilität
- Gleitzeit
- Work/Life Balance
- coole Events

Verbesserungsvorschläge

- Augen auf bei der Wahl der Vorgesetzten
- Stellenwert eines jeden einzelnen Mitarbeiters überdenken
- Deutschland ist nicht Schweden, nicht alles was dort funktioniert, geht hier auch
- nach vorn lachen und nach hinten treten
- Ellbogenkultur wieder eindämmen

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre war vor Corona meistens gut. Man freut sich gemeinschaftlich über die Erfolge der Anderen, solange man selbst auch erfolgreich ist. Läuft es gut, ist die Stimmung ebenfalls gut. Schwierig wird es wenn mal wieder eine Kündigungswelle kommt. In wenigen Jahren sieht man insgesamt mehr Gesichter kommen und gehen als man tatsächlich Mitarbeiter hat. Das wirkt sich nicht immer positiv auf die allgemeine Stimmung aus.
Nach außen hin sind alle happy und eine Familie, die Stimmung wird ordentlich gepusht. AW lobt sich und seine Mitarbeiter in den Himmel und in persönlichen Gesprächen mit Vorgesetzten wird man teilweise rund gemacht.

Work-Life-Balance

Wirklich gut für die Branche. 40 Stunden sind normal. Private Angelegenheiten können in den Tag integriert werden. Wellnesshours, mal früher Schluss machen, spontan Urlaub und vieles mehr ist völlig ok. Die Flexibilität wurde im letzten Jahr deutlich verbessert.

Karriere/Weiterbildung

Top Performer haben eine Chance auf Weiterentwicklung. Alle anderen fangen in der gleichen Position an in der sie dann auch wieder aufhören.

Gehalt/Sozialleistungen

Für den Einstieg gut aber weniger als die meisten Mitbewerber. Ungedeckelte Provision ist fair.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein gut - es wird sehr wenig gedruckt, das meiste passiert digital.

Sozialbewusstsein schlecht - Mitarbeiter sind Ressourcen und die Kandidaten werden in Geld gemessen. Um mehr gehts einfach nicht.

Kollegenzusammenhalt

Das Miteinander war immer sehr wichtig. Seit Corona kümmert sich jeder um sein Zeug. Die paar Kollegen die noch zusammen halten sind entweder auch privat im Kontakt oder profitieren voneinander.
Die Ellenbogen wurden in den letzten Monaten ordentlich angespitzt. Dank Kündigungen anderer Account Manager gibt es regelmäßig ordentlich Zoff um Kunden. Dabei wird Fairness sehr klein geschrieben.

Umgang mit älteren Kollegen

es gibt keine.

Vorgesetztenverhalten

Kommt drauf an wen man hat :D
Von katastrophalem Mobbing bis hin zum großartigen Karrierepartner ist alles dabei.
Wer gut performt, steigt auf. Es ist kein Geheimnis, dass Top-Performer nicht auch gleich immer Führungsqualitäten haben. Mittlerweile wurde einiges getan. In Hamburg gibt es aktuell sehr fähige Vorgesetzte im Bereich Sales.

Arbeitsbedingungen

KATASTROPHE!

Das Büro ist cool und die Lage ist Top aber die Arbeitsplätze sind beschämend für 2021. Vergleichbar mir Stallhaltung. Kleiner Tisch an Tisch mit Sichtschutz in alle Richtungen.

Laptops, Programme und co laufen überwiegend zuverlässig.

Kommunikation

Leider sehr Chaotisch - durch Corona wurde es auch nicht gerade besser. 30 interne Mails und mehr, sind an manchen Tagen völlig normal. Bei straffen Zielen gibt es Wochen mit 5-6 h internen Meetings. Zum Teil bekommt man Informationen die man nicht braucht, zum Teil werden wichtige Informationen Tage später wieder revidiert. Es ist völlig normal das Gerüchte durch einzelne Mitarbeiter durch das ganze Unternehmen wandern bevor es überhaupt zu einer Kommunikation durch das Management kommt.
Die Art und Weise wie kommuniziert wird ist manchmal erschütternd. Forsch, unbegründet und stell bloß keine Fragen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung gibt es einfach nicht. Niemand wird aufgrund seiner Herkunft oder seines Geschlechts kritisiert. Allerdings gibt es immer wieder Mitarbeiter die sich alles erlauben dürfen und widerum Mitarbeiter die für jeden noch so kleinen Fehltritt scharf angegangen werden.

Der mögliche Erfolg der benachteiligten Mitarbeiter wird dadurch erheblich beeinflusst. Aufträge werden nicht angenommen, Kunden werden bei der ersten Möglichkeit abgenommen und der ein oder andere Recruiter packt nicht so viel Elan in die Suche wie bei manch anderen Account Managern.

Kommt man gut mit den Managern klar, hat man Glück und sollte dafür sorgen, dass es so bleibt.

Jeder wird an knallharten KPIs gemessen. Außer ein paar, überwiegend schwedische Mitarbeiter, die seit vielen Jahren dabei sind. Diejenigen können machen was sie wollen. Dazu zählt auch: nicht arbeiten. :D

Interessante Aufgaben

Jeder kann selbst entscheiden wie interessant sein Job ist. In der Struktur der Arbeit kann man sehr frei agieren. Wie man sein Business macht, kann man selbst entscheiden. Auch bei der Vielfalt der Kunden sind keine Grenzen gesetzt. Als Account Manager kann man sehr viele verschiedene Leistungen anbieten. Langweilig wird es so schnell nicht.
Negativ: Man gerät in einen Trott - jeden Monat das gleiche. Höhere Ziele aber dieselben KPIs.


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Gutes Unternehmen für den Berufsstart im Vertrieb mit steiler Lernkurve die jedoch schnell abflacht

3,6
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Academic Work Germany GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr nette Arbeitskollegen und viel Freiraum sein Business selber aufzubauen. Bei Erfolg erhält man viel Wertschätzung. Man kann als Berufseinsteiger extrem viel vom Vertrieb lernen und findet einen guten Start ins Berufsleben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gute Leistung wird irgendwann als "normal" angesehen. Hoher KPI Druck und stetig wachsende unrealistische Ziele.
Die Schulungen werden fast immer von internen Personen durchgeführt, die ebenfalls bis dato "nur" bei Academic Work gearbeitet haben. Man lebt in einer gewissen Betriebsblindheit und hat wenig qualitativen Input von Dritten.

Verbesserungsvorschläge

AW bewegt sich starr in idealistischen Prozessen und KPIs die aus Schweden vorgeschrieben sind. Man wird überhäuft mit Best Practices, Policys und klaren Vorgaben was man wie erreichen muss. Es wird der Gedanke gelebt, dass was in Schweden (dort ist AW ein big Player) passiert auf den deutschen Markt 1:1 übertragbar ist.

Individuelle Lösungen oder angepasste Modelle für langjährige erfahrende Mitarbeiter gibt es hier nicht. Ein erfahrender Vertriebler mit Großkunden muss genau so viel Termine machen wie ein Junior. Selbst wenn genug Gross Profit generiert wurde, man aber zu wenig Kundentermine gemacht hat, ist man ein "schlechter Vertriebler"

Der enorme Druck und das setzen von hohen Aktivitätszielen ist aus meiner Sicht mit die Hauptursache für das Kündigen vieler Mitarbeiter. Es bestehen in der Regel 50% die Probezeit (gehen selbst oder werden aufgrund mangelnder Ergebnisse gegangen) wo man sich selbst nach dem Warum hinterfragen muss.

Arbeitsatmosphäre

Das Unternehmen vertritt nach Außen hin gewisse Werte, die in jedem Fall versucht werden bestmöglich im Unternehmen zu leben. Diese werden immer wiederholt, was teilweise dazu führt, dass diese (mittlerweile) sehr aufgesetzt und gezwungen wirken.

AW ist ein Personaldienstleister und eine Vertriebsorganisation. Darüber muss man sich im Klaren sein. AW gehört hier mit Sicherheit zu oberen 10% in der Branche, wenn es um "knallhartes" KPI Tracking geht. Für fast jede Handlung im Unternehmen gibt es Richtwerte und Mindeststandards die erfüllt werden müssen/sollen. Der Kontrollfaktor ist hier ebenfalls sehr hoch, da fast alle KPIs auf Wochen- und Monatsbasis getrackt werden und es hierzu Besprechungen gibt.

Was sind nun die Auswirkungen auf die Arbeitsatmosphäre? In der Regel rennen die meisten Mitarbeiter ihren Zielen regelmäßig hinterher was zu einer inneren Unruhe, Druck und langfristig Unzufriedenheit führt. Je nachdem wie ernst man es selbst nimmt.

Erfolge, egal wie groß, werden jedoch stets gehighlighted und gefeiert. Zusätzlich werden außergewöhnliche Leistung in Bezug auf die Core Values durch persönliche "Culture Cards" (eine Art Postkarte mit netten Worten) gewürdigt.

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AW hat regional in den Städten wo sie vertreten sind eine recht große Präsenz und Bekanntheitsgrad sowie eine gute Kundenzufriedenheit, kommt jedoch bei weitem nicht an die "Big Player" in der Personalbranche ran. Diese genannten "Big Player" sind jedoch auch Unternehmen, die die Größe von AW weit überschreiten. Es gibt natürlich immer verärgerte Kunden oder Kunden die mit AW nicht mehr arbeiten möchten weil sie unzufrieden waren. Dies würde ich aber als völlig normal einsortieren.

Sich selbst verkauft man als "Premiumdienstleister" im relativ hochpreisigen Segment, was aber auch von Kunden so unterstrichen wird. Die Zufriedenheit der Kunden im allgemeinen liegt hier klar über Durchschnitt.

Bei den Mitarbeitern selbst ist es leider so, dass die meisten ehemaligen Kollegen aus verschiedenen Gründen eher negativ über AW reden. Teilweise aus gerechtfertigten Gründen, teilweise maßlos übertrieben. Die Fluktuation war in den letzten Jahren leider enorm hoch, was aus meiner Sicht viel mit den oben genannten Aspekten zu den KPIs zu tun hat.

Work-Life-Balance

PRO:
Es wird einiges in Gesundheit der Mitarbeiter investiert, wie z.B. Vergünstigungen im Fitnessstudio, Massagen, Wellness Hour (1h früher Feierabend für Sport) etc.
Bei Mitarbeitern mit Kindern wird viel Flexibilität geboten und Rücksicht genommen

Contra:
Die gewünschte Leistung zu erbringen ist für den Großteil der Belegschaft in 40h eigentlich nicht möglich. Überstunden werden regelmäßig gemacht. Es sind keine Ausmaße wie in manchen Agenturen, jedoch oft notwendig um alles zu schaffen.

Es gehört leider zur Normalität, dass auch am Wochenende oder spät nach Feierabend Emails versendet werden. Es wird zwar klar gesagt die Erwartung ist nicht, dass diese beantwortet oder gelesen werden, jedoch wird einem unterbewusst vermittelt "hey ich arbeite Sonntags oder auch noch um 22 Uhr"

Karriere/Weiterbildung

Die Karrierewege in der eigenen Rolle sind klar aufgeführt und jeder Mitarbeiter weiß genau was man erreichen muss um befördert zu werden.
Von den meisten Vertrieblern (insofern sie sich für eine Rolle interessieren) wird der Weg als Teamleiter angestrebt. Sonst gibt es da eigentlich nicht mehr all zu viel. Position auf Niederlassungsebene wurden in den letzten Jahren eher durch Schweden besetzt.

Spezialistenrollen werden eher sehr selten vergeben und dann oft an ohne hin schon im Management sitzende Personen. Wenn man seine Wünsche jedoch klar äußert sind auch hier oft Lösungen möglich.

Es gilt auch hier vor Allem, wer den Mund aufmacht und Wünsche äußert wird auch oft gehört.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Grundgehalt würde ich hier als Durchschnitt bis unterer Durchschnitt bezeichnen. Man bekommt bei jährlicher Zielerreichung eine Beförderung in dem man sein Grundgehalt sowie die Anzahl der Urlaubstage erhöhen kann. Wenn es um Urlaub geht befindet sich nach einer Gewissen Zeit AW im klar im überdurchschnittlichen Bereich.

Man kann als Vertriebler bei AW viel verdienen, wenn man Bereit ist immer die extra Meile zu gehen und ein wenig Glück mitbringt. Die Provision kann hier klar mehr werden als das Grundgehalt und nach einiger Zeit zum 6-Stelligen Gehalt führen.
Die Provisionszahlungen sind überdurchschnittlich.

Für Führungskräfte ist das Gehalt sehr mau. In der Regel ist man als Führungskraft ebenfalls noch zum Großteil operativ tätig. Wird man hier in seiner Rolle als Vertriebler befördert, verringert sich automatisch der Bonus als Gehalt für die Führungsrolle, was ich als sehr untyptisch und kritisch bezeichnen würde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird versucht mehr mit der Bahn zu machen und mehr digital abzubilden.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Arbeitskollegen herrscht in der Regel eine gute offene Atmosphäre, in der alle zusammenhalten. Ab und an gibt es natürlich ausgefahrene kleine Ellenbogen wo um gewisse Kunden "gekämpft" wird, was sich jedoch stets im Rahmen hält.
Es wird eine offene Feedback Kultur gelebt, in der man bei "Problemen" direkt das Gespräch mit dem Gegenpart sucht. Wie das Feedback angenommen wird unterscheidet sich jedoch.

Da es ein sehr junges Unternehmen ist, ist das Gossip Level doch recht hoch.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Durchschnittsalter ist sehr niedrig und es gibt eigentliche keine "alte" Kollegen. Über 40 ist in Hamburg keiner. Das Durchschnittsalter würde ich mit 26 schätzen.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten würde ich, je nach Führungskraft, als sehr gemischt bezeichnen. Hier gibt es wie immer starke individuelle Unterschiede im Führungsstil und in den vertretenen Philosophien. Eine Einbeziehung der Mitarbeiter in den Entscheidungen findet eher selten statt und wird auf Management Ebene beschlossen. Oft werden Entscheidungen recht "vorschnell" und emotional getroffen.

Ein wirklicher Einbezug der Mitarbeiter findet oft jedoch auch nicht statt, da Mitarbeiter zwar Unmut äußern, jedoch selten konstruktives Feedback bzw. konkrete Verbesserungsvorschläge. Mitarbeiter haben stets die Möglichkeit über ein Tool auf Wochenbasis Feedback zu äußern und die aktuelle Stimmung in verschiedenen Kategorien zu äußern. Sobald man auf negative Bewertungen jedoch (anonym) reagiert, kommt keine Gegenreaktion.

Zu den gesetzten Zielen habe ich mich bereits vorher geäußert. Im Junior Level gut machbar, ab einem gewissen Senior Level unrealistisch.

Arbeitsbedingungen

In einem vollen Büro wird es recht laut. Man hat, wie man es sich vorstellt, ein klassisches Großraumbüro mit kleinen Schreibtischen. Diese haben zwar alle Trennwände jedoch wird es hier auch schon mal störend laut. Die Tische sind jedoch höhenverstellbar und man hat ergonomische Stühle. Ist aber auch alles eher Basic.

Ansonsten hat man noch ein wenig "start-up flair" mit einer Tischtennisplatte und einer großen Küche (kein Herd, nur Mikrowelle) in der man sich mit allen in den Pausen aufhalten kann oder wie jeden Montag ein gemeinsamen von AW gesponsertes Frühstück hat.

Da es zur Kultur gehört bei Erfolgen zu klatschen und eine Glocke zu läuten, wird man hier in Telefonaten oftmals unterbrochen, was auch Kunden schon angemerkt haben mit "was ist denn bei Ihnen los"

Kommunikation

Die Kommunikation ist aus meiner Sicht sehr geregelt. Natürlich gibt es immer hier und da kleinere Punkte jedoch gibt es eine klare hierarchische Kommunikationslinie.

Die Frequenz der Meetings ist ebenfalls recht hoch. Jeder Mitarbeiter hat Monats- und Jahresgespräche, Career Development Talks, Yearly Performance Reviews, wöchentliche Teammeetings und je nach Performance oder Erfahrungsgrad auch Weeklys.

Das Management hat in der Corona Zeit monatliche Updates vor der ganzen Firma gegeben. Diese Gespräche waren zwar gescripted, dennoch war die Präsenz da.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung wird aus meiner Sicht bei AW groß geschrieben. Es gibt sehr viele weibliche Führungskräfte (ca. 50/50). Die Aufstiegschancen sind hier für alle (insofern man gute performed) gleich.
In Deutschland ist das obere Management zwar männlich, was aber nix über die Gleichberechtigung aussagt, da es fast alles Mitarbeiter sind, die mit dem Unternehmen gewachsen sind und sich schon mehrere Jahre in ihrer Rolle befinden. In der Gruppe AW gibt es auch Frauen im oberen Management.

Für Mütter die aus der Elternzeit zurückkehren wird ebenfalls immer eine gute Lösung gefunden, in dem Sie entweder in ihre alte Rolle zurückkehren und sogar ihre alten Kunden zurück bekommen, oder in Absprache neue Positionen geschaffen werden.

Interessante Aufgaben

Man ist im Unternehmen quasi sein eigener Unternehmer. Die Aufgaben sind in der Regel jedoch recht monoton. 80% der Arbeitszeit im Vertrieb befasst sich mit Prospecten, Callen, Buchen, Meet - Vertrieb eben. Sonderaufgaben gibt es hier eher selten. In diesem Rahmen hat man jedoch maximale Freiheit und kann eigentlich alles so machen wie man es selbst möchte.

Es ist spannend viele verschiedenen Ansprechpartner, Unternehmen und Branchen kennen zulernen und hier ein großes Spektrum an verschiedenen Dienstleistungen anbieten zu können, jedoch sind die Kernaufgaben immer die selben.

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Krise offenbart die wahre Kultur

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Academic Work Germany GmbH in München gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Stellt euch nicht die Frage wer diesen Beitrag geschrieben hat, sondern hinterfragt euch und euere Handlungen. Übernimmt Verantwortung für eure Entscheidungen. Redet nicht nur von Kultur, sondern lebt danach.

Jede der getroffenen wirtschaftlichen Maßnahmen ist sachlich nachvollziehbar. Die Umsetzung, Begründung, Kommunikation, Transparenz ist ernüchternd. Nicht das WAS ist entscheidend. Sondern das WIE und WARUM.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb des Unternehmens und insbesondere seitens des Management werden immer wieder die 3 Werte Show Heart, Share Energy und Beat Yesterday betont. Hier wird von "take care of each other" und "we make people grow" gesprochen. Gern wird auch die Bezeichnung "AW Family" genutzt. Es ist weithin bekannt, das der Wahrheitsgehalt solcher Aussagen und die Qualität von Beziehungen in Krisenzeiten erkennbar sind.
Die wirtschaftlichen Folgen auf Basis der Coronapandemie zeigen deutlich, dass die genanten Werte nur Worthülsen sind.
Seit März sind fast alle Mitarbeiter im Home Office, Kurzarbeit wurde angeordnet, 2 kürzlich eröffnete Niederlassungen in Garching und Hamburg (Hafencity) wurden wieder geschlossen. Fast sämtliche Mitarbeiter in der Probezeit wurden in der 1. Jahreshälfte entlassen. Viele Benefits und Weiterbildungsmöglichkeiten sind nicht mehr existent. Bis zum Beginn der Krise wurde immer vom Mitarbeiter als Schlüssel für Wachstum und unternehmerischem Erfolg kommuniziert. Seitdem ist in der Kommunikation fast ausschließlich von Personalkosten die Rede.
Mitarbeiter aus einem Unternehmensbereich wurden in unterschiedlicher Ausprägung in Kurzarbeit geschickt.

Work-Life-Balance

Seit dem Frühjahr sind Mitarbeiter in Kurzarbeit. Inzwischen seit mehr als einem halben Jahr. Arbeit im Home Office wird dringend empfohlen. Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens hat viel Entwicklungspotential, Benefits wurden gestrichen oder sind nicht mehr nutzbar. Und vielleicht der schwierigste Punkt: Es ist unklar, ob und wie es weitergeht. Seit April werden Ziele für Umsatz und Kostensenkungen kommuniziert, die immer wieder nicht erreicht werden. Dazu ist die Finanzierungssituation seitens der Investoren aus Schweden unklar. Inwieweit sich hier eine Work-Life Balance ergeben soll ist daher fraglich.

Karriere/Weiterbildung

Aktuell nicht realistisch, es sein denn du pflegst eine gute persönliche Beziehung zum Management.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sind der Krise zum Opfer gefallen.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier offenbart die Krise die Qualität von Beziehungen. Da die Zukunft des Unternehmens ungewiss ist, sind natürlich viele Mitarbeiter mit ihrer eigenen Situation beschäftigt. Viele haben das Unternehmen inzwischen verlassen. Auf Kununu schreibt das Unternehmen noch von rund 300 Mitarbeitern. Tatsächlich sind es inzwischen weniger als 100. Fast die Hälfte der Mitarbeiter hat das Unternehmen seit Beginn der Krise verlassen oder wurde gekündigt. 300 Menschen haben noch nicht für AW in Deutschland gearbeitet.

Umgang mit älteren Kollegen

siehe Gleichberechtigung.

Vorgesetztenverhalten

Das Management ist seit Krisenbeginn weitestgehend abgetaucht. Fragen oder Themen werden nur noch über Hierarchieebenen kommuniziert und beantwortet. Transparenz, Ehrlichkeit, Wertschätzung, Vertrauen und Empathie fehlen.
Bei Einführung der Kurzarbeit mussten erste alle Mitarbeiter unterschreiben, bevor Beginn, Dauer und Höhe der Kurzarbeit feststanden. Zu Weiterzahlung von Provisionen wurden mehrfach Falschaussagen getätigt. Die rechtliche Kommunikation erfolgte in großen Teilen auf Englisch. Fehler wurden mit "Für uns ist das auch eine neue Situation" begründet.
Kein Mitglied des Management hat bislang auf Managementebene außerhalb von Academic Work gearbeitet. Bis zum Beginn der Krise hat Academic Work mit einer Investitionsstrategie keinen Ertrag erwirtschaftet. Die dabei handelnden Personen sollen nun eine Kosteneinsparungsstrategie erfolgreich umsetzten. Bislang hat niemand der Managementmitglieder persönlich die Verantwortung für den unternehmerischen Misserfolg übernommen.

Arbeitsbedingungen

siehe bisherige Eintragungen. Ohne Corona erbitten die Mitarbeiter im Großraumoffice.

Kommunikation

In der Vergangenheit wurde recht viel kommuniziert, insbesondere mit "Leistungsträgeren" hat das Management viel und gern kommuniziert. Gerade bei Firmenevents haben Führungskräfte die Nähe zu den "Cash Cows" gesucht.
Seit März gibt es lediglich 1 x im Monat ein Update seitens des Management. Hierbei liest der Geschäftsführer offensichtlich ein Manuskript ab. Diese Kommunikation erfolgt auf Englisch. Die weiteren Mitglieder des Management haben erst nach Aufforderung durch die Mitarbeiter wieder Wortbeiträge gebracht. Meistens sehr kurz. Darüber hinaus hat eine Kommunikation so gut wie nicht stattgefunden. Themen und Fragen sollten durch Teamleiter gesammelt und über die Niederlassungsleiter an das Management weitergegeben werden. Über diesen Weg kommen auch die Antworten zurück, wenn es denn welche gibt. Fragen von Mitarbeitern an das Management konnten oder wollten in den Meetings nicht beantwortet werden.

Gleichberechtigung

Es wurden Niederlassungen geschlossen und Mitarbeiter abgebaut. Sowohl Führungskräfte, als auch Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung. Dabei waren Mitarbeiter die einen schwedischen Backround haben oder schwedische Führungskräfte weit weniger betroffen als Andere. Dies mag reiner Zufall und der unterschiedlichen individuellen Qualität geschuldet sein, kann aber Fragen aufwerfen. Inzwischen gibt es ausschließlich schwedische Niederlassungsleiter. Alle schwedischen Teamleiter haben ihre Posten behalten. Schwedische Mitarbeiter mit Spezialistenfunktionen durften diese behalten.


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Gehalt/Sozialleistungen

Interessante Aufgaben

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Schade was aus AW geworden ist...der erste Eindruck ist Top, die Realität ein Flop

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Academic Work Germany GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen und die Benefits und die Arbeit an sich ist in manchen Bereichen auch interessant und spannend!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Den Rest...die Arbeitsplatz Ausstattung, die Atmosphäre, das Verhalten während Corona gegenüber den MA...

Verbesserungsvorschläge

Fangt an eure MA zu schätzen Und mehr für sie zu tun die sich für den Laden aufopfern und hört auf mit eurem AW Family - davon ist absolut nichts echt! Nicht nur nach Sympathie gehen sondern auch die Leistung sollte geschätzt werden...

Arbeitsatmosphäre

Da immer mehr MA gehen, ist sie dementsprechend auch mehr als schlecht!

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Viele kennen es nicht und wenn eher im negativen Sinne...

Work-Life-Balance

Wenn man nicht mindestens 9h gearbeitet hat oder man mal früher gehen will kommen komische Blicke und fragen wieso man jetzt schon geht...sie verstehen nicht das man noch ein privat leben hat!
Hat absolut nichts mit Vertrauensarbeitszeit zu tun...Kernarbeitszeit von 8 bis 16 Uhr! Da ist keine Flexibilität vorhanden!
So viel Überstunden werden gemacht aber null geschätzt, und ganz wichtig ist immer erreichbar zu sein, egal ob man krank ist oder Urlaub hat!
Oft schlechte/hektische Stimmung oder total aufgesetzte Stimmung...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In der Zeit als ich da ausgestellt war wurde nichts einmal über das Sozialprodukt berichtet...Hauptsache schön auf der Internetseite werben!

Karriere/Weiterbildung

War einem versprochen das man dies und jenes macht...daraus geworden ist nichts!

Kollegenzusammenhalt

Mein Team war einfach super, toller Zusammenhalt und man konnte sich auf sie verlassen! Leider gibt es dieses Team nicht mehr und immer mehr sind weg...auch die anderen Kollegen waren toll! Das ist das einzige was ich wirklich sehr vermisse...durch die hohe Fluktuation kann man leider auch nicht mehr von Zusammenhalt sprechen!

Vorgesetztenverhalten

Mein/e Vorgesetzte/r war super, hat mir viel geholfen, hat sich Mühe gegeben und man konnte sich auf sie/ihn verlassen! Leider war es am Ende dann nicht mehr wirklich da das und entspannte Verhältnis

Arbeitsbedingungen

Sehr laut, wenig Platz und einfach ungemütlich...man merkt den Stress der Kollegen und wird davon angesteckt!

Kommunikation

Mehr Schein als sein...man hat so super Umsätze und kaum kommt eine Krise gibt es Kurzarbeit, Kündigungen und man hat das Gefühl man steht kurz vor der Insolvenz...man macht Drama wo eigentlich keins ist! Hauptsache der Umsatz stimmt, egal wie es den MA dabei geht! Nur wenn irgendwann keine MA mehr da sind, die viel dafür tun, wird AW auch keinen Umsatz mehr machen und dann stehen sie bei Null! Vielleicht sollten sie hier nochmal nachdenken, ob es die richtige Entscheidung war so zu handeln!

Gehalt/Sozialleistungen

Wer damit glücklich ist auf Dauer viel Spaß! Für den Anfang okay aber nach der Probezeit und nach einem Jahr kann man schon einen Gehaltsanstieg erwarten! München hat einen anderen Standart und dafür ist das Gehalt echt unterirdisch...
Benefits sind echt super...nur wieso bekommt man bei dem Standort mitten in München keinen Fahrtkosten Zuschuss? man sollte bei den Benefits mal schauen, ob es hier nicht andere Sachen gibt die besser sind...Essenszuschuss/Essensmarken usw.

Gleichberechtigung

MA untereinander werden definitiv nicht gleich behandelt...die einen bekommen Provision die anderen nicht...auch keine Bonis bei Sonderprojekten oder sonst was! Je nach Kunde haben AM oder CM gegenüber anderen viel mehr Vorteile! Da ist nichtmal 1 Stern gerecht....

Interessante Aufgaben

Anfangs ja...leider war es dann sehr schnell eintönig und mit Stress verbunden und Kollegen wussten nicht welche Aufgaben sie haben...

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"Die Hunde haben zwar gebellt, doch nicht so laut wie heute"

1,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Academic Work Germany GmbH in Hamburg gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es scheint alles auseinander zu brechen. Wichtige Staabsfunktionen verlassen das Unternehmen, essentielle Bereiche werden abgeschafft, wodurch man die fehlenden Strukturen und das daraus resultierende Durcheinander immer mehr bemerkt. Das Germany Management ist kaum noch präsent. Führungswechsel sind mittlerweile an der Tagesordnung, Standorte werden geschlossen. Wenn man jetzt wenigstens Vertrauen in diesen Arbeitgeber hätte...
Aktuell handelt das Unternehmen wie als wünsche man sich einen eiskalten, sonnigen Regentag. Völlig konfus. Und die Mitarbeiter befinden sich hierbei in einer Gegenstrom-Schwimmanlage.

Verbesserungsvorschläge

Show Heart, Share Energy, Beat Yesterday? Hört doch auf, Geld auszugeben, um Postkarten mit diesen Werten zu bedrucken. Und nutzt sie eher als Erinnerungszettel für die leitenden Angestellten: Show Transparenz, Share Kommunikation, Beat ... (das verkneife ich mir).

Arbeitsatmosphäre

Ist Nostalgie nicht eine charmante Lügnerin? Die damalige Führung hat den Weg für das, was jetzt ist, geebnet. Das Problem bei AW besteht nicht erst seit gestern, nicht seit Corona oder seit es neue Teamleiter gibt. Das Problem wurde vor Jahren gezüchtet und gedeiht bis jetzt. Doch wäre innerhalb der letzten Jahre einiges anders gelaufen hätten wir die Schwierigkeiten heute nicht. Es wurden viel zu lange die Augen verschlossen, vor das, was offensichtlich war. Die Stimmung ist vergiftet? Das ist sie schon seit Jahren. Nur ist dieses Gift gut versteckt worden, da das Gift die Führung selbst war.
Wenn Mitarbeiter über Jahre schlecht behandelt, unterdrückt, tyrannisiert worden und einem immensen Stress-Level ausgesetzt sind, gehen sie. Was hierbei aber beachtet werden muss: Die im Unternehmen bleibenden Mitarbeiter tragen dies weiter bis zu dem Moment, wo es alle wissen: AW ist nicht mehr das, was es mal war. Es ist das Gefängnis der moralischen Zerstörung.
Und wer immer noch der Meinung ist, dass diese Probleme neu sind, scrolle bitte 8 Jahre zurück bei Kununu. Dort werden schon über genau die Führungsfehler gesprochen, über die JETZT plötzlich alle wieder sprechen.

Work-Life-Balance

Eine Work-Life-Balance wird, wie so vieles andere, wird nicht geschaffen, in dem drüber spricht, sondern, indem man es LEBT.

Vorgesetztenverhalten

Was sind die 3 Säulen eines guten Vorgesetztenverhaltens? Wertschätzung, regelmäßiges, ehrliches und konstruktives Feedback und Interesse an den Mitarbeitern zeigen.
Das ist leider bei einigen der Teamleitern und Vorgesetzten noch nicht angekommen. Ihnen ist nicht bewusst, dass SIE die wesentliche Beziehung zwischen den Mitarbeitern und dem Unternehmen prägen. Vielleicht können sie es auch nicht wissen, da keine von ihnen vorher Führungserfahrung gesammelt hat. Früher (ich benutze das Wort bewusst, um damit klar zustellen, dass es sich hierbei um die Zeit VOR 2020 geht), wurde man Teamleiter ganz stumpf durch gute Beziehung zur Führung. Und heute versucht man das vergeblich durch neue Führung aus Schweden auszubügeln.
Man muss verstehen, dass hier keine Culture-Workshops und kein Eis für Mitarbeiter an heißen Sommertagen hilft. Es muss schon ein Wunder geschehen, dass diese Firma es noch einmal schafft, Mitarbeiter zufrieden zu stellen. Diese sind aber, verständlicherweise, nur noch von Misstrauen geprägt.

Kommunikation

Ein Vakuum, geschaffen durch fehlende Kommunikation, füllt sich in kürzester Zeit mit falscher Darstellung, Gerüchten, Geschwätz und Gift. Und das Vakuum ist nun voll.

Gehalt/Sozialleistungen

Wegen des Gehalts fängt keiner bei AW an. Jedoch muss der Mitarbeiter dann durch andere Werte gehalten werden. Diese Werte existieren jedoch nicht mehr.


Kollegenzusammenhalt

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Academic Work macht krank

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Academic Work Germany GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich muss echt lange drüber nachdenken und mir fällt nichts mehr ein. Wäre nicht corona, wäre ich schon längst weg.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Willkürlich wird entschieden, wer wie viel in Kurzarbeit rutscht. Hier geht es nur darum, ob einem die Nase passt oder nicht.

Verbesserungsvorschläge

Ist ein hoffnungsloser Fall. Der Laden fährt sich selbst gegen die Wand. Schon vor einigen Jahren als hamburg noch von einer "Familie" geführt wurde (und da ist wirklich einiges schief gelaufen) wurde nicht unternommen. Man lässt einfsch machen. Und jetzt mussten se halt das office in der Hafencity wieder schließen, weil, ach Überraschungen, die Leitung den Laden gegen die Wand gefahren hat.
Einen Vorschlag hätt ich: macht euch mal bewusst, dass Menschen bei euch arbeiten, die Existenzen haben. Das sind keine Spiel Figuren.

Arbeitsatmosphäre

Die ganzen Culture Werte die einem zwanghaft vermittelt werden sollen sind letztendlich der größte Reinfall. Atmosphäre = Vergiftet. Man hat keine Worte mehr für die Dinge, die in dieser Firma passieren. Wenn man das jemandem aussenstehenden erzählt schütteln alle nur mit dem Kopf und können das gar nicht glauben. Schlimmer geht es nicht mehr. Zusammengefasst: Lügen, Lästern und Entscheidungen treffen die alles andere als professionell sind.

Image

Das Image wird immer schlechter. Alle die gehen erzählen dss auch in der neuen Firma oder bei Freunden wie schlimm dieses Unternehmen ist.

Work-Life-Balance

Am liebsten minus zehn Sterne. Wenn du bei AW arbeitest ist dein Kopf auch 24h bei AW. Und das wird auch so verlangt. Ansonsten bist dh ganz schnell raus.

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere.. Wenn man es erstrebenswert findet in dieser Firma "Karriere" zu machen. Man hat wann halt n "head" of vor dem Namen stehen. Wahnsinn.. Mehr kompetenz hat man dadurch aber nicht. Man muss sich eh alles beibringen. Die Schulungen waren bisher immer ein Witz. Das sales Coaching wird durchgeführt von Trainern, die selbst noch nie akquise gemscht haben. Aha.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man tut immer so.. Aber ganz ehrlich: bei AW wäre keiner in der Lage sowas mal anzugehen und wirklich umzusetzen. Marketing hst das mal versucht aber die Leute würde ja alle gefeuert in der Corona Krise. Vorschläge werden ignoriert.

Kollegenzusammenhalt

Ich bin schon lange dort und dachte es wäre besser. Letztendlich ist sich jeder selbst der nächste. Man muss immer Angst haben, dass einem wieder jemand das Messer in de Rücken rammt.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es nicht mehr.

Vorgesetztenverhalten

Das ist echt der größte witz. Teamleiter bilden sich was darauf ein bei AW was geschafft zu haben. Wacht auf Leute, euren Job will nur niemand anderes machen und nur deswegen seid ihr in dieser Position. Und natürlich weil ihr der Chef Ebene immer schon den popo Pudert. 90% von euch würde in einer anderen Firma keinen Fuß fassen. An der Tagesordnung: mobben, intransparent, Tyrannisieren, bevorzugen von Mitarbeitern weil man befreundet ist.. Usw. Die Mitarbeiter gehen dann oftmals, sind dann aber teilweise total zerstört.

Arbeitsbedingungen

Total bescheuert gelöst in der Corona Zeit. Nichtmal n Kaffee kann man sich im Office holen und man soll sich n eigenen Becher mitbringen. Na da kann ich ja direkt zu hause bleiben.

Kommunikation

Alleine das Wort Kommunikation ist eigentlich ein Fremdwort für diese Firma. Kommuniziert wird nur hinterm Rücken. Mitarbeiter merken das und gehen daran kaputt.

Gleichberechtigung

Wertschätzung = 0. Es werden nur die gewertschätzt mit denen man auch ein Feierabend Bier trinken geht.


Karriere/Weiterbildung

Interessante Aufgaben

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Eine Firma im Selbstzerstörungsmodus ...

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Academic Work Germany GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einige nette Leute, von denen jetzt aber auch kaum noch jemand über ist

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Besonders schlecht finde ich das Gehalt und den Umgang mit den Mitarbeitern

Verbesserungsvorschläge

Ich weiß es bringt nichts, aber wie wäre es mit mehr Ehrlichkeit und Fairness?

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre, die von den Vorgesetzten ausgeht, ist höchst toxisch. Immer mehr -egal zu welchem Preis. Bleiben unsere Mitarbeiter auf der Strecken? Macht das Angebot für die externen Mitarbeiter oder den Kunden keinen Sinn? EGAL!
"Wir bauen das Flugzeug während es fliegt" - ist halt nicht immer der beste Ansatz und das fällt Academic Work jetzt auf die Füße.

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Leider denkt man immer man hätte den gleichen Ruf wie in Schweden, wo der Ruf angeblich sehr gut sei. Kein Mensch kennt Academic Work und warum auch?

Work-Life-Balance

Vor Corona extrem schlecht. Hier durfte man im Folgemonat nur für zwei Tage ins Home Office, wenn man seine Monatsziele erreicht hat. Ein Arbeitstag von 8-5 wurde mit schrägen Blicken gestraft und das Ganze angeheizt von Vorgesetzen, die gerne mal um 3 gehen. Das muss einen schon sehr kalt lassen, um hier keinen unangenehmen Druck und Ungerechtigkeit zu verspüren.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt sehr begrenzte Weiterentwicklungsmöglichkeiten und man muss großes Glück haben oder besser: man ist Schwede oder mit irgendjemandem zusammen, der hier etwas zusagen hat, dann kann es ganz schnell gehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Fixgehalt ist leider so unterirdisch, dass es schon weh tut. Mit der Provision lässt sich das ausgleichen, aber irgendwie hat man immer im Hinterkopf wie wenig man verdient und wie wenig man dem Unternehmen wert zu sein scheint.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

lange nichts mehr über das soziale Projekt in Afrika gehört ...

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich sehr gut. So viele tolle Menschen auf einem Haufen gibt es selten, auch hier gibt es Ausnahmen und zwar die, die bei Academic Work weiterkommen wollen. Hierfür muss man nämlich seine Seele verkaufen. So gibt es leider auch sehr viele falsche und egoistische Menschen bei Academic Work, was es extrem schwierig macht, wenn man wie hier in einer absoluten Abhängigkeit zusammenarbeitet.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es kaum

Vorgesetztenverhalten

Zu den Teamleitern ganz gut, wobei diese auch nur unhinterfragt ausführen sollen und keine Entscheidungsmacht haben. Danach wird es sehr schwierig. Vom Management wird eine schlimme Atmosphäre, Intransparenz, Emotionalität, Willkür und Ungerechtigkeit vorgelebt -- wie soll das bei den Mitarbeitern ankommen? Einfache Recruiter und Account Manager werden hier wie das Fußvolk behandelt, dabei wird anscheinend vergessen, wer in diesem Unternehmen das Geld reinbringt.

Arbeitsbedingungen

Vor Corona hatten wir zwei wirklich schöne Büros. Die Rückkehr in diese scheint sich extrem schwierig zu gestalten.

Kommunikation

Die Kommunikat, die vom Management ausgeht könnte nicht schlechter sein. Hier wird gelogen bis sich die Balken biegen. Intransparenz, Vetternwirtschaft und Manipulation scheinen im Management die wahren "Core Values" zu sein.

Gleichberechtigung

Im unteren Management scheinen Männer und Frauen gleichberechtigt zu sein, drüber wird es dann ganz dünn ...

Interessante Aufgaben

Leider kommt man sich schnell vor wie ein einem Hamsterrad. Klar kommen mal neue Kunden hinzu und die Aufgaben machen auch grundsätzlich Spaß, jedoch muss man hier unter strengsten Vorgaben aus Schweden arbeiten und das völlig unreflektiert. So ist es unmöglich die Arbeitsweise zu verbessern, da sich geweigert wird, sich an den deutschen Markt anzupassen.

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