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ACCENON 
Software 
und 
Hardware 
GmbH
Bewertung

kleine Firma, mit all den bekannten Vor- und Nachteilen.

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die technische Ausstattung und das Aufgabenfeld, sowie die tollen Kollegen. Es gibt kostenlos Getränke wie Wasser, Apfelschorle, ACE-Saft oder hochwertigen Kaffee, sowie frisches Bio-Obst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Verhalten der Geschäftsführung, das sich sprunghaft zwischen innovativ und nicht nachvollziehbar bewegt. Leider mit einem leichten Gefälle zu Zweiterem. Die Vorgesetzten haben bis auf Ausnahmen kaum Führungsqualitäten.

Es gibt weder einen Betriebsrat, noch einen Tarifvertrag, der Anwendung findet.

Verbesserungsvorschläge

Der AG sollte versuchen gute Mitarbeiter zu halten und weniger auf Azubis zu setzen, die in manchen Abteilungen zeitweise 30-40% der Mitarbeiter stellen.

Das riesige Büro hat viel Potenzial, genutzt wird allerdings wenig davon.

Arbeitsatmosphäre

Stark abhängig von der Abteilung und den Vorgesetzten. Insgesamt in Ordnung.

Kommunikation

Eine gute Kommunikation gegenüber den Mitarbeitern über Erfolge und Misserfolge wurde angestrebt, aber maximal jährlich durchgeführt. Hier wären monatliche oder vierteljährliche Informationen interessant gewesen.

Kollegenzusammenhalt

Tolle, hilfsbereite Kollegen, die einem jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Work-Life-Balance

Es wird darauf geachtet, dass nicht unnötig Überstunden angesammelt werden.

Der Urlaub wird eigentlich in den meisten Fällen gewährt. Ebenso wie Gleittage durch Überstunden, die allerdings an Bedingungen geknüpft sind. Natürlich sind bedingt durch die Teamgröße immer Absprachen notwendig.

Es herrscht die Idee, dass nur dann mit dem Ende der Kernzeit die Arbeit niedergelegt werden kann, wenn es wirklich nicht anders geht (Arzttermine o.ä.). Hier könnte man mehr Flexibilität an den Tag legen.

Beim Thema Homeoffice scheint der Nasenfaktor eine große Rolle zu spielen. Manche müssen jeden Tag einzeln erbitten, andere scheinen größere Freiheiten zu haben.

In Zeiten der "Hundstage" können die Arbeitszeiten etwas nach vorne verlegt werden, um frühzeitig Feierabend machen zu können.

Vorgesetztenverhalten

Manche, wenige Vorgesetzte sind sehr kompetent, andere sind offenbar am Ende Ihrer Kompetenz angelangt bzw. haben diese mit der Position schon längst überschritten. Es fehlt manchen Vorgesetzten einfach an echter Führungsqualität.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabenfeld ist durch die unterschiedlichsten Kunden und Anforderungen abwechslungsreich und bietet ständig neue Herausforderungen.

Gleichberechtigung

Mir sind keine Diskriminierungen gegenüber Frauen bekannt. Frauen haben hier die gleichen Chancen wie Männer.

Jedoch wird die Elternzeit bei Männern kritisch betrachtet und nicht gerne gesehen, was schade und sehr antiquiert ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Team besteht aus überwiegend jungen Kollegen zwischen 18 und 35. Die wenigen älteren und langjährigen Kollegen scheinen leider nicht die erwartete Wertschätzung zu erfahren.

Arbeitsbedingungen

Der Stand der Technik ist sehr gut. Jeder hat große 21:9-Monitore und eine aktuelle Hardware, sowie gute Headsets zum Telefonieren.

Lediglich zu bemängeln ist das Großraumbüro. Es kann mitunter sehr laut werden, wenn viele gleichzeitig telefonieren. Durch den PVC-Boden und eine große, relativ leere Wand, wird der Schall in alle Richtungen reflektiert. Hier erhofft sich der AG Besserungen durch Dämmmatten.

Im Sommer wird es aufgrund einer großen Fensterfront in Südlage leider sehr schnell ausgesprochen heiß. Hier könnte eine Klimaanlage Abhilfe schaffen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein papierfreies Büro wird angestrebt und auch in vielen Bereichen erfolgreich umgesetzt. Es wird ein jährlicher Benefiz-(Marketing)-Lauf organisiert. Die Spenden davon fließen ohne Umwege nach Nepal.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die starke Wirtschaftsregion Heilbronn ist das Gehalt leider unterdurchschnittlich. Das ist zum einen der Größe des Unternehmens geschuldet, zum anderen sind riesige IT-Dienstleister in direkter Nähe, die unter Umständen doppelt so gut bezahlen. Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, keine Erfolgsbeteiligungen. Ein etwas seltsames Gehaltsmodell, das nur überdurchschnittliche Vertriebler annähernd zufriedenstellend dastehen lässt.

Man kann sich über die Firma ein Jobrad leasen, was ich sehr gut finde.

40h/Woche bei 27 Tagen Urlaub im Jahr.

Image

Das Image der Firma ist schlechter als die Firma selbst. Hier wird aber mittlerweile viel dafür getan um das zu ändern.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten sind aufgrund der flachen Hierarchie praktisch nicht vorhanden. Es gibt nur MA - Abteilungsleiter - GL. Man kann im Normalfall nur innerhalb seiner Position wachsen.

Über Weiterbildungen lässt sich mit dem AG in der Regel gut reden, sofern sie einem normalen Umfang entsprechen.

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