Ein durchwachsenes Duales Studium
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die flexiblen Arbeitszeiten und die Kunden/Projekte mit denen man in Kontakt kommt. Der Arbeitslaptop und das Handy durften für den privaten/Hochschul Gebrauch genutzt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kooperation, die nahezu nicht vorhandene scheint, mit der Hochschule.
Verbesserungsvorschläge
Die Aufgaben in der Firma, an das Studienwissen und die Studienrichtung anpassen. Ebenfalls am Gehalt schrauben.
Die Ausbilder
Menschlich sind sie super nett und fachlich wissen die Ausbilder super viel, aber den Bezug zum aktuellen Studienwissen und den Pflichten durchs Studium ist nicht vorhanden gewesen.
Spaßfaktor
Wenn es fachliche zutreffende Aufgaben, z.B. IT-Bezogen statt Sales, haben diese dementsprechend auch Spaß gemacht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgaben haben sich über die Zeit verbessert, am Anfang war es mehr Zeit ab sitzen, dass hat sich dann zu fachfremden Aufgaben mit Überstunden, die aber auch fairerweise schnellst möglich ab gebaut werden konnten, entwickelt und hat bei zum großen Teil fachlich zutreffenden Aufgaben geendet.
Ein Auslandsstudium wäre auch möglich, dieses wird jedoch nicht bezahlt. In den Büros stehen nur Monitore, den Arbeitslaptop bekommt man gestellt, dieser ist jedoch ein MS-Office Laptop und nicht für Entwicklung geeignet.
Variation
Die Chance in verschiedene Projekte/Aufgabenbereiche reinzuschauen ist definitiv vorhanden. Dort adäquate Aufgaben zu übernehmen war jedoch schwerer.
Respekt
Man wird als vollwertiges Teammitglied behandelt.
Karrierechancen
Man hat keine Übernahmegarantie, jedoch die mündliche Zusage, dass wenn man sich nicht komplett blöd anstellt, wird man übernommen, da ja Geld in einen investiert wurde. Dann steigt man ebenfalls nicht am untersten Level ein.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt andere Duale Studenten und die Atmosphäre war gut. Verschiedene Aktivitäten wurden privat organisiert, aber von der Firma unterstützt.
Ausbildungsvergütung
Kein Weihnachts-, Urlaubsgeld vorhanden. Für eine 40h Woche und dann noch ohne Wohnungsunterstützung in München, war es wenig. Vor allem im Vergleich mit den Studienkollegen, die 100-200€ im Monat mehr verdienen und nur 35h arbeiten.
Arbeitszeiten
Durch Gleitzeit ist man nur an Termine gebunden. Die aufgebauten Überstunden lassen sich einfach wieder abbauen, z.B. mal den Freitag frei nehmen.