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Accenture 
Deutschland
Bewertung

Besser als andere, aber verbesserungswürdig

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Accenture GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zusammenhalt innerhalb der Bereiche, Man kann sich Projekte und Manager aussuchen, wie auch selbst Verantwortung übernehmen

Verbesserungsvorschläge

Verbesserung der Gehälter passend zur Inflation, Konferenzen wieder an unterschiedlichen Standorten wie im letzten Jahr, Schulungen für Supervisor im Umgang mit Mitarbeitern

Arbeitsatmosphäre

Man ist auch nach Corona fast 100% im Home Office, obwohl die obersten Chefs uns gerne beim Kunden sehen wollen. Die Arbeitsatmosphäre ist sehr abhängig vom Projekt und den jeweiligen Supervisors. Manchmal wird nur mit den Teamleads kommuniziert und die restlichen Projektmitarbeiter haben kaum ein Mitspracherecht, sondern dürfen nur Tickets abarbeiten.

Kommunikation

Es kommt sehr auf das Projekt an. Mal wird gut kommuniziert und mal nicht. Manchmal gibt es Meetings mit allen Teams eines Kunden zusammen mit dem Client Account Lead, mal ist man als Einzelkämpfer vollkommen alleine gelassen und von anderen Teams abgegrenzt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Fachbereichs kann es einen guten Kollegenzusammenhalt geben, so lange der jeweilige Circle Lead das auch fördert und pflegt. Leider ist das nicht überall so. Diese Bereiche erkennt man an der Fluktuation. In den Projekten kommt es auf die jeweilige Führungskraft an. Die jährliche Konferenz des Unternehmens fördert zusätzlich Bereichsübergreifend die Vernetzung unter Kollegen. Das könnte mit reinen Präsenzveranstaltungen verbessert werden.

Work-Life-Balance

Bis zum Manager Status gibt es kaum Überstunden, bzw. diese können abgefeiert werden. Dementsprechend hat man auch Zeit für das Privatleben. Außerdem kann man auch in Teilzeit arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Es kommt sehr auf den Bereich und das Projekt an. Man braucht Glück zum Einstieg den richtigen Manager zu bekommen. Manche Supervisor bezeichnen Mitarbeiter "kleine Helferlein" und man hat im Projekt auch als Team kein Mitspracherecht. In anderen Projekten kann man in Architekten-Rollen wachsen und wird vom Supervisor auf dem Weg dorthin unterstützt. Wenn der Bereichsleiter die Mitarbeiter nicht fördern will, kann man einfach intern den Bereich wechseln. Die internen Konferenzen sind sehr nützlich andere Bereichsleiter kennen zu lernen und nachzuhaken, wie diese Bereiche funktionieren. Schließlich ist es möglich sich seine Manager auszusuchen.

Interessante Aufgaben

Es kommt sehr auf die Auftragslage an. Man darf sich seine Projekte auf Basis der verfügbaren Projekte und dem Matching der eigenen Qualifikationen selbst aussuchen. Zu bestimmten Jahreszeiten (Sommerpause) sollte man lieber auf dem Projekt bleiben, auch wenn es dort nichts interessantes gibt, weil die meisten Kunden dann gerne Urlaub nehmen und somit wenig neue Projekte rein kommen. Hat man selbst ein interessantes Profil, stehen einem auch interessante Projekte offen gegenüber.

Gleichberechtigung

Man versucht Gleichberechtigung zu leben. Leider passiert es bei den jährlichen Promotions aber eher, dass die Lieblinge der Bereichsleiter eher befördert werden und die restlichen Mitarbeiter (trotz Engagement) dann über Jahre hinweg auf dem selben Career Level bleiben.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sind eher Senior Manager oder Directors. Sie werden genauso behandelt wie alle anderen auch.

Arbeitsbedingungen

Nachdem die Arbeitsplätze in den Büros reduziert wurden und man damit ins Home Office verbannt wurde, sind sie nicht so toll. Will man ins Büro sitzt man sehr dicht gedrängt und hat durch unterschiedliche Meetings im Hintergrund einen hohen Geräuschpegel.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man hat die Green Software Foundation gegründet und setzt auf Nachhaltigkeit. Es gibt Health Kurse und andere Dinge, um die Mitarbeiter zu unterstützen.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Gehaltsanpassungen bei Inflation.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man Lust hat stehen einem alle möglichen Online-Weiterbildungen und Zertifizierungen offen. Man braucht aber ein Projekt, das diese Aktivitäten zur Weiterbildung unterstützt. Leider sieht es nicht jeder Supervisor gerne, dass man sich während der Arbeitszeit weiter qualifiziert. Dann muss man es als Überstunden außerhalb der Arbeitszeit machen, was sehr anstrengend ist.


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Arbeitgeber-Kommentar

Recruiting & HR-Team

Hallo! Vielen Dank für deine faire und ausführliche Bewertung. Wir schätzen dein Feedback sehr und würden gern mit dir ins Gespräch kommen und darüber sprechen, wie wir gemeinsam noch besser werden können. Melde dich gern bei uns. Alles Gute und viel Erfolg, dein Accenture HR-Team

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