8 Bewertungen von Bewerbern
8 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe bei Achtzig20 zwei sehr angenehme Bewerbungsgespräche geführt. Die MitarbeiterInnen waren zuvorkommend und ich habe ingesamt einen positiven Eindruck gewonnen. In der zweiten Runde wurde ich vor Ort ins Münchner Office eingeladen, herumgeführt, bereits einigen KollegInnen vorgestellt und auch dieses Gespräch lief insgesamt sehr positiv ab.
Dann eine (!) Woche später die Überraschung: Ich erhielt einen Anruf und man bestätigte mir, dass auch Achtzig20 die Gespräche als sehr positiv wahrgenommen hätten, man würde mir gerne ein Angebot machen, jedoch hätte sich mittlerweile die Marktlage geändert und man habe nun keinen Bedarf mehr für neue MitarbeiterInnen.
Aus meiner Sicht ist so ein Vorgehen absolut unprofessionell und wenig wertschätzend der Zeit der BewerberInnen gegenüber, welche sich gerade für ein Vor-Ort Gespräch entsprechend frei nehmen müssen, sich vorbereiten, etc. Man fragt sich schon, wo es hier in der internen Kommunikation hakt, denn in den Gesprächen wurde mir durchaus Bedarf für meine Arbeitskraft suggeriert. Auch ändert sich die Marktlage nicht innerhalb einer Woche, das zeugt lediglich von schlechter Planung.
Bitte spielt doch von Anfang an einfach mit offenen Karten, wenn derzeit kein Personalbedarf besteht - dann haben KandidatInnen die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob man Zeit und Mühe investieren möchte, um am Ende lediglich in einer Datenbank für eine mögliche spätere Berücksichtigung zu landen.
Ich hatte noch nie in meinem Leben ein so unangenehmes Bewerbungsinterview.
Ich wurde als Bewerber ständig mitten im Satz unterbrochen und schnellstmöglich durchs Gespräch geschleust.
Selbst bei einem vorgefertigten Fragenkatalog wärs doch ganz gut, wenn das Interview jemand übernimmt, der dafür qualifiziert ist.
Sehr schlechter Bewerbungsprozess (tun auf innovativ, aber sind es nicht) und die Absage war überhaupt nicht wertschätzend und unglaublich unpersönlich. Krampfhaftes Siezen und standardisierte Mails auf Englisch, obwohl der Bewerbungsprozess auf deutsch ist.
HR Strukturen, keine falschen Angaben (z.B. über Fluktuation, Tätigkeitsbereiche & Überstundenregelung), direkte Ansprechperson, weniger als 3 Wochen für Rückmeldung benötigen, mehr Fragen zur eigenen Person und weniger Selbstvorträge der einstellenden Parteien
Was bedeutet Achtzig20?
Da das Unternehmen sich selbst als sehr innovativ und agil beschreibt, war ich über das doch sehr standardisierte und kurze Gespräch von knapp 20 Minuten verwundert. Das Gespräch inklusive der Beantwortung von 10 Fragen in 10 Minuten habe ich als weniger wertschätzend empfunden. Vielleicht wäre es gut zu Beginn des Gesprächs, transparent zu kommunizieren, warum das Verfahren so gewählt wurde, damit man sich als Bewerber noch ein bisschen besser darauf einstellen kann.
Was ich sehr schade finde, ist, dass ich auf meine Rückfrage, was die Gründe für meine Absage sind, keine Rückmeldung bekam.
konsequenter Kommunikation, sich an Aus-/Zusagen halten, Transparenz
Was ist das Verrückteste, was Sie jemals getan haben?
Qualifizierte Bewerber einstellen
Das Management sollte nicht von sich auf andere schließen... Weniger Zeit auf Selbstdarstellung verwenden und sich etwas gezielter mit Innovationsbedingungen auseinandersetzen: Anzugspflicht im Office bei einer U30 Belegschaft in 2021 wirkt etwas angestaubt.