Enttäuschend, denn Potenzial wäre definitiv da.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Frisches Obst/Gemüse, kalte Getränke und Kaffee (definitiv nicht selbstverständlich) und Teamevents (zumindest dann, wenn man daran teilnehmen darf, was oft in meiner alten Abteilung nicht der Fall war).
Verbesserungsvorschläge
Auf die Mitarbeiter hören. Probleme ernst nehmen und sie nicht mit einem Satz abtun. Auch mal auf Ratschläge von Teamkollegen hören bzw. sie sich zumindest mit ernstem Interesse anhören, die vielleicht "unter einem stehen".
Arbeitsatmosphäre
Sehr schwankend. Liefen alle Projekte nach Plan, war die Stimmung gut. Wenn es jedoch Probleme gab, war das Theater vorprogrammiert gewesen.
Kommunikation
Leider kaum bis gar nicht vorhanden. Oft hat man wichtige Informationen nicht von seinem Vorgesetzten, sondern von einem anderen Teamkollegen erfahren. Selbst Themen, die von einem Vorgesetzten angesprochen werden MÜSSTEN, wurden durch "gleichgestellte" Mitarbeiter weitergegeben.
Kollegenzusammenhalt
In meinen Augen hatte man keinerlei Chance, in den "Kern des Teams" zu gelangen, der seit einigen Jahren fest bestand. Die neuen Mitarbeiter haben sich somit immer mit den anderen Neuen angefreundet. Untereinander haben die kleinen Gruppen aber relativ gut zusammengehalten.
Work-Life-Balance
Die Urlaubsplanung war schwierig, aber machbar. Trotz des enormen Arbeitsdrucks hatten man viele Minusstunden, die daraus resultierten, dass man die Arbeit in einem Bruchteil der eigentlich zu arbeitenden Zeit erledigte.
Vorgesetztenverhalten
Ganz klares Mobbing. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen.
Interessante Aufgaben
Eintönig. Ebenfalls hatten die Aufgaben (so gut wie) gar nichts mit dem zu tun, was einem versprochen wurde.
Gleichberechtigung
s. Punkt Karriere und Gehalt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die "ältesten" Kollegen waren knapp über 30. Man hatte nicht das Gefühl, dass ihre Arbeitserfahrung geschätzt oder besser vergütet wurde.
Arbeitsbedingungen
Das neue Büro war schön. Leider hatte ich das Gefühl, dass die Laptops in unserer Abteilung nicht dem Standard gerecht wurden, den man eigentlich in einer IT-Firma hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war unterirdisch. Lag vielleicht daran, dass man eine Frau ist. In der heutigen Zeit immer noch sehr traurig. Der Bonus, den man sich erarbeiten konnte, war zwar nett, aber wenn man das Ganze im Nachhinein betrachtete, eher eine Art Ausbeutung.
Image
Vielleicht sind andere Abteilungen bei der ais glücklicher und halten viel von der Firma. Ich denke nicht, dass es in meiner alten Abteilung so ist.
Karriere/Weiterbildung
0 Chancen zur Weiterbildung, keine Aufstiegsmöglichkeiten. Man fängt in der Position an, in der man letztendlich irgendwann aufhört.