An sich top - aber viel zu viel Dortmunder Einfluss
Arbeitsatmosphäre
Ich hatte bisher das Glück das ich in meinen bisherigen Projekten eine sehr gute Arbeitsatmosphäre und Team Spirit hatte. Ich werde dabei aktiv gefördert und gefordert und das arbeiten macht Spaß
Kommunikation
Innerhalb der Gs ist diese Top und je nach Wichtigkeit des Projektes ist diese auch außerhalb des Teams vorbildlich. Wenn das Projekt aber nicht so wichtig ist - am schlimmsten wenn es nicht fakturierbar ist - wird aber vieles schleifen gelassen und gerade die Kommunikation mit den Kollegen aus Dortmund ist dann sehr oft sehr träge und schwierig
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Projekte und der Lobs ziehen alle an einen Strang. Sobald man aber dort ein bisschen raus kommt kann es schwierig werden.
Work-Life-Balance
Brauche ich nicht unbedingt und sie wird auch glücklicherweise nicht erzwungen. Man kann sich als Mitarbeiter selbst entfalten und der Arbeitgeber verhält sich nicht wie eine Glucke die Work Life Balance einfordert.
Vorgesetztenverhalten
Bisher keine Beanstandungen. Das einzige was man bemängeln darf ist sicherlich die Stabilität - 3 Vorgesetze in 2 Jahren sind dann doch langsam etwas viel
Interessante Aufgaben
Wenn man sich einbringt und dieses Getratsche von Fakturierung links liegen lässt gibt es auch außerhalb der Projekte viele interessante Aufgaben. Da diese aber auch nicht gefördert werden und es auch aktiv von einigen so kommuniziert werden das diese unwichtig sind muss man aber Nerven aus Stahl haben um dort etwas bewegen zu können. Innerhalb der Projekte muss man Glück haben - das hatte ich bis jetzt.
Gleichberechtigung
She4It ist vorbildlich
Umgang mit älteren Kollegen
Ich wurde bisher nicht schlecht behandelt
Arbeitsbedingungen
Je nach Projekt ideal. Man merkt aber auch hier - je wichtiger das Projekt umso mehr läuft selber. Je unwichtiger das Projekt desto höher ist die Chance das man links liegen gelassen wird und um seine Ressourcen kämpfen muss.
Gehalt/Sozialleistungen
Kann wirklich besser sein und mit der Dynamik Anpassung geht es in die richtige Richtung. Die Firma versucht mit anderen Benefits zu punkten - erwartet aber auch das die Leute dafür in die Geschäfsstellen kommen, auch wenn es aus Kundensicht irrelevant ist. Sobald sich Home Office als Standard etabliert wird es interessant sein ob dies noch so gehalten wird.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einen Katalog bei den man bei den meisten sagen muss das sie mir nichts bis ganz wenig gebracht haben (zu mindestens die Schulungen bei denen keine Adesso Internas näher gebracht werden). Leider gibt es auch viel zu viele Schulungen in Dortmund und es wird erwartet das man alle Ausgaben im Voraus selber begleicht.
Da selbst Pizza Rechnungen teilweise erst nach 3 Wochen beglichen werden ist dies mit sehr viel Frust verbunden und man hat das Gefühl das den Mitarbeiter nicht vertraut wird - vor allem weil dies eindeutig zuweisbar wäre und ich es schon fast als persönliche Beleidigung auffasse wenn mir jemand vorwirft das ich eventuell in meiner Freizeit nach Dortmund fahren möchte. Hier muss dringend etwas verbessert werden.