Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei adesso as a service GmbH in Dortmund gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Professionelles Umfeld und moderne Ausstattung
Kollegenzusammenhalt
Direkte, produktive und professionelle Zusammenarbeit. Alles kann und soll angesprochen werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Kollegen(>50) die aber sehr gut integriert sind
Vorgesetztenverhalten
Man hat meist mit dem Team- oder dem Projektleiter zu tun, mit dem direkten (disziplinarischen) Vorgesetzten einmal im Monat und zum Jahresgespräch. Insgesamt einer aber sehr gute Zusammenarbeit, der Vorgesetzte hat immer ein offenes Ohr.
Kommunikation
Teams ist das Standardwerkzeug, standortübergreifende Arbeit ist die Regel nicht die Ausnahme.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben bei adesso sind auf höchstem Niveau und sehr vielfältig. Jeder kann sich hier weiterentwickeln und von anderen lernen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei adesso AG in Dortmund gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Arbeitgeber hatte früher ein gutes Gehör für seine Belegschaft. Das Gefühl habe ich leider nicht mehr. Aufgrund des enormen Wachstums der letzten Jahre ist hier viele was ich früher super fand verloren gegangen. Was man teilweise für Dreistigkeiten von Vorgesetzten mitbekommen ist einfach nur noch erschreckend.
Verbesserungsvorschläge
In einem Rekordjahr die Mitarbeiter am Gewinn beteiligen. Vorallem, wenn es gerade diesen zu verdanken ist, dass adesso gut durchs Coronajahr gekommen ist. Wieder mehr auf die Wünsche und Belange der Angestellten hören. Nicht alles was diese Firma mal ausgemacht hat dem Wachstum opfern.
Arbeitsatmosphäre
Absolut projektabhängig.. Mal gut mal schlecht. Die meisten Kollegen hier sind allerdings freundlich und hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Wer nicht über 100% gibt, hat hier ein schlechtes Gewissen. Wer über 100% gibt und sich im nächsten Jahr nicht steigert, hat das schlechte Gewissen halt ein Jahr später.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt der Kollegen gleicher Ebene ist hier meistens gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nicht viele ältere hier. Aber die die hier sind, werden nicht altersbedingt anders behandelt. Habe ich zumindest noch nicht erlebt.
Vorgesetztenverhalten
Leider schlecht. Es wird viel von Mitarbeitern gefordert, aber umgekehrt werden Belohnungen oder Gehälter bis zur äußersten Grenze verschoben oder gedrückt.
Arbeitsbedingungen
Kleine Bildschirme, in nicht-Corona-Zeiten viel zu volle Büros und durchschnittliche Rechner. Nichts besonderes.
Kommunikation
Leider sehr schlecht. Wichtige Informationen die einen persönlich betreffen werden oft einfach nur mitgeteilt sobald sie final sind. Auf Entscheidungsprozesse hat man keinen Einfluss und wie diese kausal entstanden sind, muss man sich oft zusammenreimen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die schlechte Bezahlung am Anfang wird kompensiert, weil man sich hier gut ausbilden lassen kann. Wer sich gehaltstechnisch entwickeln will, sollte allerdings den Absprung nicht verpassen. Man wird hier gedrückt bis zum äußersten und das teilweise mit einer Dreistigkeit, dass man darüber nur den Kopf schütteln kann. Wer gut verdienen will, sollte sich woanders bewerben.
Interessante Aufgaben
Kommt auf die Projekte an. Wenn man Glück hat, gibt es hier tatsächlich sehr Interessantes zu tun. Nach unten hin ist hier allerdings ebenfalls keine Grenze gesetzt. Es wird gemacht was Geld bringt.
Diverse Handlungsfelder und Entwicklungspotenziale
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich IT bei adesso as a service GmbH in Dortmund gearbeitet.
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Es gibt keine klare Linie, zu viel Opportunismus und viel zu wenig Strategie.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Den Mitarbeitern einfach mal zuhören...
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist gut, wenn sich das Management nicht einmischt. Es gibt teilweise zu viele Aufgaben und Projekte für zu wenig Mitarbeiter.
Image
Das Image "verspricht" mehr, als die Realität hält.
Work-Life-Balance
Die Geschäftsführung erwartet von jedem Mitarbeiter jeden Monat eine Übererfüllung der Ziele (v.a. abrechenbare Stunden). Wer das nicht kann oder will bekommt den "Low-Performer-Stempel".
Karriere/Weiterbildung
In der Regel bleibt man nach dem Einstieg auf dem Karriere-Level auf dem man eingestiegen ist. Eine Karriere-Modell gibt es nicht. Der Sprung aus der Fachlichkeit ins Management ist quasi unmöglich. Die internen Weiterbildungen durch die adesso SE sind gut, allerdings v.a. auf Entwickler und Consultants zugeschnitten. Für Betriebs-Experten ist wenig dabei. Externe Fortbildungen werden in den Bewerbungsgesprächen versprochen aber in der Realität nicht durchgeführt, es sei denn ein Kunde bezahlt dafür.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist Team- und Standort-abhängig auf der Mitarbeiterebene meist gut.
Vorgesetztenverhalten
Die Manager rudern wie wild, um die Ziele der Geschäftsführer zu erreichen. Dabei geht die Verbindung zu den Mitarbeitern teilweise völlig verloren. Auch wird teilweise über das Zurückhalten von Informationen "gesteuert" und die Mitarbeiter damit im "Dunkeln stehen gelassen".
Arbeitsbedingungen
Die Büros und Arbeitsplätze entsprechen dem heutigen Standard.
Kommunikation
Unter dem Deckmantel der offiziellem Formate wird nach Außen viel "offene Kommunikation" verkauft. Die eigentlichen Inhalte und der Zeitpunkt der Information lassen aber meist zu wünschen übrig.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist marktüblich.
Interessante Aufgaben
Die Public-Cloud-Projekte sind meist recht spannend, die Betriebsthemen sind Standard und eher unspannend.
Pragmatisch und schnell durch die Kombination von Standards, Prozessen und ganz viel gesundem Menschenverstand!
4,5
Empfohlen
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei adesso in Dortmund gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pragmatismus und schnelle Entscheidungen sind bei dieser Größe nicht selbstverständlich. Außerdem hat man auf allen Ebenen einen guten Gestaltungsspielraum - sinnvolle Initiativen stoßen immer auf Gegenliebe und Support.
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsplatzkonzept für die Zeit nach Corona entwickeln. Noch ist nicht ganz eindeutig, in welche Richtung es geht.
Arbeitsatmosphäre
Auf allen Ebenen eine lockere, offene und hilfsbereite Atmosphäre. Man kann jeden jederzeit ansprechen.
Image
teilweise noch "Vorurteile" aufgrund von "Body-Leasing" Image. Arbeitsalltag hat sich aber gewandelt und der Projektalltag ist wesentlich diverser als man zunächst annimmt.
Work-Life-Balance
Je nach Rolle und nach Phase gut unter einen Hut zu bringen.
Karriere/Weiterbildung
Umfangreicher Schulungskatalog. Strukturierter Prozess, um diese auch wahrnehmen zu können.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt sicherlich Arbeitgeber, die mehr zahlen. Aber meiner Erfahrung nach zahlt adesso marktübliche Gehälter und bietet auch die Möglichkeit, über variable Modelle eine Übererfüllung des Fixgehaltes zu erreichen. Über Beteiligungen werden viele Benefits in Richtung Zusatzversicherungen, etc. angeboten. Das Gesamt-Paket aus den vielen Bausteinen ist attraktiv.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vorbildlicher Umgang mit Themen wie Kurzarbeit in Richtung MA. Es wird lieber auf ein paar Euro Gewinn verzichtet, um den MA keine Einbußen zuzumuten. Vor Corona: stärkere Orientierung in Richtung Reisen per Bahn (weg vom Flugzeug) und architekturell auf niedrigen Energieverbrauch.
Kollegenzusammenhalt
Man geht die Extrameile, um sich gegenseitig zu helfen. Auch persönlich passt es sehr gut (Stichwort Umzugshilfe ;)). Auch Kollegen, die nicht stark privat miteinander zu tun haben, helfen sich beruflich aber super untereinander.
Umgang mit älteren Kollegen
Passt soweit, die Berufserfahrung wird geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Sehr offene Kommunikation, nachvollziehbare Entscheidungen. Auch ein kleiner Seitenhieb in Richtung Chef ist immer drin ;)
Gleichberechtigung
Auf jeder Ebene zu spüren - es geht um die Skills und nicht um andere Faktoren. Starke Bemühungen, den IT-typisch niedrigen Anteil von weiblichen Mitarbeitern und Führungskräften mit eigenen Initiativen zu erhöhen.