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AEMtec 
GmbH
Bewertung

Mobbing wird unterstützt. Nur ein gegeneinander nicht ein Miteinander. Schlechtes Arbeitsklima

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei AEMtec GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenig bis kein Stress bei der Arbeit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter werden mit Probleme teils im Stich gelassen, Arbeitsmaterialien werden oft nur mit starker Verzögerung ersetzt oder eben "vergessen". Manche Abteilungen im Engineering sind stark unterbesetzt. Der Mitarbeiter wird nicht gehalten. Wenn er geht, kommt eben ein neuer.

Verbesserungsvorschläge

Zeitverschwendung. Der Arbeitgeber weiss bescheid. Es ist ihm nur schlicht egal.

Arbeitsatmosphäre

Relativ ruhige Arbeitsatmosphäre aber durch die Mitarbeiter ist da Mobbing Größ geschrieben, kein bzw. wenig Zeitdruck. Auf der anderen Seite viele Verbote und Einschränkungen, die mit fadenscheinigen Erklärung kaschiert werden.

Lob ist im Bereich des Möglichen aber sehr selten, allerdings fehlt die entsprechende Belohnung. aber Negatives das geht immer.

Maschinen und Verschleißteile funktionieren teilweise nicht. Fehler werden "Wenn Zeit ist" eventuell behoben. In der Regel muss der Mitarbeiter damit irgentwie auf Dauer klarkommen.

Betriebsklima: Momentan schlecht. Die Motivation der Kollegen sinkt stetig, aufgrund der hier aufgeführten Probleme.

Kommunikation

Wenige nette Kollegen sind sehr nett. Paar sehr falsch. Lestern an der Tagesordnug. Mobbing wird unterstützt Die Kommunikation funktioniert bedingt,

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Gruppen ok. Gruppenübergreifend wird viel hinter dem Rücken gelästert, besonders bei den Frauen. Dort wird das Arbeiten für manche zum Spießrutenlauf.

Der Zusammenhalt leidet stark unter der hohen Mitarbeiterfluktuation. Es ist bekannt wird nichts gemacht. wird weiter so bleiben.

Work-Life-Balance

Schichtarbeit mit rückläufigem Zyklus, also Früh - Nacht - Spätschicht. Die Nachtschichtwoche beginnt am Sonntag um 22 Uhr und endet am Freitag um 6 Uhr.

Überstunden werden nur ins Gleitzeitkonto übernommen, aber nicht vergütet.

Vorgesetztenverhalten

Chefetage: Absolut daneben. Teilweise keine Ahnung warum und wo es Probleme gibt. Interesse diesbezüglich auch nur schwach ausgeprägt. Wenn Probleme kritisch angesprochen werden, wird ausgewichen oder man bekommt arrogante bzw. dämliche Antworten.

Engineering: Arbeitet zum Teil gut mit der Produktion zusammen. Hier sind einige sehr aufgeschlossen, andere scheinen sich zu wertvoll zu fühlen, um sich mit der Produktion auseinander zu setzen. Aufgaben des Engineerings werden auch oft auf die Produktionsmitarbeiter abgewälzt.

Schichtleiter: Von drei schichtleiter bemüht sich einer und der rest ist alles egal,alle sind aber oft überlastet.

Interessante Aufgaben

Wie bei anderen Firmen auch, mal interessante Aufgaben, mal sehr langweilige Aufgaben.

Das Problem hier:
Kompetenzen werden nicht oder nur bedingt genutzt. Mitarbeiter werden in bestimmten Bereichen angelernt, dann dort abgezogen und bekommen Aufgaben, die man vor X-Monaten mal gemacht hat. Es gilt: Lieber alles so halb-halb können, als das wenige ordentlich. Dann wundert man sich über Fehler.

Gleichberechtigung

Kann hier nichts negatives sagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Nichts negatives bekannt. Da die die neuen rausekeln werden von den alten und viele alten sind nicht da. Die meisten bleiben allerdings auch nicht lang.

Arbeitsbedingungen

Arbeiten mit mindestens Kittel, Haarnetz, ESD-Band und ggf. Mundschutz oder Reinraumanzug.

Beleuchtung: sehr gut

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt: Erträglich, aber nur durch die Schichtarbeit. Der Grundlohn ist schon fast eine Beleidigung. Hauptsache die Quartalszahlen stimmen!

Image

Hier wird gute Arbeit geleistet um die Firma gut aussehen zu lassen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung gibt es nur sehr begrenzt. Kompetenzen werden nicht gefördert. Höher gebildete werden nahezu ausschliesslich von aussen geholt, anstatt die Mitarbeiter, die die möglicherweise auftretenden Hindernisse bei den Fertigungsprozessen kennen, zu fördern.

Der Fertigungsmitarbeiter wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in 10 Jahren noch Fertigungsmitarbeiter sein, aber bei einer anderen Firma.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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