8 von 43 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
In der Fertigung ist die Stimmung im Keller...
Keine Motivation, keine Perspektive.
Langjährige, kompetente Arbeitskräfte nehmen Reißaus.
Schichtarbeit lässt das Privatleben sehr stark leiden
Bringt hier leider nur mehr Arbeit.
In den Teams wird es, durch den vermerten Weggang, allmählich dünn. Neue Kollegen werden aber herzlich aufgenommen. Zwischen den Teams gibt es reibereihen. Obligatorische Gruppenbildungen gehören zur Natur des Menschen und sind auch hier zu finden.
Ist mir nie was negatives aufgefallen
Mit dem eigenem Schichtleiter sollte man sich gut verstehen, bei Konflikten mit Kollegen kann man da leicht den Kürzeren ziehen. Oft sehr launisch. Sichtlich wird nicht jeder gleich behandelt.
Ob Kurse oder Seminare besucht wurden, ist mir nicht bekannt.
Leider kann ich nur bestätigen, dass es nach oben hin schlechter wird, es gibt Situationen da kann einem schon mal das Wort Inkompetent in den Sinn kommen.
Reinraum, klimatisiert, hell, Fenster, da kann ich mich nicht beschweren.
Gefühlt von Oben nach Unten.
In Quartalsinforunden erfährt man etwas über aktuellen Zahlen, kommende Produkte, obligatorische Infos. Im Grunde wird sich von der Geschäftsführung auf die Schulter geklopft. Belegschaft wirkt immer sehr eingeschüchtert. Fragen zu Gehaltserhöhungen traut sich keiner zu stellen. Und wenn doch, dann wird man nieder geredet oder es gibt pampige Antworten; man könnte denken die GF fühlt sich persönlich beleidigt. Was bisher auf alle erlebten "unangehnemen" Fragen folgte.
Es gibt ein Whitebord, auf dem die Belegschaft seine Fragen an die GF stellen darf, offen, familiär... Zu finden sind ehr Belanglosigkeiten oder gedultete, seichte Kritik. Wenn jemand seinen Missmut dort vermitteln möchte, scheint dies, ebenfalls, als persönliche Beleidigung verstanden zu werden. Wie es aber zu dieser Frustration kommt, bzw. das Kollegen so gefrustet sind, ist kein Thema.
Grundgehalt ist ein Hohn.
Schichtbelastung, Arbeitsleistung wird nicht gewürdigt oder honoriert.
Produktiontsprämie Max. 200€; dient mehr oder weniger dazu, Zwietracht in der Belegschaft zu sähen wenn die Prämie fällt z.B. wird von der GF daraufhin gewiesen dass die Prämie wegen Krankmeldungen sank (dass Corona im 2. Monat umgeht und die Leute Angst hatten, ist irrelevant)
Monatlich 30€ Betr. Altersvorsorge, die man sich auch jetzt auszahlen lassen kann
Im Dezember gibt es Gratisobst
Kaffe und Wasser das ganze Jahr.
Kaffeemaschine scheint eine allgemeine Gehaltserhöhung zu sein.
Gehalt ist immer pünktlich auf dem Konto.
In der Produktion hat man das Gefühl eher Unterschicht zu sein, die paar Benefits kann man in der Schichtarbeit auch nicht nutzen. Wer zwischen den Pausen mal oben am Wasserspender was trinkt, kann schon mal einen Kommentar abbekommen oder einen schrägen Blick.
Für die Produktion reicht das Leitungswasser in der Umkleide.
Die gibt es, durch neue Produkte, kann man auch nach Jahren noch was neues machen.
freier Kaffee und im Winter Obst
- gleichwertige Vergütung zum Tarifvertrag
- selbiges gilt für die Urlaubstage
- Durchlaufpläne während der Ausbildung bitte einhalten. Sie werden eher als Möglichkeit gesehen und nicht als Muss.
Im Team meist gut, aber großes Konkurrenzgehabe zwischen den einzelnen Teams.
Bist du Produktion, bleibst du Produktion.
Schichtarbeit halt. Während der Ferien läuft man das komplette Schichtsystem durch, in der Unterrichtszeit nur Früh- und Spätschicht.
Ich war traurig. Die meisten Azubis aus anderen Firmen kriegen mehr.
Nett aber wenig kompetent
Anfangs noch sehr interessant, haben sie aber gemerkt, dass man an einer Maschine fähig ist, wurde man als billige Arbeitskraft behandelt und sah selten andere Aufgabenbereiche
"Lehrjahre sind keine Herrenjahre" ist das Motto.
siehe "Spaß"-Faktor
Unterscheidet sich, je nach Schichtleiter und Team - von respektvoll bis gleichgültig
Man hat das Gefühl man arbeitet nur für "die da oben", um ihre Löhne und Boni zu maximieren. Der Produktionsmitarbeiter wird klein gehalten. :'(
Durch die Schichtarbeit..... viel Spass bei der Familienplanung :)
Es gibt zwischen den Schichten Feindseligkeiten, z.b. wird die Maschine absichtlich Sabotiert, damit derjenige in der Nachschicht Probleme bekommt. Innerhalb der Schichten läuft alles soweit gut.
Die Schichtleiter sind meistens verständnis- und respektvoll.
Durch Schichtarbeit und Reinraum lassen die Arbeitsbedingungen zu wünschen übrig.
Es wird wenig von der GF kommuniziert. Die Schichtleiter wissen auch nicht viel mehr.
Unterirdisches Grundgehalt, dass durch Reinraum- und Produktionsprämien nur Mittelmaß erreicht. Die Schichtzuschläge befinden sich an der unteren Gesetzesgrenze.
Als Mann ist man hier gut aufgehoben :)
Immer derselbe Trott, mit den ewig gleichen Produkten. Vielfalt bietet der Job nicht.
Alles in allem macht AEMtec vieles genau Richtig.
Man hat viel Entfaltungsmöglichkeiten und ein nettes und seröses Umfeld.
Die GF und HR sind immer daran interessiert dinge noch besser zu machen. Nicht zuletzt wurde sich die Auswertung der Mitarbeiterbefragung zu herzen genommen und es wird aktuell nach Lösungen gesucht.
Weiter so.
Ich denke im großen und ganzen gibt es nicht wirklich nennenswert Negatives an AEMtec. Das meiste ist eher meckern auf hohem Niveau.
- Zusätzlich zu den bestehenden Systemen eine Gewinnbeteiligung für alle MA einführen, dies würde die Identifikation mit der Firma stärken (Teil des Gewinns auf alle Mitarbeiter Umgelegt, jeder bekommt den gleichen Anteil)
Alles in allem sehr gut.
Man wird als neuer Mitarbeiter sehr herzlich aufgenommen und erhält eine sehr gute Einarbeitung in die eigene, aber auch in andere Abteilungen.
Es wird einem genug Zeit gegeben sich einzuarbeiten. Hier wird auf Qualität statt auf Schnelligkeit geachtet.
Auf Anfrage kann man sich seinen Arbeitsplatz auch individuell nach seinen Wünschen zusammenstellen (2. Monitor, ergonomisch Maus/Tastatur, etc.)
Duzen ist über alle Positionen hinweg bis hoch zur GF normal.
Die Atmosphäre ist recht familiär und je nach Team trifft man sich auch abseits der Arbeit privat in kleiner Runde.
Mir sind bis jetzt noch kaum relevante Missstände aufgefallen. Auch wenn einige Kollegen auf recht hohem Niveau meckern, was mitunter leider die Stimmung manchmal etwas trübt.
Von Kunden wir AEMtec in der Regel als sehr professionell angesehen.
- 40h Woche
- 30 Tage Urlaub
- Gleitzeit mit einer festen Kernarbeitszeit
- Homeoffice jederzeit möglich
Aufgrund der Größe der Firma gibt es leider nur sehr begrenzte Möglichkeiten "weiter nach Oben" zu kommen, aber die Firma ist im Wachstum was in Zukunft, wie ich hoffe, neue Möglichkeiten eröffnet.
Weiterbildungen können sich individuell zusammengestellt werden und werden in der Regel genehmigt.
2 Seminare pro Jahr, welche man sich selber zusammenstellen kann sind nicht unüblich.
- Je nach Position, Abteilung oder ob gewerblicher MA oder Angestellter gibt es unterscheide (siehe Thema Gleichberechtigung).
- Generell befindet sich aber AEMtec im guten Durchschnitt, platz nach oben ist natürlich immer.
- Kein Tarifvertrag (ob man das positiv oder negativ sieht muss jeder für sich wissen)
- Seit neustem kann man sich ein JobRad zulegen - klasse Sache.
- Betriebliche Altersvorsorge vorhanden
- In der aktuellen Coronasitutaion wurde den Mitarbeitern mit Kindern individuelle Lösungen angeboten - sehr gut
- jährliche Grippeimpfungen
- zur Corona Zeit durfte sich jeder MA ein Brettspiel aussuchen, welches vom AG bezahlt wurde, dies kam sehr gut an.
Hier gibt es nichts zu beklagen.
Alle sind sehr hilfsbereit.
Mir sind bis jetzt (Zugehörigkeit <2 Jahre) noch keinerlei Sticheleien zwischen den Angestellten aufgefallen. Weiterhin habe ich es auch nicht erlebt das "über Leichen gegangen" wird.
Daher volle Punktzahl
Kann ich nichts zu sagen.
Habe weder positives noch negatives erlebt/gehört.
Daher mittlere Punktzahl.
Sehr gutes und sachliches Feedback zur eigenen Leistung.
Feedback Gespräche mind. 2 mal im Jahr.
Probleme werde konstruktiv und sachlich angegangen.
Klimatisierte Büros und Produktion.
Hardware und Software auf dem neusten Stand.
Was will man mehr!?
Es gibt quartalsweise Betriebsversammlungen in denen die aktuelle Lage besprochen wird. Hierzu gehört u.a. Bericht des Betriebsrates, Neuerungen im Betrieb, Quartalszahlen, ggf. Vorstellung neuer Produkte.
Corona bedingt sind die letzten beiden Versammlungen leider ausgefallen, dennoch wurden die Präsentationen im Intranet online gestellt und fragen offen beantwortet.
Es gibt ein sogenanntes Impulsboard an dem Vorschläge und Änderungswünsche anonym kund getan werden können - gute Sache.
Kommunikation innerhalb der Teams und mit dem Vorgesetzten sehr gut.
In der Produktion herrscht leider noch viel "Zettelwirtschaft", was allerdings auf lange Sicht durch das Thema "DIGI FAB" ersetzt werden soll.
Ich habe es nie erlebt noch habe ich davon gehört das jemand ungerecht behandelt oder gar diskriminiert wurde. Jeder hat die gleichen Chancen egal welchen Geschlechtes, Herkunft, Religion oder etnischen Gruppe er angehört. So muss es sein.
Allerdings führt die Unterscheidung zwischen gewerblichen Mitarbeitern und Angestellten mit vollkommen unterschiedlichen Gehaltssystemen, meines Erachtens leider zu einer 2 Klassengesellschaft und fördert etwas den "neidfaktor".
Hier hört man dadurch oftmals Dinge wie "die da oben..." oder ähnliches.
Ich denke hier gibt es Verbesserungspotenzial.
Auf jeden Fall.
Mitunter an der Technik von morgen zu arbeiten ist interessant und macht Spaß.
Volle Punktzahl
Die MItarbeiter wurden über die Maßnahmen informiert.
Es wird sehr oft gegen die Maßnahmen verstoßen. Viele belächeln das Thema. Bei Schichtübergaben und auch in den Büroräumen werden die Abstandsregeln verletzt und niemand sagt etwas.
innerhalb der Teams geht es zum großen Teil recht harmonisch zu, aber wenn jemand nicht reinpasst, dann wird ihm das z.T. sehr rabiat und verletzend deutlich gemacht. Die Führungskräfte scheinen oft hilflos umherzurudern, wenn es um Konflikte geht. Offene Streitkultur? Was ist das? Konfliktlösungsstrategien? Einer oder alle müssen gehen, lasst uns bloß in Ruhe mit eueren Sorgen. Wir haben Wichtigeres zu tun. Die Fluktuation nimmt spürbar zu.
Es wird sich bemüht das Image aufzupimpen. Es wird immer versucht, sich möglichst gut darzustellen. Nicht einmal hab ich es erlebt, dass sich die Führungsebene mal kritisch mit den eigenen Schwächen auseinandergesetzt hat. In den Betriebsversammlungen wird immer nur gesagt, wie toll sie alles machen. Machen sie nur leider nicht.
In der Produktion wird in drei Schichten gearbeitet. Für einige stellt dies eine hohe gesundheitliche Belastung dar. Spontane Urlaubsanträge werden i.d.R genehmigt.
Die Angestellten arbeiten in Gleitzeit mit Orientierung an die Kernarbeitszeit. An sich eine gute Sache, nur meist haben die Angestellten leider auch so viel zu tun, dass es mit dem Abbummeln der Gleitzeit schwierig ist.
Es ist eine "Straftat", wenn man Bildungsurlaub nehmen möchte. Es ist zwar ein Recht, dass den Arbeitnehmern vom Gesetzgeber zugesprochen wird.... Aber das kümmert die Geschäftsführung doch nicht. Dass Arbeitnehmer Rechte haben.....
innerhalb des eigenen Teams ist der Kollegenzusammenhalt hoch. Nur darüber hinaus frei seine Meinung sagen sollte man nicht. Denn das wirkt sich aus auf: die Gehalts"Entwicklung", Förderung der eigenen Weiterentwicklung ( z.B. keine neuen Projekte, subtile aber meinungsgebende Kommentare vor allem in Abwesenheit der betreffenden Person)
Der ist aus meiner Perspektive ziemlich gut.
Der Arbeitsgeber sollte mehr in die Ausbildung der Führungskräfte investieren. Z.B Workshops anbieten/ genehmigen.
Es fehlt an vielen Stellen an Führungskompetenz, an dem Bewusstsein eben durch die Führungsposition automatisch auch Vorbild zu sein. Es gibt nur sehr wenige Führungskäfte, die das, was sie sich von ihren Mitarbeitern wünschen, auch selber vorleben. Und je höher man in der Hierarchie geht, desto schlechter wird der Führungsstil.
"Sag uns, was du denkst, sag uns was wir besser machen können" so die Propaganda..... hat man sich dann überwunden, dies zu tun, bekommt man dafür die Quittung postwendend zurück.
Es ist nichts Ungewöhnliches, dass man nach einer offenen aber durchaus sachlichen Meinungsbekundung dann wochenlang nicht mehr gegrüßt wird oder schnippische Bemerkungen über sich ergehen lassen muss. Jeder, der sich dies je bei der AEMtec gewagt hat, weis, wovon ich rede.
Ja, es fand im letzten Jahr eine Mitarbeiterumfrage statt. Diese Ergebnisse werden hier vom Arbeitergeber auch schon als Argumentationsgrundlage genutzt um sich selbst in den Himmel zu loben... Dass die Belegschaft bis heute nicht über die Ergebnisse dieser Mitarbeiterumfrage informiert wurde... Na das stört den Arbeitgeber scheinbar nicht.
Unglaublich- und leider wahr ;(
Die Zielvereinbarungsgespräche finden hier und da statt aber nicht für jeden. Man kann nachfragen und dann jahrelang auf Antwort warten.
Es gibt Mitarbeiter, die haben jahrelang keine Lohnerhöhung bekommen und wenn es dann soweit ist, dann soll man sich über 50€ Brutto mehr im Monat auch noch freuen.
Für die Produktionsmitarbeiter gibt es eine sogannte Lohngruppenvereinbarung.
Aber daran gehalten wird sich nicht. Bei dem einen Mitarbeiter wird sich darauf berufen, dass er keinen Facharbeiter hat und deshalb auch nicht so bezahlt werden kann und bei einem anderen, der die Facharbeiterausbildung auch nicht hat, gibt es trotzdem ein Facharbeitergehalt und noch einen Obolus obendrauf. Für den einen zählen die Regeln, für den anderen eben nicht. Und dann gibt es Mitarbeiter, die die Bedingungen für die nächst höhere Lohngruppe schon seit Jahren erfüllen- Aber entsprechend bezahlt werden sie trotzdem nicht. Sondern immer nur vertröstet.
Mal ganz abgesehen davon, dass die Entlohnung im Branchenvergleich sehr unterdurchschnittlich ist. Aber dass sich an die wenigen Regeln, die da sind, dann nicht mal gehalten wird - Geht gar nicht!
Frauen werden benachteiligt! Sowohl beim Gehalt als auch bei der Zuteilung von Aufgaben sowie bei der Bewertung der Arbeitsergebnisse.
Ja, das lässt sich nicht bestreiten, dass es hier sehr sehr spannende Aufgaben gibt!
Sobald es an die Führungskräfte gehen soll, wird sich gerne weggeduckt und dann die "Schuld" beim "normalen Arbeitnehmer" gesucht. Vom Management fehlt oft die entsprechende Wertschätzung. Loben müsst Ihr Euch schon selber. Es entsteht der Eindruck, dass nicht alle Mitarbeiter gleich behandelt werden. Es fehlt an Fairness und Objektivität. Beim Management hat man als Mitarbeiter entweder einen "messerscharfen Verstand (hat Geld eingespart)" oder ist ein "Dummkopf (konstruktive Kritik, andere Sichtweisen)" (Zitate).
Image ist alles, zumindest nach außen. Nach innen soll man bitte "spuren" und selbst bei guten Vorschlägen wird es oft beiseite gewischt. Es gibt sehr viele Mitarbeiter, die spürbar unzufrieden sind, aber inzwischen resigniert haben. Es gibt viel Kritik, die aber nicht offen kommuniziert wird. Leider fehlt es an der entsprechenden Führungskompetenz.
Überstunden werden quasi als Selbstverständnis angesehen, ein Ausgleich dieser Überstunden wird inoffiziell aber als "Kritisch" bewertet. Die Arbeitspensum ist dabei sehr auf Kante genäht. Dienstreisen werden grundsätzlich nur mit 8 Stunden vergütet.
Vorgeblich darf man sich selbst um die Weiterbildungen kümmern, ob man dann auch das bekommt, wofür man sich einsetzt und das Unternehmen auch weiter bringen könnte, sei dahin gestellt.
Sehr verbesserungswürdig. Vor allem die Transparenz lässt hier zu wünschen übrig, von Gehaltsmodellen ganz zu schweigen. Zudem werden neue Kollegen oft mit einem deutlich höheren Gehalt eingestellt. Bei den älteren Kollegen wird bei einer der seltenen Gehaltsrunden gesagt, dass man ja nicht mit der "Gieskanne" mehr Geld ausschüttet. Eine Verhandlung ist es so dann auch nicht, sondern man bekommt einen Zettel auf dem steht was man mehr bekommt und basta. Nachverhandlungen werden direkt ohne Begründungen abgeschmettert. Benefits wie ein Jobticket oder Weihnachtsgeld gibt es nicht. Dies führt innerhalb der Belegschaft zu deutlichen Diskrepanzen und Neid.
wird von den Kunden und Geldgebern des Unternehmens erwartet und wird deshalb auf niedrigem Niveau durchgeführt
Ist ganz gut. Durch die inzwischen recht hoche Fluktuation wird das alles aber sehr brüchig mittlerweile.
kann ich weder positves noch negatives dazu sagen.
Kommt drauf an wer der Vorgesetzte ist. je Höher man geht desto unprofessioneller wird es. Konstruktive Kritik wird nicht gewünscht. Es wird sehr schnell persönlich und unsachlich. Siehe Arbeitsatmosphäre.
Die Produktion und weitere Bereiche sind nicht wirklich im Zeitalter der Digitalisierung angekommen. Dokumentation findet auf Papier statt. Ablage wird dafür doppelt und dreifach gemacht. Die Arbeitsplätze selbst sind aber auf dem Stand der Technik. Die Büroarbeitsplätze sind aber schon sehr beengend ausgelegt.
Es gibt quartalsweise Mitarbeiterversammlungen. Diese werden aber vom Management oft nur dazu genutzt vor allem sich selbst zu loben. Verbesserungsvorschläge die nicht vom Management kommen, werden oftmals einfach lapidar beiseite gewischt. es gibt auch Mitarbeiterbefragungen, diese sind aber nicht effektiv (20 Seiten Fragebogen) und durch die anhaltende Einschüchterung der Belegschaft durch die Führungsebene, kommen da auch kaum ehrliche Antworten. Es wird grundsätzlich nicht auf Augenhöhe kommuniziert und diskutiert.
so ein blöder Spruch kommt schon ab und zu mal von wegen "Frauen". Zudem kommt man irgendwie auf die Vermutung das Frauen benachteiligt werden was Gehalt und Aufstiegschancen angeht
Das Unternehmen stellt als Dienstleister eigentlich gute Produkte her. Nur leider denken viele im Unternehmen (vor allem die Führungsebene) das sie dadurch das "Große Firmen" im Unternehmen ihre Kleinstserien und Entwicklungstools produzieren lassen, sie selbst quasi Bestandteil dieser Firmen wären was zu einer unangenehmen Hybris für einen kleinen Mittelständler führt.
Zur aktuellen Corona-Situation:
Aufhebung der Kernarbeitszeit, sodass versetzt gearbeitet werden kann (aber auch nur abteilungsspezifisch). Möglichkeit von Home Office (abteilungsspezifisch). Aufhebung von begrenzter Gleitzeit im Minusbereich.
Im allgemeinen ist die Produktvielfalt, die Technologien und das lockere Arbeitsumfeld als positiv zu bewerten.
Zur aktuellen Corona-Situation:
Mehr Sensibilisierung der Mitarbeiter. Zum Virus kann jeder seine Meinung haben, deswegen sollte man aber trotzdem darauf achten, dass sich wirklich alle Mitarbeiter an die entsprechenden Maßnahmen halten.
Als negativ im Allgemeinen empfinde ich die Diskrepanz zwischen dem Image nach außen und der Realität innerhalb der Firma.
Zur aktuellen Corona-Situation:
Home Office abteilungsspezifisch. Hier besteht Verbesserungsbedarf. Mundschutz in der Produktion, beim Mittag sitzen aber die Kollegen wieder zusammen. Hier muss von der Managementebene besser agiert werden.
Als allgemeines Verbesserungspotential sehe ich die Aufgabenverteilung, die Kommunikation/ Schnittstellen und die teilweise doch sehr altbackenen Vorgehensweisen. Hier sollte der Trend zu modernen Mitteln und Abläufen nicht verpasst werden. Definitives Verbesserungspotential hat die Führungskompetenz, was man mit längerfristigen Schulungen verbessern könnte. Ebenfalls sollten Qualifikation, Erfahrung und Leistung sich im Gehalt widerspiegeln, dort sollte man diverse Ungleichgewichte beheben.
Fehlende Fairness und fehlendes Vertrauen in die Führungsebene überschatten die eigentlich gute Atmosphäre.
... aber Image ist nicht alles. Nicht alles, was in der Webpräsenz offeriert wird, entspricht der Wahrheit. Tlw. sind die dortigen Aussagen für langjährige Kollegen blanker Hohn. Mundpropaganda hat bekanntlich auch Effekte, als nur eine schöne Webpräsenz, dessen ist sich aber keiner bewusst. Die anderen hier genannten Punkte gehören ebenfalls zu einem guten Image der Firma, werden aber in der Managementebene nicht als solche wahr genommen, daher besteht dort Verbesserungsbedarf.
In der Produktion wird in 3 Schichten gearbeitet, das ist für den ein oder anderen Kollegen sicher von Nachteil (Sonntag Abend bis Freitag Abend). Kernarbeitszeit für Angestellte (9:00-15:30) & Gleitzeit, das sehe ich positiv.
Kann man machen, man muss sich aber bewusst sein, dass es nicht bei jedem Auswirkungen auf das Gehalt hat. Das Unternehmen profitiert vom Einsatz des erlernten Wissens. Danken muss man sich alleine, wurde sogar auf der Betriebsversammlung so kommuniziert.
Eindeutig Verbesserungsbedarf. Unterschiede zwischen langjährigen und neuen Kollegen zu beobachten. In der Produktion gibt es Gehaltsklassen. Gehalt kommt pünktlich .
Mülltrennung im ganzen Unternehmen.
Die einzelnen Teams halten tlw. gut zusammen, jedoch ist die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit stark von Abteilungsdenken geprägt, es gibt einige Reibungspunkte. Es gibt auch gemischte Büroteams, was Vor- und Nachteile hat (Positiv: Wissenstransfer/ Synergien; Negativ: verringertes Teamgefühl bzw. verringerter Informationsfluss zur eigenen Abteilung).
Kann ich nichts negatives feststellen.
Fehlende Führungskompetenzen an verschieden Stellen des Unternehmens bringen Unruhe und Missmut. Wo der eine unterfordert ist, ist ein anderer überfordert, ungleichmäßige Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten, dadurch tlw. Überlastung von Kollegen. Ungleichbehandlung kann beobachtet werden.
Klimatisiertes Büro, klimatisierte Produktion (Reinraum), modernes Gebäude. Zur Verfügung gestellte Arbeitsmittel sind tlw. veraltet, überholbedürftig. Dafür gibt es aber Free Coffee und Wasser, im Winter frisches Obst.
Hat sich zwar im Laufe der Jahre verbessert, aber auch hier besteht weiterhin Verbesserungspotential. Ein "Impulsboard" wurde errichtet, um den "Quality of Service" zu verbessern, hat aber seinen Sinn und Zweck verloren, als dortige Ideen/Kommentare der Mitarbeiter auf einer Betriebsversammlung belacht wurden. Seitdem steht nicht mehr viel am Impulsboard.
Hier besteht eindeutig Verbesserungsbedarf. Dieses betrifft verschiedene Bereiche, wie z.B. die Entlohnung, Umgang mit Home Office, Umgang mit Mitarbeiter-Fehlhandlungen, genderspezifische Unterschiede können ebenfalls wahrgenommen werden. Diese Punkte sollten definitiv betrachtet werden, denn sie führten bereits in der Vergangenheit als auch aktuell zum Wissensverlust durch den Weggang von Kollegen. Das könnte zum Nachteil des Unternehmens werden, wird jedoch von der Managementebene nicht negativ oder als Risiko bewertet. Schade.
Durch breites Produktspektrum recht interessante Aufgaben, jedoch kann man sich ihnen nicht vollends widmen, da zu viele Projekte gleichzeitig zu bearbeiten sind. So verlieren die interessanten Aufgaben ihren Reiz.
Aktuell befinden wir uns in der „Corona-Krise“. Die Firma hat bis jetzt gut reagiert und entsprechende und vor allem faire Maßnahmen getroffen: Jedem Mitarbeiter wird die Möglichkeit zum Homeoffice ermöglicht. Auch gibt es derzeit keine festen Kernarbeitszeiten. Entsprechend der privaten Situation kann sich jeder von uns seine Arbeit so einteilen, wie es ihm zeitlich möglich ist. Die Kollegen aus der Produktion können ihr Schichtmodell wechseln, wodurch eine Kinderbetreuung auch gut händelbar ist. Auch um die Kinderbeschäftigung wird sich Gedanken gemacht: Für unsere Kinder durften wir uns ein neues Spiel aussuchen, gesponsert von der Firma. Vielen Dank dafür!
Die Arbeitsatmosphäre würde ich generell als gut bezeichnen. Sicherlich ist es abhängig vom jeweiligen Team, aber im Großen und Ganzen ist der Umgang untereinander sehr kollegial und alle sind sehr hilfsbereit. Jeder hat die Chance, zu einer positiven Atmosphäre beizutragen.
An Arbeit mangelt es nicht, aber durch die flexiblen Arbeitszeiten kann man sich seine Arbeit so einteilen, wie das zeitlich gut passt. Dank Gleitzeit kann man seiner Freizeit gut nachkommen.
Weiterbildungen werden in der Regel genehmigt. Ich habe diesbezüglich noch nichts Gegenteiliges mitbekommen.
Nicht immer passt alles – dafür ist die Vielfalt von knapp 200 Menschen einfach zu groß. Im Allgemeinen ist der Kollegenzusammenhalt aber wirklich gut und wir unterstützen uns gegenseitig.
Ich zähle mich nicht zu den älteren Kollegen, dennoch gibt es einige bei uns. Das Alter spielt hier jedoch keine Rolle. Alle werden fair behandelt.
Wir sitzen in Berlin Adlershof im Technologiepark. Das Gebäude ist neu und die Büros sind funktionsfähig eingerichtet. Jeder hat seinen eigenen Arbeitsplatz, den er sich so einrichten kann wie er möchte. Mittlerweile sind die Büros recht voll, aber es ist ein Anbau geplant, dann dürften wir wieder etwas mehr Platz haben. Im kompletten Gebäude gibt es ein Belüftungssystem und eine Klimaanlage, die man individuell regeln kann. Dennoch ist es in einigen Räumen recht kühl.
Quartalsweise finden Betriebsversammlungen statt, wo alle aktuellen Themen und alle Zahlen besprochen werden. Ansonsten findet man im Intranet alles was man wissen muss. Hat man ein Problem, sind die Kollegen offen und helfen sich untereinander. Wer fragt, bekommt auch eine Antwort und es wird sich Zeit genommen.
Hier ist sicherlich noch etwas Luft nach oben. Allerdings finden jährlich Feedback- bzw. Zielvereinbarungsgespräche statt. In diesem Rahmen können auch Gehaltserhöhungen besprochen werden.
Meine Wahrnehmung ist, dass das Managementteam und die Führungskräfte durchaus daran interessiert sind, alle Mitarbeiter gleich zu behandeln.
Fünf Sterne, meine Aufgaben finde ich sehr spannend. Bei der AEMtec wird generell an sehr komplexen Technologien gearbeitet. Es ist sehr interessant zu sehen, an welchen spannenden Themenfeldern meine Kollegen arbeiten. Mich beeindruckt das immer wieder und ich denke, die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und vielseitig.