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agap2 
- 
Deutschland
Bewertung

Mehr schein als sein.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei agap2 - Deutschland in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Projekte bei Branchenführern, so baut man sich selbst ein gutes Netzwerk auf.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umsatz ist König, der Mitarbeiter wenig wert. Bündelt vieles, was man am System der Zeitarbeit kritisiert.

Verbesserungsvorschläge

Das nach außen kommunizierte Image auch wirklich leben.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten ist schlecht und von Misstrauen geprägt. Bei jedem minimalsten Widerspruch wird die Loyalität gegenüber der Firma in Frage gestellt. Den Satz "Stehst du etwa nicht mehr hinter Agap?" kennt jeder Mitarbeiter in- und auswendig. Alles wird dem Umsatz untergeordnet, wodurch persönliche Belange der Mitarbeiter keine Rolle spielen. Mündliche Absprachen (z.B. während der Einstellung) über den möglichen Einsatzort (Stichwort "Tagespendelbereich") werden nur eingehalten wenn es sich zufällig ergibt.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist super, man sitzt schließlich im selben Boot.

Work-Life-Balance

Urlaub ist abhängig vom Projekteinsatz. Man wird gelegentlich in die Firma zu Gesprächen bestellt, Agap sieht diese Zeit nicht als Arbeits- sondern als Freizeit an.

Vorgesetztenverhalten

In Konfliktfällen steht der Vorgesetzte meist auf der Seite des ausleihenden Betriebes. Wenn man also auch mal negatives anspricht, schießt man sich selbst ins Bein.
Wie schon erwähnt, wird der Mitarbeiter nur theoretisch in die Projektfindung eingebunden. Das ist für eine Zeitarbeitsfirma vermutlich normal, aber es wird hier von Anfang bis Ende anders verkauft. Agap betitelt sich selbst als "der andere Dienstleister" und verkauft sich nach außen als Familie.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind interessant, dies liegt aber nicht an Agap sondern an den ausleihenden Betrieben.
Wenn man aktuell nicht im Projekt ist, wird man in die Mitarbeiteraquise eingespannt, sprich: Leute bei Xing anschreiben.

Gleichberechtigung

Kein Unterschied zw. Frauen und Männern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

+ Guter Umgang mit (werdenden) Müttern/Vätern
- Nespressokaffee (-- Müll)

Gehalt/Sozialleistungen

Für einen Dienstleister vermutlich gutes Geld, allerdings nicht marktüblich (wird so ständig kommuniziert)

Image

Mitarbeiter nutzen Agap als Sprungbrett. Hohe Fluktuation. Viele sind froh, wenn sie den Absprung schaffen (Achtung: niemals ansatzweise andeuten).

Karriere/Weiterbildung

Keine Weiterbildungsmöglichkeiten


Kommunikation

Arbeitsbedingungen

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