Zuviel ungenutztes Potential
Verbesserungsvorschläge
Möglichkeit zur Homeoffice ohne betteln zu müssen.
Gehalt anpassen, damit man auch in Hamburg davon leben kann.
Karriereplanung transparent und nachvollziehbar machen.
Mitarbeiterbeteiligung auch für den normalen Mitarbeiter ermöglichen.
Arbeitsatmosphäre
Kollegen sind zumeist sehr nett und freundlich. Leider kennt man viele Kollegen auf dem Gang nicht, obwohl diese im Büro nebenan sitzen.
Vorschlag: Gang- oder Etagenevents Gesellschaftsübergreifend veranstalten für mehr Gemeinschaftsgefühl.
Kommunikation
Sowohl Mailverteiler als auch Kanäle im Teams sind oft unzureichend gepflegt. Wenn man nicht zufällig von einem Kollegen etwas aufschnappt, weiß man von nichts.
Das Intranet ist zwar mit der neuen Version etwas moderner geworden, aber grundlegende Informationen wie Organigramme, Zuständigkeiten und Kontaktdaten sucht man vergebens.
Der Webshop ist extrem unübersichtlich.
Vorschlag: Übersichtsseite im Intranet erstellen was für Kanäle es wo gibt mit der Option sich einzutragen. Generell sollten FAQs oder ein Wiki erstellt werden. Jeder neue Mitarbeiter sieht vor lauten Bäumen den Wald nicht.
Kollegenzusammenhalt
Da gibt es kaum etwas auszusetzen. Den ein oder anderen Grisgram und Querulanten gibt es, aber die meisten sind sehr umgänglich und hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance muss man sich einfordern.
Vorgesetztenverhalten
Fachlich gibt es wenig auszusetzen. Problematisch ist eher das zwischenmenschliche Verhalten. Rechthaberisches Gebärden und großspuriges Auftreten bei jedem noch so kleinen Thema machen Konversationen zumeist ermüdend und bieten viel Angriffsfläche für Lästereien.
Interessante Aufgaben
Je nach Projekt und Kunde sehr unterschiedlich.
Gleichberechtigung
Es gibt, wie in der IT eher üblich, mehr Männer als Frauen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibts durchaus einige 50+ Kollegen von denen man auch noch einiges lernen kann. 60+ ist allerdings eher eine Rarität. Ich kann hier allerdings nicht beurteilen, ob das an den Einstellungskriterien liegt oder ob es nicht soviele ITler in dem Altersschnitt gibt, die noch in der IT arbeiten wollen/müssen.
Arbeitsbedingungen
Es gibt Platzmangel durch das große Wachstum der vergangenen Jahre. Vor allem im Paul-Stritter-Weg. Hier soll allerdings Abhilfe geschaffen werden mit einem neuen Akquinethaus. Die Büroausstattung ist modern und gut. Die Hardware ist auch in Ordnung. Die Temperatur ist allerdings ein Problem, es ist einfach immer viel zu warm. Straßenlärm, Kita und Großbaustelle erfordern gute Nerven, wenn man das Fenster offen haben möchte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Inklusion wird tatsächlich gelebt und die Rechenzentren werden möglichst energieffizient gebaut und betrieben. Dies ist tatsächlich einer der Hauptgründe, weshalb ich bei der Akquinet angefangen habe. Mülltrennung wäre vielleicht noch verbesserungswürdig.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Bundesdurchschnitt- (bzw. Median) unterdurchschnittlich. Für Hamburger Verhältnisse unterirdisch.
HVV-Karte wird teilweise bezuschusst. Es gibt ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm, welches gute Renditen abwirft, solange es dort Platz im Kontingent gibt und man das nötige Kleingeld hat um sich zu beteiligen. Am besten hat man vorher schon geerbt. Das neue Aktienprogramm für Mitarbeiter ist allerdings ein schlechter Witz für Normalverdiener aufgrund der hohen Einstiegshürde.
Image
Trotz 800 Mitarbeitern ist akquinet gefühlt doch relativ unbekannt.
Karriere/Weiterbildung
Um Weiterbildung muss hart gekämpft werden. Mündliche Aussagen werden gern vergessen oder anders ausgelegt. Immer schriftlich geben lassen war leider die harte Lektion. Es gibt ansonsten auch keinen langfristigen Entwicklungsplan um seine Karriere voranzutreiben.