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Aktivbank 
AG
Bewertung

Meine Erfahrung für die Zeit bei der Aktivbank AG.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Aktivbank AG in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Ausstattung für Mobiles Arbeiten wird gestellt. (Bildschirm, Laptop, Maus und Tastatur)
- Die Wahl zwischen kostenfreiem Parken in der Tiefgarage oder dem Jobticket
- Die Kaffeemaschine
- teilweise die Kollegen
- die Chance bekommen zu haben, die Erfahrung der Branche sammeln zu können

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Vertrauensarbeitszeit, man wird ohnehin kontrolliert und muss sich ab- und an auch rechtfertigen, wenn beispielsweise Arzttermine länger dauern
- Wenn man sein Soll erfüllt, und entsprechend pünktlich Feierabend macht, wird man schief angeschaut. Überstunden und Mehrarbeit werden gerne gesehen, kann man jedoch schlecht abbauen
- Die Einarbeitung. Ein "Pate" wurde erst Wochen später zugeteilt, sowie ein Einarbeitungsplan erstellt, demnach war die Einarbeitung leider nicht so, wie man es sich gewünscht hätte. Vor allem für jemanden, der neu in der Branche anfängt.
- Zu hohe Erwartungen und spürbar Druck machen nach kurzer Zeit

Verbesserungsvorschläge

- Telefonzeiten anpassen und Vorgänge automatisieren und kommunizieren, dass man Freitags nicht mehr (evtl. auch alleine) bis 17:30 Uhr im Büro bleiben muss
- Einen Fachlichen Coach einstellen, der sich vollumfänglich um die Neuen, und deren ordentliche Einarbeitung kümmert.
- Führungskräfte auf Schulungen für die Aufbereitung ihrer zwischen- und menschlichen Kenntnisse, sowie Soft Skills schicken
- Diskretion
- Vertrauensarbeitszeit abschaffen
- Kontrollanrufe mit Voraussetzung seine Kamera immer einzuschalten im Home Office sein zu lassen. Wofür steht denn sonst die Vertrauensarbeitszeit?

Arbeitsatmosphäre

Zu Beginn meiner Tätigkeit bei diesem Arbeitgeber war die Arbeitsatmosphäre sehr gut. Das hat sich aber leider schnell und stark ins negative entwickelt, weshalb man sich auch eher unwohl gefühlt hat, ins Büro zu kommen.

Kommunikation

Möchte man offen kommunizieren, wird man nicht ernst genommen, wenn man aber nicht spricht, kann man Probleme natürlich nicht aus der Welt schaffen. Der regelmäßige Austausch zwischen Abteilungen eignet sich gut, um Kollegen vor versammelter Mannschaft runterzuziehen, wenn mal was nicht gut / oder falsch lief.
Bei fachlichen Fragen "konnte" man sich Abteilungsübergreifend an andere Kollegen wenden, die es aber teilweise selbst nicht besser wussten, was am Ende zu Rechtfertigung und Diskussionen führte.
Auch in welchem Ton man teilweise gesprochen hat, war nicht angebracht

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams gibt es den Kollegenzusammenhalt. Aber die Führungskraft ist hier nicht unbedingt mit inbegriffen. Außerhalb auch nicht. Vieles wird hier nicht laut ausgesprochen, weil man sich seinen Teil denkt und einfach schluckt.

Work-Life-Balance

Eltern werden bei Urlaubsbeantragung auf jeden Fall bevorzugt berücksichtigt, was den zusätzlichen Stern verdient.
Keine Gleitzeit, kein Arbeitszeitkonto, keine Überstunden
Die einzige Möglichkeit frühzeitiger als sonst Feierabend zu machen, war, wenn man in keiner Schicht eingeteilt wurde für die Woche.
Demnach sollte man Abwesenheiten durch Arzttermine nacharbeiten, da aber ab einer gewissen Uhrzeit, das System nicht mehr vollumfänglich zu Verfügung steht, schwierig.
Wenn man ein Tag länger im Home Office geblieben ist, aufgrund vom Gesundheitszustand, musste man dafür einen Tag öfter ins Büro, als "Ausgleich" (Das galt aber natürlich nur für die Mitarbeiter, nicht für Vorgesetzte)
Anrufe vor- und nach der Arbeit.

Vorgesetztenverhalten

Ernstzunehmende Probleme und Kritik wurden nicht ernst genommen, belächelt und in Frage gestellt, obwohl man mehrfach darauf hingewiesen hat. Ein Konfliktgespräch hat auch gerne mal in Anwesenheit anderer Kollegen stattgefunden, statt unter 4 Augen, was meiner Meinung nach, für eine Führungskraft, absolut unprofessionell ist.
Fachlich gesehen waren die Vorgesetzten Top, Menschlich leider nicht unbedingt. (Da gab es aber Ausnahmen)
Zudem wurde man öfter kritisiert als gelobt, und selten wertgeschätzt. Und das auch gerne vor versammelter Mannschaft - was zur Demotivation, Unzufriedenheit, Frustration und möglichem Burnout führte.

Interessante Aufgaben

An sich sind es jeden Tag die selben To Do's und Prioritäten. Diese können aber Fallabhängig auch etwas variieren und entsprechend spannender, interessanter und stressiger werden. Einige Kollegen haben auch neben dem Tagesgeschäft Sonderaufgaben, die als selbstverständlich gesehen werden, aber nicht nicht besser bezahlt.

Gleichberechtigung

Frauen sind in der Unterzahl, auch nach einigen Neueinstellungen.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier ist jede Altersgruppe vertreten

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten waren gut aufgestellt. Zwei Bildschirme, gute Stühle, Headset. Höhenverstellbare Tische, ergonomische Maus und Tastatur gab es nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bietet Mobiles Arbeiten an, Mülltrennung in der Küche (wobei in der Fa. auch nicht jeder weiß, wie das geht), Papierreduzierung soweit es geht, Pflanzen im Büro. Sonst wurde Wasser immer gestellt, bis man sie für Trinkwasserfiltersysteme in der Küche ersetzt hat, hin- und wieder gab es gesunde Säfte, Obst und Snacks.

Gehalt/Sozialleistungen

Je nachdem wie man verhandelt, erhält man besseres oder "schlechteres" Gehalt.

Image

Mehr Schein als sein

Karriere/Weiterbildung

Mit sowie ohne Studium schwierig innerhalb der Abteilung "aufzusteigen", weil es keine anderen Posten gibt, für die nicht auch schon gewisse Mitarbeiter eventuell vorab ausgesucht wurden.
Vielleicht von der einen- in die andere Abteilung.
Studium wird vom Arbeitgeber angeboten und bezahlt - mit Gegenleistung sich mehrere Jahre an die Firma zu binden.

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