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ALECO 
GmbH
Bewertung

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Es gibt bessere Jobs

1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei ALECO GmbH gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass ständig neue Filialen eröffnet werden. In den bestehenden Läden gibt es meist nicht genügend Personal, warum investiert man das Geld nicht mal in höhere Löhne, um endlich Personal anzulocken?. Oder auch die alten Läden zusanieren?.
Teilweise ist deren Inneneinrichtung schon sehr abbrissreif.
Außerdem werden behinderte Kollegen im Arbeitsleben nicht unterstützt.
In meiner ehemaligen Filiale wurde ein behinderter Mitarbeiter als regulärer Mitarbeiter eingestellt, sodass er auch dasselbe leisten musste/ dem Tempo standhalten musste, was für den Kollegen einfach nicht möglich war. Dadurch wurde dieser Mitarbeiter oft von Leitung/ Chefetage unter Stress gesetzt.
Zeitgleich waren die Kollegen in den Schichten im Stress, da quasi anstand einer ganzen Kraft nur eine 0,5-Kraft dabei war und man so mehr Arbeit aufzuholen hatte.
Da kommt einem als Mitarbeiter schnell die Vermutung, dass der Kollege nur eingestellt wurde,damit das Unternehmen das Fördergeld kriegt und so einen besonders günstigen Mitarbeiter hat + sich Inklusion auf die Fahne schreiben kann.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Gehalt. (Man kann den Mitarbeitern in den umsatzstärksten Filialen einfach mal 1 € mehr pro Stunde geben und all die "toten" Filialen schließen).
Prämienzahlungen ( für Kollegen die sehr häufig einspringen, andere anwerben, lange Zeit nicht krank waren).
Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. (Geld motiviert!).
Generell mehr Urlaub. Mit dem gesetzlichen Mindestmaß kann man nichtmal mehr Verkäufer anlocken, wenn große Ketten zum Teil schon bei Einstieg 30 Tage geben und Aleco nur 24 Tage.

Arbeitsatmosphäre

Kommt auf die Kollegen in der Schicht drauf an und wie die Schicht besetzt ist (wenn mal genügend Kollegen da hat, muss man sich nicht so extrem stressen alles an Ware auszupacken, Kundenschlange an der Kasse abzuarbeiten, MHD zu kontrollieren, Ladenfläche/ Klos zu putzen, Obst/Gemüse nachzulegen, Lieferscheine zu kontrollieren = gute Laune/gute Atmosphäre) (aber eine gute Schichtbesetzung ist selten, daher ist die Atmosphäre meist eher nicht so entspannt)

Kommunikation

Nicht unbedingt gut. Als Verkäufer kriegt man das Gefühl, dass man nervt... Jedenfalls wirken die Antworten von der Geschäftsführung so. Teilweise muss man aber auch sehr hartnäckig sein, wenn man z.B. neue Arbeitsmaterialien braucht. Z.B. musste meine ehemalige Filiale über ein halbes Jahr auf einen neuen Hocker warten, der einfach essenziel zum Aufstocken der Weinregale ist. Naja, in der Not wurde man irgendwie erfinderisch hat und hat die Hockerlose Zeit irgendwie überbrückt.
Und das ist eins der vielen Beispiele, was fehlende Materialien angeht.
Außerdem ist die Kommunikation in Bezug auf Wünsche/Anregungen/Beschwerden der Mitarbeiter relativ einseitig, wenn man sich irgendwie anbietet (bsp. man kann eventuell einen ehemaligen Kollegen anwerben) dann kriegt man einen offenes Ohr, aber wenn man sich über mögliche Bevorteilungen der Kollegen äußert(A kriegt immer sein Wunschfrei, B aber so gut wie nie (kommt öfter vor)) wird man selten angehört.

Kollegenzusammenhalt

Der war in meiner ehemaligen Filiale relativ gut, bis auf ein paar Ausnahmen. Man hat quasi gemeinsam "gelitten", in dem man mit Humor über die negativen Seiten (schlechte Kommunikation, fehlendes Material, fehlendes Personal (sehr gering besetzte Schichten), unangenehme Kunden, geringer Lohn/ keine Zusatzleistungen) hinwegsah und gemeinsam Hand in Hand arbeitete. Aber es gab ein zwei Kollegen die ein wenig zuvorkommender von der Leitung behandelt wurden(s.o. Bsp.), wodurch diese Leute sich garnicht vorstellen konnten/wollten, warum der Rest der Belegschaft dem Unternehmen nicht so wohlgesonnen ist.
Und innerhalb meiner Zeit dort habe ich ein Wandel von "ja, der Job ist nicht besonders gut, aber es ist was es ist" zu "nein, das mache ich nicht mehr mit, ich kann deutlich besseres finden" erfahren. So kam es dann auch das der Großteil der Kollegen mit denen ich angefangen habe, dann Mitte 23 gegangen sind. Und dann als immer mehr Neulinge anfingen und ich zum Teil nur noch mit neuen Kollegen in einer Schicht war, diese dann entsprechend auch alle einarbeiten durfte, habe ich mich entschlossen Aleco zuverlassen.

Work-Life-Balance

Der Schichtplan kommt sehr kurzfristig. Meist jede Woche mittwoch, aber mittlerweile wird der dann wieder umgestaltet wegen Personalmangels, sodass man realistisch2-3 Tage im vorraus planen kann. Schüler werden häufig in Ruhe gelassen, dass heißt, wenn sie ankündigen dann ist eine Klausurenphase werden sie in keine Schichten eingeplant.
Ansonsten kann man Wunschfrei angeben, aber ob man das tatsächlich kriegt ist eine andere Sache.

Vorgesetztenverhalten

Nicht besonders, aber eher negativ.

Gleichberechtigung

Manche haben eher ein Talent sich aus der Arbeit zu wieseln. Andere nicht. Aber das ist auch was personenspezifisches.

Arbeitsbedingungen

Der Computer und der Drucker im Büro sind altertümlich.
An der Bäckertheke gab bis vor kurzem keinen Blechwagen die Filiale ist ca. 10 Jahre offen), sodass man morgens an der Theke jedes einzelne Blech ewig lang von der Kühltruhe zum Ofen schleppen durfte.

Image

Kunden haben eine sehr gute Meinung vom Laden.


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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