Ein Großunternehmen auf dem Weg ins digitale Zeitalter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nachhaltige Ausrichtung, die Kollegen; den Willen sich auf die Zukunft einzulassen und dafür auch Geld in die Hand zu nehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manche Standorte sind wirklich weit weg.
Verbesserungsvorschläge
1. Innovation wirklich ernst nehmen und einen Portfolioansatz verfolgen, der davon ausgeht, dass das Scheitern zahlreicher Projekte zum Prozess der Identifikation radikaler Innovation gehört. Kontinuität hineinbringen, nicht sprunghaft immer wieder etwas Neues ausprobieren, aber nicht durchhalten.
2. Ein modernes Talentmanagement-System schaffen, dass den heutigen Anforderungen an agile Teams, gemeinsame Arbeit und innovativem Denken gerecht wird. Auf Leadership setzen, nicht auf Führung!
Arbeitsatmosphäre
In unserem Team absolut wunderbar; jeder kommt jeden Tag sehr gerne zur Arbeit und freut sich auf die Kollegen.
Kommunikation
Im Team findet ein regelmäßiger Jour Fixe statt sowie umfangreiche informelle Kommunikation. Es ist in Ordnung, Kollegen anderer Abteilungen zum Austausch auf einen Kaffee zu treffen, um fachbereichsübergreifende Kommunikation sicher zu stellen.
Kollegenzusammenhalt
In unserem Team gibt es einen ausgeprägten Teamspirit. Wir begreifen uns als high performance team, in dem jeder sich für die Entwicklung des anderen einsetzt. Wir geben ehrliches und zielorientiertes Feedback.
Work-Life-Balance
Der erste Job, in dem man sich nicht schlecht fühlt, wenn man am Freitag mal früher zum Sport möchte. Die zehn Stunden-Regel wird weitestgehend eingehalten - bei uns im Team immer. Wer mehr Zeit braucht, muss eben effizienter werden. Langes Absitzen gibt es hier nicht.
Vorgesetztenverhalten
Ein fantastischer Referatsleiter, der sehr schnell Projektleitungen vergibt, niemals Micro-Management betreibt, gerne auch kontrovers und auf hohem Niveau diskutiert und sich für die Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter einsetzt.
Interessante Aufgaben
Die Digitalisierung und der zunehmende Wille zu Innovation bringen interessante Aufgaben mit sich. Trotzdem gibt es noch viele Mitarbeiter, die nicht in Projektstrukturen oder agilen Teams arbeiten und wahrscheinlich relativ wenig spannende Routineaufgaben haben.
Gleichberechtigung
Es sprechen viele über die Frauenförderung, es ist aber gar nicht so einfach hierzu ein passendes Angebot zu finden. Ein spannendes Mentoring-Programm setzt leider eine Zugehörigkeit von mindestens 2 Jahren voraus.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älterem Kollege sind überaus engagiert und helfen immer gerne. Es ist sehr gut, hier sofort Unterstützung zu finden, sollte dies einmal notwendig sein.
Arbeitsbedingungen
Jeder erhält einen eigenen Arbeitsplatz mit Desktop PC sowie Telefon im Open Space Bereich - typischerweise sitzen dort an die 20 Mitarbeiter. Es herrscht Platzmangel, daher wäre es sinnvoll, auf ein Konzept umzustellen, bei dem jeder an jedem Platz sitzen kann. Die stationären Telefone sollte man abschaffen - ich habe direkt bei Ankunft eine Weiterleitung aufs eigene Handy eingestellt und nie wieder deaktiviert. Heutzutage muss man einfach erreichbar sein und Projektarbeit verlangt nicht die Anwesenheit an einem Platz sonder Flexibilität und Arbeit an verschiedenen Orten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Letzte Woche wurde "Recup" eingeführt, ein System zur Reduktion des Abfalls von Pappbechern für Kaffee - dies halte ich für eine sehr gute Idee. Nun sollte man noch darauf achten, dass es auch genug Becher gibt - die waren so nachgefragt, dass sie nun alles weg sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei Einstieg auf höchster Stufe der Nicht-Leitenden ist keine Verbesserung durch Beförderung mehr möglich. Bevor man einen Leitenden Vertrag erhalten kann, muss eine umfangreiche Personalentwicklung durchlaufen werden.
Image
Sehr gute Brand.
Karriere/Weiterbildung
Es bestehen sehr viele hochqualitative Fortbildungsmöglichkeiten.