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2024

Es ist nicht alles Gold was glänzt! Abteilung: Konzernkunden; Key Account Management bAV

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Allianz Lebensversicherungs-AG in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gar nichts!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben. Am Anfang habe ich mich echt auf meinen Job und den Arbeitgeber gefreut. Nun ist es eher eine völlige Enttäuschung für mich selbst. Auch nach meiner Kündigung hat sich mein Arbeitgeber nur von der schlechtesten Seite gezeigt. Ich bin völlig abgeneigt von diesem Arbeitgeber und blicke sehr negativ auf meine Zeit zurück. Gerade jungen Leute, die sich weiterbilden wollen und noch einiges im Leben erreichen wollen, kann ich hiervon nur abraten. Etwas Postives hatte meine Anstellung hier dann doch, nun weiß ich, wo ich zukünftig sicherlich nicht mehr arbeiten will.

Verbesserungsvorschläge

Könnte ich einige nennen. Ich hatte aber in der ganzen Zeit meiner Anstellung nicht das Gefühl, dass es irgendjemanden interessiert, geschweige den das davon überhaupt irgendetwas mal umgesetzt wird. Die hohe Fluktuation und die von Jahr zu Jahr fallende Mitarbeiterzufriedenheit scheint in den höheren Ebenen überhaupt nicht aufzufallen. Anstatt das man in den Austausch mit den Angestellten geht und Problem mal grundlegend angeht, wird einfach so weitergemacht wie bisher. Dann muss man sich nicht wundern, wieso man qualifizierte Leute an die Konkurrenz/Makrt verliert. Ich selbst hatte nach meiner Kündigung weder ein Exit-Gespräch, noch hat es jemanden interessiert, was meine Beweggründe sind. Für einen Arbeitgeber, der sich stetig verbessern will und daran arbeiten will, sollten solche Gespräch oberste Priorität haben. Völlig unqualifizierte Führungskräfte machen auf dem Rücken der qualitativen Arbeit der Angestellten Karriere. Die Angestellten erhalten hierfür aber keinerlei Wertschätzung und gehen meistens leer aus. Solange sich an der Abteilungs- und Führungsstruktur nicht grundlegend etwas ändert, sehe ich hier absolut kein Verbesserungspotenzial. Die Alarmglocken sollten eigentlich schon längst klingeln, aber man hat nicht das Gefühl, dass das Problem wirklich ernst genommen wird.

Arbeitsatmosphäre

Vergiftetes und sehr schlechtes Arbeitsklima. Offiziell sind kritische Äußerungen und Feedbacks zwar gewünscht. Inoffiziell wird dies aber nicht wahrgenommen und man wird als Außenseiter dargestellt. Hier herrscht der Ansatz: "Wer kritisiert, ist keiner mehr von uns." Viele Leute äußern sich dann auch gar nicht mehr, da diese weder gewünscht sind noch irgendjemand hier einen ernst nimmt. Hier herrscht eine Hierarchie von oben nach unten. Die einfachen Angestellten (unterstes Glied in der Kette) sollen nur ausführen. Verbesserungsvorschläge oder Austausche zu Optimierungen werden erst gar nicht wahrgenommen. Völlige Beratungs- und Kritikressistenz.

Kommunikation

Interne Kommunikation mehr als katastrophal. Man hat eher den Eindruck, dass Informationen absichtlich zurückgehalten werden oder viel zu häufig vergessen werden. Führungskräfte teilen wichtige Informationen entweder verspätet oder gar nicht erst mit. Hier muss man der Führungskraft hinterherrennen, um irgendwas zu erfahren. Völlig verkehrte Welt.

Kollegenzusammenhalt

Team war super. Einige Teammitglieder hätten aber mehr für das Team und die Arbeitsteilung tun können.

Work-Life-Balance

Deutlich zu hohe Arbeitsbelastung. Jedes Jahr kommen noch zusätzliche Zusatzaufgaben dazu, die die oberen Ebenen beschließen. Ein normaler Mensch kann diese Aufgabe alle nicht bewältigen. Hier fehlt völlig der Bezug zu dem alltäglichen Geschäft. Um das alles zu bewältigen, muss man eher eine Maschine sein als ein Mensch. Jedes Jahr wird beschwichtigt mit Neueinstellungen, die das Problem lösen sollen. Bei der hohen Fluktuation und der Schwierigkeit, überhaupt passende Kandidaten zu finden, geht die Rechnung leider nicht auf. Neue Leute müssen erst auch eingearbeitet werden, was wieder Kapazität kostet. Von diesen eingelernten Personen geht mehr als die Hälfte nach kurzer Zeit wieder weg. Das Problem wird also noch größer, als das das Problem endlich mal angepackt und gelöst wird. Hier fehlt jeglicher Lösungsansatz. Von der Führungsebene kommen hierzu nur leere Versprechungen als wirklich helfende Maßnahmen. Kleine Empfehlung an die Führungsebene: Bitte einmal einen Tag lang die praktische Arbeit vollziehen, um wirklich mal zu sehen, was die Angestellten hier Tag für Tag leisten und was tatsächlich notwendig und hilfreich wäre.

Vorgesetztenverhalten

Fernab von jeglicher Realität. Gar kein Bezug zu den Angestellten und dem täglichen Arbeitsleben. Keinerlei Wertschätzung gegenüber Angestellten. Führungskräfte sind hier immer auf dem Sprung und fast unmöglich zu greifen. Gespräche mit der Führungskraft müssen hier mühselig erkämpft werden. Hat man dann einen dieser wertvollen Gespräche, dann sind dieser eher immer eilig und stressig, da die Führungskraft ja nicht noch mehr seiner wertvollen Zeit für einen verschwenden kann. Die Führungskraft erledigt solche Termine/Gespräche dann immer eher beiläufig. Bei wichtigen Meeting kam es dann auch häufiger vor, dass die Führungskraft eher am Handy war, als einem zuzuhören. Völlig respektlos! An Absprachen oder Zusagen hielt sich die Führungskraft überhaupt nicht. Nach mehreren Enttäuschungen war bei mir das Vertrauen gegenüber meiner Führungskraft nicht mehr da. Entscheidungen der Führungskräfte waren nicht nachvollziehbar und die Angestellten wurde meistens nicht involviert. Entscheidungen wurden von oben nach unten einfach durchgegeben. Die Angestellten durften dann nur ausführen, anstatt auch mal über Optimierung oder Sinnhaftigkeit zu debattieren.

Interessante Aufgaben

Gar keine! Man handelt nur in einem gewissen Rahmen und soll Sachen abarbeiten. Gar keine Möglichkeit zur eigenständigen Ausgestaltung. Die Stellenanzeige war diesbezüglich völlig irreführend. Vor allem die Stellenbezeichnung. Die letztendlich ausgeübte Stelle entspricht weder im Geringsten der ausgeschriebenen Stellenbezeichnung.

Gleichberechtigung

Keine Aussage

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Aussage hierüber. Jüngere Leute wurden aber immer wieder gerne mit zusätzlichen Sonderaufgabe betreut, denen man den älteren Kollegen wohl nicht zugetraut hat bzw. wahrscheinlich auch keine Lust auf eine Diskussion mit ihnen hatte.

Arbeitsbedingungen

Veraltete PCs und Headsets. Anstatt Laptops hatten wir noch Stand-PCs. Das passt einfach nicht in eine moderne Arbeitswelt. Veraltete Programme und Systeme. Moderne Technik oder Kommunikationsprogramme (was eigentlich Standard sein sollte) musste man sich hart erkämpfen. Es wirkt alles etwas aus der Zeit gefallen. Viel Papier/Briefe anstatt digitale Kommunikation. Büros und Gebäude sind mehr als veraltet und aus einer anderen Zeit. Es wirkt alles so, wie man sich eine altgebackene Versicherung vorstellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Aussage

Gehalt/Sozialleistungen

Fernab der Realität. Für die Arbeit und die angebliche Stelle viel zu wenig Geld. Personen, die weniger schaffen und länger dabei sind, erhalten mehr Geld. Kleine Steigerungen des Gehaltes sind nur ggf. mit Hartnäckigkeit zu erhalten oder auch gar nicht. Man wird mit Ausreden und leeren Versprechungen hingehalten. Gerade junge Leute mit einer erfolgreichen Leistungserbringung und Steigerung gehen hier meistens leer aus. Immer mehr Aufgaben und Verantwortung, aber das Gehalt steigt auf der anderen Seite überhaupt nicht. Ausgeglichen und fair ist das überhaupt nicht. Die hohe Inflation wurde hier nicht berücksichtigt. Kleine Tarifsteigerungen wurden hier gerne so verkauft, als würde das die Inflation völlig ausgleichen. Das ist aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Image

Der Titel sagt schon alles. Nach außen gibt man sich gerne als modernen und zukunftsorientierten Arbeitgeber. Intern sieht es aber völlig anders aus. Konservative, altmodische Zustände und Hierarchien von oben nach unten. Unqualifizierte Führungskräfte, die jegliche Realität und Bezug zu den Angestellten verloren haben. Hier wird auch mal gerne gezeigt, wer die Führungskraft ist und wer "nur" angestellte Person. Das "gerne per Du" wurde möglicherweise in anderen Abteilungen gelebet. Hier war das aber alles andere als erwünscht. Völlig aus der Zeit geraten.

Karriere/Weiterbildung

Gerade für junge Leute eine Enttäuschung. Es werden Versprechungen gemacht, aber keine konkreten Zusagen oder Zeitpläne. Hier kann man für sich selbst keine berufliche Zukunft planen. In meiner Abteilung gab es nur wenige bis gar keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Hier könnte man interne Weiterbildungsmöglichkeiten in anderen Abteilungen einführen. Dies ist aber von der Abteilung ggf. nicht gewünscht, da man sonst ja noch Arbeitskräfte an andere Stellen im Haus verliert.

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Arbeitgeber-Kommentar

Janina Burkhardt, Expert Employer Branding & Onboarding
Janina BurkhardtExpert Employer Branding & Onboarding

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, die Allianz als Arbeitgeber zu bewerten.
Es tut uns leid zu lesen, dass Du offensichtlich sehr negative Erfahrungen während Deiner Zeit bei uns gemacht hast. Du hast viele Kritikpunkte und siehst erhebliches Verbesserungspotenzial in allen Bereichen.

Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter:innen ist uns sehr wichtig, deshalb wollen wir das nicht so stehen lassen. Wir möchten gerne dazu beitragen, dass sich solche negativen Erfahrungen in Zukunft nicht wiederholen.

Wir würden uns daher freuen, wenn Du Dich unter folgender E-Mail-Adresse oder Telefonnummer meldest, damit wir Deine Hintergründe und Kritikpunkte besser verstehen und gemeinsam mit Dir Handlungsempfehlungen entwickeln können: janina.burkhardt1@allianz.de oder +49 89 3800 64592. Unser Gespräch wird selbstverständlich anonym und vertraulich behandelt.

Viele Grüße
Janina Burkhardt

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