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Senioren-Residenzen 
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Bewertung

Kann man machen - muss man aber nicht

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Alloheim Senioren-Residenzen SE in Düsseldorf gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

- Wacht bitte endlich auf! Guckt selbst, was in den Einrichtungen los ist und lasst euch das nicht nur von einer Einrichtungsleitung erzählen.
- Hört endlich auf damit auf eine Belegung zu pochen - ja, Pflegekräfte meckern häufig auf hohem Niveau, aber bestimmte Zahlen sind mit zu wenig Personal einfach nicht zu erreichen! Das ist extrem demotivierend und lässt die Mitarbeiter auf den Bereichen auch nicht schneller laufen.
- Schafft endlich Benefits für die Mitarbeiter, die euren Laden am Laufen halten und sorgt dafür, dass Kollegen, die einfach keine Lust haben etwas voran zu bringen Andere nicht runter ziehen
- Fang an die GUTEN LEUTE zu halten! Das sind nämlich immer die, die zuerst gehen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre hängt wohl stark vom jeweiligen Standort und der Abteilung ab. In der Pflege herrscht oft eine demotivierte "wie-sollen-wir-das-denn-noch-schaffen"- Atmosphäre, unabhängig von Arbeitsaufkommen und Besetzung. Insgesamt vorherrschend ist Unmut. Eine Vertrauensbasis ist schwierig - wie soll ich Vertrauen zu meinen Leitungskräften aufbauen, wenn diese vor mir über Kollegen schimpfen? Wer sagt mir, dass sie das anders nicht auch über mich machen?

Kommunikation

Was die Leitungskräfte nicht vorleben wird auch von Mitarbeitern nicht umgesetzt. Einzelne Abteilung sprechen nicht miteinander, wichtige Dinge werden nicht weiter gegeben, so dass Einzelne immer wieder wie der Ochs vorm Tor stehen. Jeder schimpft über Jeden. Gepredigt wird, dass Kommunikation das wichtigste Arbeitsmittel ist, wie soll das aber umgesetzt werden, wenn Führungskräfte selbst lieber zu elektronischen Nachrichten und gedruckten Zetteln greifen?

Kollegenzusammenhalt

Die eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus. Normalerweise. Hier werden Fehler gekonnt auf Andere geschoben, getreu dem Motto: die andere Schicht war's.

Work-Life-Balance

Wenige arbeiten viel, Viele wenig. Überstunden sind an der Tagesordnung. Einzelne Führungskräfte fragen nicht mal, ob Dienste getauscht werden können - da wird man vor vollendete Tatsachen gestellt.

Vorgesetztenverhalten

Hier wird oft der Bock zum Gärtner gemacht. Kommunikationsschwach und oft nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Mitdenken ist unerwünscht. Oft bekommt man den Eindruck, dass hier nach dem Nase-passt-mir- Prinzip vorgegangen wird. Eigene Meinung? Hinterfragen? In diesem Fall wird man bald zu spüren bekommen, dass das nicht erwünscht ist. Ignorieren ist durchaus auch schon vorgekommen.

Interessante Aufgaben

Vermutlich für Mitarbeiter in der Zentrale oder nicht fest an einem Standort angestellte Mitarbeiter. Ansonsten ist es das tägliche Einerlei, durch das man sich kämpft.

Gleichberechtigung

Ja, Frauen haben die gleichen Aufstiegschancen. Das war's aber auch mit der Gleichberechtigung. Es drängt sich der Eindruck auf, dass man etwas erreichen kann wenn man mit dem Strom schwimmt und ja sagt.

Umgang mit älteren Kollegen

Eingestellt wird aufgrund des allgemein vorherrschenden Pflegenotstandes Jeder, der einen Waschlappen gerade halten kann. Ältere Kollegen gibt es daher ebenfalls, diese können aber nicht damit rechnen das besondere Rücksicht genommen wird.

Arbeitsbedingungen

Die Büros in der Einrichtung sind nicht gut ausgestattet, es gibt insgesamt zu wenig Arbeitsplätze. Die Technik ist zwar nicht super alt, aber oft langsam, teilweise fällt sie auch aus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In der Einrichtung wird Biomüll von Restmüll getrennt, teilweise noch von Wertstoffsäcken. Für Pappe gibt es ebenfalls Container. Oftmals muss aber auch der Hausmeister nach dem Abwurf noch trennen - bereit gestellte Abwürfe helfen auch nicht, wenn die MA nicht zum Trennen bereit sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Bist du Pflegefachkraft - kein Problem! Grundgehalt super, Zuschläge mickrig. Das Gehalt kommt super pünktlich. Weitere Sozialleistungen wurden mir nie angeboten. Auch hier gilt - nicht jeder "erarbeitet" sich sein Gehalt auch, leider wird dies auch toleriert. Für die, die das dann auffangen gibt es leider trotzdem keinen Bonus oder gar ein "Danke".

Image

Zwei Sterne, weil es stark von der Einrichtung abhängig ist. Grundsätzlich trifft das öffentliche Image aber zu. Ich kann mich als Mitarbeiter nicht mit dem Unternehmen identifizieren und eine positive Haltung dazu entwickeln, wenn ich von meinen Leitungskräften ständig höre, wie schwierig alles ist. Aber immerhin: der Internetauftritt ist jetzt neu. Das war total wichtig.

Karriere/Weiterbildung

Wenn deine Führungskräfte dir wohlgesonnen sind - dann stehen dir Tür und Tor offen.

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