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Bewertung

Umgang mit Mitarbeiter - Menschenunwürdiger Umgang durch fehlende Führungskompetenz der Einrichtungsleitung

2,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Alloheim in Bickenbach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich habe mich gefreut nach kurze "Erfahrungen sammeln" Pause, zurück zu meinem Ausbildungsbetrieb als Pflegedienstleitung zu kehren - hier die eingetretenen positiven Veränderungen durch mich von den Teams zurück gemeldet zu bekommen. Leider nur ein kurzes Vergnügen dennoch bin ich gerne zu Arbeit gekommen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Führungspolitik. Die Priorität dem über mir zu beeindrucken & gefallen ist bei der Einrichtungsleitung so stark ausgeprägt das sie hierzu ohne Rücksicht auf Verluste ihre eigene Einrichtung übergeht.
Wenn in Gesprächen mit der RQM über seine eigene QB hergezogen wir ihrer fachlichen Kompetenz welches Zusatzqualifiziert ist in Frage gestellt wird. In dieser Konstellation billigend Geduld wird das diese nicht "beraten und unterstützend" agiert sondern einzig auf Kritikpunkte beharrt wird welche zwar nicht Vorort vorgefunden wurden jedoch davon ausgegangen werden kann das dies "Worst Case" möglich ist "so in anderen Einrichtungen gesehen" der Vorwurf wegelächelt wird "sie habe das Gefühl es wird durchgehend gewuselt gewuselt gewuselt jedoch wäre ihrer Meinung nach nicht erkennbar was denn getan wird" wissentlich das jeder Mitarbeiter täglich sein bestes gibt und dadurch fast selbstverständlich Strukturelles versagen kompensiert wird. Wenn man dann die Initiative ergreift für die Mitarbeiter, welche haltlos nicht auf Fakten basierend kritisiert werden einzustehen, diese welche die Einrichtung am Laufen halten. Nicht mal Zuspruch durch EL bekommt, ist es einfach nur traurig wenn das Bedürfnis ansehen von oben mehr Wert ist.

Verbesserungsvorschläge

- Loyale Mitarbeiter wertschätzen
- allen Mitarbeitern auf Augenhöhe
respektvoll begegnen
- Wenn COO & Regionalleitung durch Mitarbeiter kontaktiert werden diesen zumindest eine Rückmeldung hierzu geben
- Das durch o.g beiden Positionen negative Strukturelle Entwicklungen erkannt werden die eventuell auf unsachliche Verfahrensweisen zurück zu führen sind. Auffällig hierbei die Fluktuation dringend benötigter Fachkräfte welche überwiegend durch Entlassfreudigkeit aufgrund fehlender Konfliktlöse Strategien der EL herleitbar sind (in den letzten 2,5 Monaten 7 PFK's)

Arbeitsatmosphäre

Ein Zweischneidigesblatt, angenehm familiär unter den Mitarbeitern auf den Wohnbereichen, Küche sowie der Haustechnik.
In der Leitungsebene eher aufgesetzt freundlich letztlich nachweislich vorgegaukelter Frieden.

Kommunikation

In den oben zusammengefassten Bereichen wertschätzend und offen.

Jedoch stinkt auch hier der Fisch vom Kopfe her... Vermeintlich empfundene Kritikpunkte werden mit keinem Wort erwähnt, im Gegenteil häufiges positives Feedback bzgl. der geleisteten Arbeit sowie der sichtlich positiven Veränderung seit meiner Einstellung. 2 Tage später Kündigung während der Probezeit aufgrund "einer nicht nachvollziehbaren Entscheidung gegenüber meines bis dato ebenso Beschäftigten Ehepartners".
Sowohl gegenüber Angehörigen als auch Mitarbeitern werden Gesprächsthemen bei der, der EL Argumente zur Diskussionsgrundlage fehlen strikt untersagt. Bei nicht Einhaltung schnippges Verhalten (kurze Sätze ohne Augenkontakt bei wippendem Kopf) bzgl. des gegenübers.
Bei der morgendlichen Besprechung nicht selten kurze impulsive Entgleisungen beim persönlichen ausetzten des Gesprächsverlauf folgen zu können.
Ähnlich häufig angekeife bei Meinungsverschiedenheite zwischen Ihrem Ehemann (ebenso Leitende Position)

Kollegenzusammenhalt

Nachdem mein Mann & Ich unsere Kündigung an darauffolgenden Tagen mit sofortiger Freistellung erhalten haben gab es dennoch einen positiven Aspekt - die Unterstützung, den Beistand sowie das Familienähnliche zusammenhalten der (sichtlich geschockten) Mitarbeiter aus dem Pflegebereich

Work-Life-Balance

Eine Vergütung in Bezug auf Hintergrunddienst/Rufbereitschaft ist nicht vorgesehen - dennoch 24/7 Erreichbarkeit welches für jegliche Belange genutzt wird. In Bezug auf die Sicherheit die dies den Mitarbeitern gegeben hat sowie die zurück gemeldete Dankbarkeit eine nicht erwähnenswerte Gewichtung jedoch wenn der Dank das man dieses Engagement ehrenamtlich aufbringt von Seiten der EL ein willkürlicher Rausschmiss ist dann muss dies leider mit einfließen.

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionell. Wie aus den vorherigen Kategorien schon zu entnehmen werden zusammengefasst keine klaren und nachvollziehbaren Entscheidungen getroffen beispielhaft hierfür wäre das eine jahrelange externe Fusspflegerin massiv heraus geekelt unter Macht Missbrauch in Form von verhängen eines Hausverbotes ungeachtet der Bewohnerzufriedenheit und des Wahlrechts dieser auch auf explizitem Verlangen darauf zu beharren um die Auftragslage einer ihrer Familienmitglieder welche kürzlich die selbe Leistung erbringt zu verbessern. Ebenso die unvorhergesehene Entlassung der (in diesem Jahr 3.) Pflegedienstleitung sowie dem Qualitätsbeauftragten welche innerhalb der Einrichtung Bereichsübergreifend durchweg ein überdurchschnittlich positives Feedback genossen, ebenso auch von der EL. Das unbekannte jedoch offensichtlich aufgetretene Konfliktthema mit keinem Wort in einem möglichen Mitarbeiter Gespräch aufgegriffen stattdessen ein Ehepaar mit 2 minderjährigen Kindern einer in 14 Tagen (Kündigungsfrist) anstehenden Einkommenslosigkeit einen Monat vor Weihnachten auszusetzen bei nachweislich guter Arbeitsleistung offenbart deutliche Kompetenzdefizite. Proteste hierzu von vielen MA ignoriert

Interessante Aufgaben

Pflege ist wohl immer eine Interessante Aufgabe - bei der Aufteilung der Arbeitsbelastung im Leitungsbereich gewinnt der der sich möglichst wenig von seinem Stuhl erhebt es sei denn zur unzähligsten Raucherpause, im Gegensatz zu Mitarbeitern diesen Bereichs welche mit hoher Arbeitsbelastung dies Kompensieren bekommen zunächst eine hohe Zufriedenheit zurück gemeldete jedoch kommt es vor das am Folge Tag dies zur Kündigung führt aufgrund von Übergriffigkeit in andere Bereiche ungeachtet ob dies Einrichtungsorientiert erfolgt.
Eine dünne Personaldecke in den anderen Bereichen besonders in der direkten Pflege wird durch eine Milch Mädchen Rechnung weggeredet am hohen Krankenstand ist die Überbelastung einzelner herzuleiten.

Gleichberechtigung

Wenn man zum Familiären Umfeld der aktuellen EL gehört kann man von Gleichberechtigtung untereinander sicher sprechen. Sollte also ein Bereich durch eines dieser Mitglieder abdeckt werden können so kann man als externe Person oder auch Zulieferer davon ausgehen das Gleichberechtigtung nicht stattfindet - Fusspflege, Metzgerei, Wein, Partner in Leitungsposition, auch Mittagstisch Belieferung trotz erheblichen Mehrkosten und unverhältnismäßiger Entfernung in anbetracht des breiten Angebots regionaler Anbieter teilweise fußläufig erreichbar.

Umgang mit älteren Kollegen

Einer langjährigen 70-Jährigen Pflegefachkraft wird im Gespräch mitgeteilt man Zweifel an ihrer Kognition die Aufgabe dieser Tätigkeit noch erfüllen zu können man ihr jedoch die Hilfstätigkeiten durchaus zutraue und somit einen Pflegehelfer Vertrag bat zu unterschreiben. Im Nachhinein wurde sich am Mittagstisch darüber geärgert eine wichtige Klausel zum Nachteil dieser MA bzgl des Rentenantritts welcher bereits im erst Vertrag fehlte festzuhalten. Einige Monate später kam es erneut zu einem Gespräch bei der dieser Mitarbeiterin eine Überforderung des Arbeitsaufwands angelastet wurde man ihr jedoch eine Stelle als Betreuungskraft anbieten könne zwar unglücklich darüber von Pflegefachkraft zur Betreuungskraft zu wechseln dennoch mit dem ausgeübten Druck unterschrieb sie diesen Vertrag welches diesmal die "fehlende Klausel zur Altersgrenzenreglung" enthielt, mit dieser wurde die Mitarbeiterin dann 3 Monate später gebeten ihren Vertraglich vereinbarten Renteneintritt wahrzunehmen.

Arbeitsbedingungen

Positiv zu Werten ist das nach Jahren nachrüsten der Verdunklungsfolien an den Fenster um im Sommer die Wärmebelastung zu reduzieren. Längst veraltet sind die EDV Systeme auf den Wohnbereichen welcher der Dokumentation dienen - auch der Fortschritt der Elektronischen Kommunikation stagniert. Obwohl viele Praxen mit denen man kommuniziert auf E Mail umgestiegen sind ist auf den Wohnbereichen nur Fax möglich aufgrund fehlender Internetgeschwingkeit und Outlook Zugängen, mitunter führt dies zu deutlich längeren Arbeitsprozessen wenn digitale Kommunikation nur durch die Verwaltung beauftragt werden kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei der rasant steigende Gewinnspanne welches das Unternehmen jährlich verzeichnet wären nach oben angepasste Löhne durchaus möglich. Im Zuge des Tariftreuegesetz richtet sich die Einrichtung nach dem "Regional üblichen Entgeltniveau" damit lässt sie auch nur wenig Verhandlungsspielraum berufliche Erfahrung zu berücksichtigen wie es bei den Tarifverträgen in Stufenform geschieht.

Image

Im Umkreis genießt die Einrichtung nicht den besten Ruf zum einen aufgrund der Medienbeträge & Reportagen welche in Zusammenhang mit dem Name gebracht werden. Zum anderen durch die hohe Fluktuation der Pflegekräfte für viele ortsansässige Arbeitnehmer ein rotes Tuch da "jeder jemanden kennt der Storys darüber hat"

Karriere/Weiterbildung

Förderung zu weiterbildenden Maßnahmen sind durchaus möglich zumeist in Verbindung mit einem "Verpflichtungsvertrag" geknüpft. Die Förderung kann in Form von Übernahme der Kosten des Kurses sowie bei Selbstzahler als bezahlte Freistellung erfolgen.

Bisher sind mir 4 Fälle bekannt bei denen diese Verpflichtungsverträge"vor dem Arbeitsgericht nicht standhalten konnten.

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