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AMEOS 
Gruppe
Bewertung

Kurzfristige Profitmaximierung zu Ungunsten langfristiger (auch wirtschaftlicher) Aufstellung.

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei AMEOS Krankenhausgesellschaft Niedersachsen mbH in Osnabrück gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegiale Solidarität.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Verhalten der AMEOS Gruppe hat mit moderner Mitarbeiterführung nichts zu tun, wird das Unternehmen langfristig auch wirtschaftlich schwächen (Gewinne können schließlich nur erarbeitet werden, wenn man auch noch Mitarbeiter hat, die die Arbeit machen...).

Verbesserungsvorschläge

Langfristige solide Aufstellung am Markt sollte vor Quartalszahlen stehen.

Arbeitsatmosphäre

Mitarbeiter bekommen kein Vertrauen entgegen gebracht. Nur ein Beispiel von vielen: Jede kleinste Anschaffung erfordert einen langwierigen Antragsprozess, der in den meisten Fällen in keinem Verhältnis zu den Kosten des Artikels steht.

Kommunikation

Lange bekannte Veränderungen werden nur kurzfristig kommuniziert, was wirtschaftliche Ergebnisse angeht hält man sich bedeckt, nicht dass noch wer auf die Idee kommt, am erarbeiteten Erfolg teilhaben zu wollen.

Kollegenzusammenhalt

In den meisten Fällen das einzige, was die Angestellten vom Jobwechsel abhält. Erodiert aber zunehmend unter der hohen Belastung.

Work-Life-Balance

Kaum möglich.

Vorgesetztenverhalten

Mittlere Führungsebene stark personenabhängig, in der Krankenhausleitung ist traditionell Empathieverlust Einstellungsvoraussetzung.
Nach (auch massiven) gewalttätigen Übergriffen auf Mitarbeiter gibt es Unterstützung durch die Leitung wenn überhaupt nur, wenn man diese einfordert. Dass dies nach traumatisierenden Erlebnissen genau andersrum sein muss sollte auch Laien klar sein, in einer psychiatrischen Fachklinik (mit Spezialstation für PTBS!) kommt das praktizierte Wegducken vor der Verantwortung einer Bankrotterklärung gleich.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen mit zu hohen Krankenständen wurden bereits zu Aufhebungsverträgen gedrängt.

Arbeitsbedingungen

Schritt für Schritt werden die Errungenschaften der Psychiatriereform wieder abgebaut, vor allem auf den geschlossenen Stationen herrschen teilweise unvertretbare Zustände, für Patienten wie auch Personal!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zeitgleich mit der Umstellung auf tiefgefrorenes Essen, das durch die halbe Republik gefahren wird, wurde die Imagekampagne "Grünes Krankenhaus" gestartet. Sagt wohl alles.

Gehalt/Sozialleistungen

Undurchsichtige Gehaltsstrukturen, verschiedene Tarifverträge durch Unterteilung in verschiedene Tochterunternehmen am selben Standort.
Gehalt wird immer mal wieder zu wenig oder auch gar nicht überwiesen.

Image

Zurecht selten mit positiven Berichten in der Presse zu finden.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Karriere/Weiterbildung

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