AKDB

als Arbeitgeber

Die Arbeitsatmosphäre bei der AKDB wird als gemischt wahrgenommen. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einem angenehmen, freundlichen und unterstützenden Umfeld. Es gibt Bereiche, in denen ein starker Teamzusammenhalt und sinnvolle Arbeit geschätzt werden. Dennoch gibt es auch Herausforderungen.

Es wird von einer Bashing-Kultur und unnötigem Druck berichtet, was zu Frustration führen kann. Die Führungskräfte sind in der Kritik, sowohl hinsichtlich ihrer Motivationsfähigkeit als auch ihrer fachlichen Kenntnisse. Es besteht das Gefühl, dass Lob fehlt und Kritik dominiert. Zudem wird die Betriebskultur als toxisch empfunden, obwohl es auch positive zwischenmenschliche Beziehungen gibt.

Die Aufstiegs- und Gehaltserhöhungen scheinen selten zu sein, was auf einen Budgetmangel zurückgeführt wird. Es gibt auch Berichte über ungelöste Probleme und Altlasten, die die Teams belasten. Termindruck und veraltete Büros werden ebenfalls als negativ empfunden. Es herrscht eine gewisse Unsicherheit aufgrund von Veränderungen und mangelnder Fachexpertise.

Bei der AKDB gibt es gemischte Meinungen zum Vorgesetztenverhalten. Einige Mitarbeiter:innen bemängeln fehlende Entscheidungskompetenz und klare Kommunikation seitens der Führungskräfte. Zudem wird eine hierarchische und intransparente Führungsweise kritisiert. Die Wünsche nach mehr Transparenz, Interesse und modernen Managementmethoden sind deutlich hörbar.

Auf der anderen Seite werden regelmäßige Updates zu aktuellen Themen gelobt und die Möglichkeit, Probleme offen anzusprechen, geschätzt. Es gibt auch positive Erfahrungen mit Team-, Abteilungs-, Bereichs- und Projektleitern. Unterstützung bei Schwierigkeiten ist von anderen Anlaufstellen vorhanden. Dennoch besteht Unzufriedenheit bei einigen Mitarbeiter:innen, insbesondere in Bezug auf unrealistische Erwartungen und mangelnde Einhaltung von Gehaltsvereinbarungen durch Vorgesetzte.

Der Kollegenzusammenhalt bei AKDB ist ein facettenreiches Thema. Es gibt sowohl positive als auch negative Erfahrungen, wobei die Unterstützung und Zusammenarbeit innerhalb einzelner Teams hervorgehoben wird. Diese trägt zu einem angenehmen Arbeitsumfeld bei und wird von vielen Mitarbeiter:innen geschätzt. Sie loben den respektvollen Umgang miteinander und die Hilfsbereitschaft der Kolleg:innen.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Die Zusammenarbeit zwischen den Fachabteilungen könnte verbessert werden, da Silodenken und mangelnde Kooperation berichtet wurden. Zudem gibt es Anzeichen für eine hohe Fluktuation und viele offene Stellen, was zu einer Überlastung der verbleibenden Mitarbeiter:innen führen kann. Dies kann zu Frustration und mangelnder Motivation beitragen. Der Zusammenhalt mit den Führungskräften scheint ebenfalls Verbesserungspotenzial zu haben. Trotzdem betonen einige Mitarbeiter:innen, dass der Kollegenzusammenhalt für sie ein wichtiger Aspekt für den Spaß an der Arbeit ist.

Die Kommunikation bei AKDB scheint Verbesserungspotenzial zu haben. Mitarbeiter:innen berichten von unnötiger Kommunikation und einem Mangel an wichtigen Informationen für den Arbeitsalltag. Es wird bemängelt, dass Informationen oft zu spät oder erst dann mitgeteilt werden, wenn es bereits zu spät ist. Besonders bei Umstrukturierungen gibt es offenbar Herausforderungen.

Meetings sind selten, aber wenn sie stattfinden, werden sie als unpünktlich und zeitlich zu eng bemessen empfunden. Die direkte Kommunikation über den internen Chat oder Online-Anrufe wird als effektiver angesehen. Es gibt jedoch auch positive Aspekte: Die Führungsebene kommuniziert regelmäßig aktuelle Geschehnisse und in einigen Bereichen wird die Kommunikation als transparent wahrgenommen.

Trotzdem gibt es Kritikpunkte wie die Schwierigkeit, kompetente Kolleg:innen zu erreichen und die Verbreitung wichtiger Informationen eher über "Flurfunk" als über offizielle Wege. Insgesamt zeigt sich, dass die Kommunikation innerhalb der Abteilungen, Teams und Gruppen durchlässiger gestaltet werden könnte.