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APL 
Automobil-Prüftechnik 
Landau 
GmbH
Bewertung

Einst florierende Firma, befindet sich innerhalb eines Jahres, in einem drastischen Abstieg.

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei APL Automobil-Prüftechnik Landau GmbH in Landau in der Pfalz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Geld kommt pünktlich sonst momentan nichts mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Bewertung, alles wurde niedergeschrieben.

Verbesserungsvorschläge

Die Kritik lesen, verstehen und umsetzen.
Und nicht wieder mit einer Gegenkritik mit 4,5 Sternen antworten, das es garnicht so ist und man nicht verstehe woher so ein negative Bewertung komme.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wird maßgeblich durch die zu geringe Entlohnung beeinflusst. Leider lässt die Unternehmenskultur zu wünschen übrig, da ich nur noch negative Erfahrungen im Umgang mit Führungskräften und fehlende Wertschätzung erleben. Dies trägt zur Abwertung der Gesamtatmosphäre bei, indem ein Mangel an Mitarbeiterbindung und Motivation spürbar wird.

Kommunikation

Regelmäßige Meetings zur Informationsweitergabe über Ergebnisse, Erfolge und Gewinne sind nicht besonders Aussagekräftig. Mitarbeiter empfinden einen eklatanten Mangel an notwendigen Informationen für ihre Arbeit, was zu Unklarheiten, Frustration und einer insgesamt ineffektiven Kommunikation führt. Diese Defizite beeinträchtigen die Teamzusammenarbeit und das Verständnis für die Unternehmensziele.

Kollegenzusammenhalt

Die Bewertung dieser Kategorie zeichnen ein Bild von durchschnittlicher Zusammenarbeit über die Fachabteilungen hinweg. Kollegen arbeiten zwar miteinander, jedoch wird betont, dass die Interaktion nicht immer von Ehrlichkeit und direkter Kommunikation geprägt ist. Ein mittleres Maß an Kooperation und Offenheit wird wahrgenommen, allerdings gibt es Raum für Verbesserungen im Hinblick auf eine transparentere und direktere Interaktion unter den Teammitgliedern.

Work-Life-Balance

Die Balance zwischen Arbeit und Freizeit ist teilweise für diesen Bereich in Ordnung. Die Möglichkeit, Urlaub jederzeit zu nehmen, ist durchschnittlich, je nachdem wer aktuell plant. Die Arbeitszeiten mit 7 Tage Wochen und dann einen Tag frei sind unangenehm und körperlich fordernd. Außerdem weiß man nie wie man zukünftig arbeitet. Schichtpläne sind nur 4 Wochen im voraus. Ist man in einem anderen Bau eingeteilt ist es schwierig bis unmöglich Urlaub zu beantragen. Rücksicht auf familiäre Verpflichtungen werden nicht ausreichend genommen. Der Arbeitsdruck scheint Gruppenzwang bezüglich der Arbeitszeiten zu fördern.

Vorgesetztenverhalten

In Konfliktfällen sehr negative Ausnahmen im Verhalten der Vorgesetzten, teilweise sehr herabsetzend. Die realistische Zielsetzung ist mangelhaft, und es fehlt an klaren, nachvollziehbaren Entscheidungen. Bei Entscheidungen wird man nicht ausreichend einbezogen, was zu Unzufriedenheit und einem Mangel an Mitarbeiterbeteiligung führt. Hier besteht dringender Handlungsbedarf für eine verbesserte Führungspraxis.

Interessante Aufgaben

Einflussnahme auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebiets besteht nicht. Die Arbeit variiert zwischen abwechselnden Arbeitsfeldern und einem teilweise eintönigen Einsatz, immer wieder selbe Messungen fahren weil man es halt schon öfter gemacht hat. Hier besteht Potenzial für eine verbesserte Mitbestimmung und Abwechslung in den Aufgaben.

Gleichberechtigung

Keine, es gibt keine Frauen in diesem Bereich.

Umgang mit älteren Kollegen

Eher positiv geschätzt. Es scheint, als würden langdienende Kollegen in dieser Hinsicht bevorzugt und gefördert. Die positiven Aspekte erstrecken sich auf eine Reduktion von Nachtschichten und eine großzügigere Urlaubsgewährung für diese Mitarbeiter. Dies zeigt eine positive Haltung gegenüber Erfahrung und Kontinuität im Team.

Arbeitsbedingungen

Die Räume und Computer sind nicht optimal den Aufgaben entsprechend, mit einer Varianz im technologischen Stand. Belüftung, Beleuchtung und Lärmpegel werden als problematisch empfunden. Die Qualität des Werkzeugs führt zu Frustration, insbesondere bei der Suche nach Spezialwerkzeug. Die Bereitstellung von PSA ist zeitabhängig und die unterschiedliche Ausstattung der Räume wirkt sich auf Arbeitsumfeld aus.Ergonomische Stühle sowie höhenverstellbare Arbeitstische integrieren, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Es besteht auch der Wunsch nach einheitlicheren und neueren Computerausstattungen, um effizienter arbeiten zu können.

Gehalt/Sozialleistungen

Die monetären Aspekte sind einfach nicht mehr Zeitgemäß. Die Frage der Löhne und Gehälter im Verhältnis zur Verantwortung ist zu kritisieren, ebenso die Unzufriedenheit mit den Gehältern. Frustration entsteht durch die Tatsache, dass langjährige Mitarbeiter teilweise weniger verdienen als neu eingestellte Kollegen. Dies führt zu einem Mangel an Motivation und empfinde ich als sehr negativ. Die rechtzeitige Auszahlung der Gehälter ist das einzige positive , aber die Diskrepanzen in der Vergütung sehe ich als großes Problem.

Image

Das Image der Firma betrachte ich als sehr kritisch. Es wird sehr negative durch die Mitarbeiter über die Firma gesprochen, und es wird eine Diskrepanz zwischen dem Image und der Realität betont. Die Veränderung vom einstigen "Big Player" zu einer als "Schießbude" wahrgenommenen Position sehe ich als deutlichen Abstieg in der Wahrnehmung des Unternehmens. Dies weist auf einen erheblichen Imageverlust hin, der das Arbeitsumfeld und die allgemeine Zufriedenheit der Mitarbeiter beeinträchtigen.

Karriere/Weiterbildung

Karriere-Perspektiven im Unternehmen sind begrenzt. Kriterien für den beruflichen Aufstieg sind unklar, eine Förderung durch Weiterbildung gibt es oft nur durch Vetternwirtschaft unter den Vorgesetzen die ihre eigene Verwandschaftcin lukrative Stellen beförtdert. Die angekündigte Unterstützung durch Fachkoordinatoren erweist sich als ineffektiv, und Weiterbildung in Eigenregie gestaltet sich schwierig aufgrund nicht angepasster Schichtpläne. Fehlende Unterstützung der Firma bei Fortbildungskosten verstärkt die Herausforderungen, was die Persönlichkeitsentwicklung und Karrieremöglichkeiten negativ beeinflusst.

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