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APL 
Automobil-Prüftechnik 
Landau 
GmbH
Bewertung

Faszinierend, dass auf eine authentische Bewertung, immer eine von einen aktuell Vorgesetzten folgt, mit fast 5 Sterne.

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei APL Automobil-Prüftechnik Landau GmbH in Landau in der Pfalz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Trotz der aktuellen Herausforderungen bin ich entschlossen, nicht aufzugeben, sondern mich für Veränderungen einzusetzen, indem ich jeden Missstand aufzeige, auch wenn dies das Risiko einer möglichen Ausmusterung birgt. Vielleicht mit der Gründung eines Betriebsrats.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Es wäre aufschlussreich, wenn der Kollege, der die letzte Bewertung von 4,8 abgegeben hat, eine Woche lang in Arbeitskleidung am PST mitarbeiten und hautnah erleben könnte, welchen Beitrag wir zur Organisation leisten. Es sollte nicht bloß darauf abzielen, eine schlechte Bewertung durch übermäßiges Lob auszugleichen. Es scheint plausibel, dass der Kollege in seiner Position zufrieden ist. Dennoch sollte die Bewertung eigenständig und nicht auf Anweisung erfolgen. Es fällt auf, dass nach negativen Bewertungen oft mehrere positive folgen. Besonders auffällig ist, dass neue Kollegen während derselben Einführungsschulung darauf hingewiesen werden, bei Unzufriedenheit nicht sofort bei Unzufriedenheit eine Bewertung bei Kununu abzugeben, sondern zunächst mit dem Kollegen der Schulung zu sprechen. Das explizit Kununu erwähnt wird ist auffällig. Das Unternehmen ist auch aktiv unterwegs als registriertes Mitglied auf Kununu. Erkennbar am grünen Haken. So hat man die Möglichkeit, sofort auf negative Einträge zu reagieren.

Eine Mitarbeit des oben genannten Kollegen am Prüfstand würde möglicherweise verdeutlichen, dass auch unsere Arbeit entscheidend ist. Ich empfehle unserer Kollegin aus der Marketing-Abteilung dasselbe. Die Idee, das Wort "Automobil" zu meiden, um neue Kollegen anzuwerben und keine Assoziationen mit Öl und Schmutz zu wecken, wirkt bedenklich. Elektrofahrzeuge fallen ebenfalls unter den Gattungsbegriff „Automobile". Auch unsere Kunden sind dem Automobilsektor zuzuordnen. Die Ablehnung der eigenen Identität (Automobil Prüftechnik Landau), die unser Wachstum geprägt hat, könnte einen kritischen Punkt markieren. Die Bedeutung für was nun „A“ im Unternehmensnamen steht ist ungeklärt. Entwicklung ist zweifellos wichtig, jedoch sollten die Wurzeln respektiert und die Unternehmensidentität bewahrt werden, insbesondere in strategischen Überlegungen. Es erfordert Mut, dies anzuerkennen, da ohne unsere Leistung, Beiträge und Aufgopferung viele Positionen und sehr wahrscheinlich das Unternehmen nicht in seiner jetzigen Form existieren würde.

Es wäre wünschenswert, vom hohen Ross herunterzukommen und zu erkennen, dass auch wir hochqualifizierte und erfahrene Fachkräfte sind – auch ein Hausmeister trägt zum Erfolg dieses Unternehmens bei, wir alle. Keine einzelne Gruppe oder Person. Der harte Kern ist entscheidend für den Unternehmenserfolg, und ein Verlust könnte die Firma ernsthaft gefährden, da das Know-how durch die Fluktuation bereits gelitten hat und hochqualifizierte Kollegen in beiden Bereichen, Betrieb wie Projekt, die Firma verlassen haben. Bauen Sie um diesen Kern eine neue Generation erfahrener, hochqualifizierter Fachkräfte auf. Schätzen Sie die Leistung mit einer zeitgemäßen Entlohnung.

Insbesondere von Ihnen, sehr geehrter CTO, der in moderner Terminologie als solcher bezeichnet wird, hätte ich diese Anerkennung am meisten erwartet. In der ersten Quartalssitzung der APL betonten Sie, dass nur die Projektseite das Fundament der Firma sei, was für die Betriebsseite wie ein Schlag ins Gesicht wirkte. Ihr Lob galt ausschließlich der Projektseite, obwohl auch wir einen erheblichen Beitrag leisteten in dieser anspruchsvollen Zeit, wie Sie gut wissen. Bei Ihrer langjährigen Erfahrung muss dies absichtlich geschehen sein und kann kein Fauxpas sein. Seit diesem Tag geraten die Einstellungen und Motivation der Betriebsseite extrem aus dem Gleichgewicht. Durch Gespräche mit Kollegen der Projektseite scheint dies aber auch kein exklusives Phänomen der Betriebsseite zu sein. Warum erwähne ich oft Seiten? Weil Sie durch Ihre Aussagen diese Spaltung provoziert haben. Kurzfassung: Das Unternehmen sollte die Anerkennung für alle Abteilungen fördern, die eigene Identität wahren und eine zeitgemäße Entlohnung sicherstellen, um eine ausgewogene und motivierte Belegschaft zu gewährleisten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre leidet wesentlich unter der unzureichenden Entlohnung. Bedauerlicherweise ist die Unternehmenskultur mangelhaft, geprägt von negativen Erfahrungen im Umgang mit Führungskräften und fehlender Wertschätzung. Dies führt zu einer Abwertung der Gesamtatmosphäre, da die Mitarbeiterbindung und Motivation deutlich nachlassen.

Kommunikation

Die regelmäßigen Meetings zur Übermittlung von Ergebnissen, Erfolgen und Gewinnen erweisen sich als wenig aussagekräftig. Mitarbeiter erleben einen deutlichen Mangel an essenziellen Informationen für ihre Arbeit, was zu Unklarheiten, Frustration und einer insgesamt ineffektiven Kommunikation führt. Diese Defizite beeinflussen die Teamzusammenarbeit und das Verständnis für die Unternehmensziele negativ.

Kollegenzusammenhalt

Durchschnittliche Zusammenarbeit zwischen den Fachabteilungen. Obwohl Kollegen zusammenarbeiten, stellt man immer wieder fest, dass die Interaktion nicht immer von Ehrlichkeit und direkter Kommunikation geprägt ist. Ein mittleres Maß an Kooperation und Offenheit ist gegeben, jedoch besteht Potenzial für Verbesserungen in Richtung einer transparenteren und direkteren Interaktion unter den Teammitgliedern.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance in diesem Bereich ist teilweise akzeptabel. Die Möglichkeit, Urlaub zu nehmen, variiert je nach aktueller Planung und ist durchschnittlich. Die Arbeitszeiten mit 7-Tage-Wochen und einem freien Tag sind unangenehm und körperlich anspruchsvoll. Zudem besteht Unsicherheit über zukünftige Arbeitsbedingungen, da Schichtpläne nur 4 Wochen im Voraus bekannt sind. Bei Zuweisung zu einem anderen Bau ist es schwierig bis unmöglich, Urlaub zu beantragen, und familiäre Verpflichtungen werden nicht ausreichend berücksichtigt. Der Arbeitsdruck scheint den Gruppenzwang bezüglich der Arbeitszeiten zu fördern.

Vorgesetztenverhalten

In Konfliktfällen zeigt das Verhalten der Vorgesetzten sehr negative Ausnahmen, teilweise sogar herabsetzend. Die realistische Zielsetzung ist unzureichend, und klare, nachvollziehbare Entscheidungen fehlen. Mitarbeiter werden bei Entscheidungen nicht ausreichend einbezogen, was zu Unzufriedenheit und einem Mangel an Mitarbeiterbeteiligung führt. Hier ist dringend Handlungsbedarf für eine verbesserte Führungspraxis erkennbar.

Interessante Aufgaben

Es fehlt an Einflussmöglichkeiten auf die Gestaltung des eigenen Aufgabengebiets. Die Arbeit wechselt zwischen verschiedenen Einsatzbereichen und kann teilweise monoton werden, da man wiederholt die gleichen Messungen durchführt. Es besteht die Möglichkeit, die Mitbestimmung und Vielfalt in den Aufgaben zu verbessern.

Gleichberechtigung

Keine weibliche/Diverse Kollegen gibt es nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Einschätzung ist tendenziell positiv. Es lässt sich erkennen, dass langjährige Kollegen bevorzugt und unterstützt werden. Dies spiegelt sich in reduzierten Nachtschichten und großzügigerer Urlaubsgewährung für diese Mitarbeiter wider, was eine positive Einstellung gegenüber Erfahrung und Kontinuität im Team zeigt.

Arbeitsbedingungen

Die Räumlichkeiten und Computer entsprechen nicht optimal den Anforderungen, weisen eine technologische Varianz auf und bereiten Probleme bei Belüftung, Beleuchtung und Lärmpegel. Die Qualität der Werkzeuge führt zu Frustration, vor allem bei der Suche nach Spezialwerkzeugen. Die Bereitstellung von PSA ist zeitabhängig, und die unterschiedliche Raumausstattung beeinflusst das Arbeitsumfeld. Die Integration ergonomischer Stühle und höhenverstellbarer Arbeitstische wird angestrebt, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Außerdem besteht der Wunsch nach einheitlicheren und moderneren Computerausstattungen, um die Effizienz zu steigern.

Gehalt/Sozialleistungen

Die finanziellen Aspekte entsprechen nicht mehr zeitgemäßen Standards. Die Gehälter im Verhältnis zur Verantwortung sind kritikwürdig, und die Unzufriedenheit damit führt zu Frustration. Besonders frustrierend ist die Tatsache, dass langjährige Mitarbeiter teilweise weniger verdienen als neu eingestellte Kollegen mit geringer oder gleichwertiger Qualifikation , was die Motivation stark beeinträchtigt. Die pünktliche Auszahlung der Gehälter ist das einzige positive Element, jedoch sehe ich die Diskrepanzen in der Vergütung als erhebliches Problem.

Image

Die Einschätzung des Firmenimages fällt äußerst kritisch aus. Mitarbeiter äußern sehr negative Ansichten über die Firma, wobei die Diskrepanz zwischen dem öffentlichen Image und der tatsächlichen Realität hervorgehoben wird. Der Übergang von einem einstigen Branchenriesen zu einem als "Schlusslicht" wahrgenommenen Position spiegelt einen erheblichen Verlust an Ansehen wider. Dieser Imageverlust hat spürbare Auswirkungen auf das Arbeitsumfeld und die allgemeine Zufriedenheit der Mitarbeiter. Extern wird dieses negative Image bei Kunden besprochen und auch wahrgenommen. Man wird aktiv sogar darauf angesprochen.

Karriere/Weiterbildung

Innerhalb des Unternehmens sind die Chancen für beruflichen Aufstieg begrenzt. Die Kriterien für Karriereentwicklung sind undurchsichtig, und Fortschritte durch Weiterbildung erfolgen oft durch Beziehungen, insbesondere wenn Vorgesetzte ihre Verwandten in lukrativen Positionen befördern. Das Thema wird inzwischen durch Besetzungen der Schlüsselpositionen mit neuen Externen aber angegangen Die versprochene Unterstützung von Fachkoordinatoren erweist sich als ineffektiv, und selbstständige Weiterbildung gestaltet sich aufgrund unflexibler Schichtpläne als herausfordernd. Mangelnde finanzielle Unterstützung des Unternehmens bei Fortbildungskosten verstärkt die Schwierigkeiten und wirkt sich negativ auf persönliche Entwicklung und Karriereaussichten aus.

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