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Bewertung

Leider viel Inkompetenz auf Schlüsselpositionen

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ARTS in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Ausstattung der Arbeitsplätze
- Der überwiegend freundliche und hilfsbereite Umgang miteinander
- Markenauftritt
- Umgang mit externen Mitarbeitern (unbürokratisch, kooperativ, fair)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe oben

Verbesserungsvorschläge

- Zusagen einhalten
- Verlässlicher und transparenter werden
- Personal(entwicklungs)gespräche (mit allen!) führen und vorhandene Potentiale nutzen
- Mehr hinhören und Feedback ernst nehmen
- Besetzung der Schlüsselpositionen nochmal kritisch hinterfragen
- Führungskräftetrainings durch Externe durchführen lassen
- "Kommunikation ist keine Einbahnstraße"
- Mehr Fachkompetenz aneignen (gerade im HR-Bereich)

Arbeitsatmosphäre

Zu Beginn noch ganz gut. Leider hat sich diese jedoch mit der Zeit stark zum negativen verändert, was sich u. a. auch in der hohen Fluktuation der letzten 1 1/2 Jahre bemerkbar macht.

Kommunikation

Unzureichend. Wer ausreichend informiert werden möchte, muss wohl ein Glückslos ziehen. Des Öfteren entstand der Eindruck: "Es wird mit jedem gesprochen, nur nicht mit der betroffenen Person". Danke an dieser Stelle für den Erfinder des Flurfunks.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten (gleichrangigen) Kollegen habe ich als sehr nett und hilfsbereit erlebt.

Work-Life-Balance

In diesem Punkt kann ich mich nicht beschweren.

Vorgesetztenverhalten

Muss ich tatsächlich am schlechtesten bewerten. Grundlegende Werte, die ich von einer Führungskraft erwarte (Zuverlässigkeit, Klarheit, Vorbildfunktion...), suchte in den Reihen der "Head of's" leider vergebens. Inkompetenz, wo man nur hinblickt. Natürlich sind Führungskräfteseminare, interne Coaches und die Implementierung moderner HR-Instrumente eine tolle Sache. Nützt nur niemandem etwas, wenn es hier an einem ehrlich gemeintem Interesse und grundlegendem Verständnis/Gefühl für diese Themen fehlt. Gutes Beispiel sind die Arbeitgeberkommentare, die ich hier so lese. Auf den ersten Blick gut gemeint und schön nach Lehrbuch. Wenn man aber mal bedenkt, wie unprofessionell gerade die interne HR-Abteilung arbeitet, kann ich darüber nur schmunzeln. Und nein, ich möchte mich bitte nicht noch einmal persönlich dazu austauschen. Vertane Zeit ;) Praxistipp: Besser im Vorfeld mehr hin- bzw. zuhören und Zusagen dann auch einhalten.

Gleichberechtigung

Zwischen den Geschlechtern vielleicht. Ansonsten geht es hier doch eher nach Sympathiefaktor...und der hängt anscheinend von Attributen wie Schaumschlägerei, Trinkfestigkeit und der Beherrschung des sicheren Auftretens bei völliger Ahnungslosigkeit ab.

Gehalt/Sozialleistungen

Zuschuss zur betrieblichen Altersversorgung sowie eine Ticket-Plus-Card fand ich klasse. Schön auch, dass es eine Jahressonderzahlung gibt, die sich an der Leistung der Mitarbeiter orientiert. Noch schöner wäre es (gewesen), wenn mir in einem (Mitarbeiter-)Gespräch (das nie stattfand) mal erklärt worden wäre, wie meine Leistung bewertet wurde und was ich tun kann, um diese noch zu verbessern.

Image

Hat schon deutlich gelitten. Zumindest, wenn man als interner Mitarbeiter beschäftigt ist/war.
Für externer Mitarbeiter (im Kundeneinsatz) wird viel getan und möglich gemacht. In diesem Punkt ist ARTS ein guter und seriöser Personaldienstleister.

Karriere/Weiterbildung

Wird immer hochgehalten, aber nicht allen (gleichberechtigt) ermöglicht.


Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Katja Herrmann, Corporate HR Manager / HR Business Partner
Katja HerrmannCorporate HR Manager / HR Business Partner

Vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, uns so ausführlich zu bewerten. Sie erwähnen eine hohe Mitarbeiter-Fluktuation während der vergangenen 1,5 Jahre, und vermuten, dass diese der Arbeitsatmosphäre geschuldet ist. Der Wechsel von Arbeitnehmern ist nicht zwingend in einer negativen Arbeitsatmosphäre begründet. Oftmals spielen persönliche Veränderungen, allgemeine Veränderungswünsche und natürlich der derzeit gute Arbeitsmarkt eine große Rolle. Die Fluktuationsquote unseres Unternehmens lag im Übrigen im von Ihnen genannten Zeitraum 13,4, während die gesamtdeutsche Fluktuationsquote im Jahr 2017 32,4 betrug.
Wir bedauern, dass Sie Ihren ehemaligen Vorgesetzten so negativ wahrgenommen haben. Die von Ihnen erwarteten Werte – Zuverlässigkeit, Klarheit, Vorbildfunktion – sind auch aus unserer Sicht Werte, die Sie von Ihren Vorgesetzten erwarten können. Ggfs. ist es nicht gelungen, Ihnen das Warum der situativen Vorgehensweisen nachvollziehbar verständlich zu machen. Dies bedauern wir.
Wir hören unseren Mitarbeitern sehr genau zu und erwarten auch, dass unsere Kollegen uns zuhören und auf Augenhöhe eine Rückmeldung geben, eben im Sinne Ihres Verbesserungshinweises „Kommunikation keine Einbahnstraße.“. Leider fällt es uns schwer im Nachhinein ein Feedback zu formulieren, da wir nicht wissen an welcher Stelle für Sie Unklarheit zurückgeblieben ist. In Verbindung mit Ihrer Ausführung zur Gleichberechtigung bzw. den von Ihnen angemerkten Attributen finden wir das besonders besorgniserregend. Für ARTS bedeutet Gleichberechtigung die Chancengleichheit aller Mitarbeiter. Daher interessiert uns besonders, auf welchen Umständen Ihre Wahrnehmung basierte, nicht die gleichen Chancen (z.B. aufgrund des von Ihnen genannten Sympathiefaktors) wie Ihre Kollegen gehabt zu haben? Diesbezüglich möchte ich Sie (trotz Ihres Hinweises zur vertanen Zeit) um ein konkretes und vertrauliches Feedback an katja.herrmann@arts.eu bitten. Nur so geben Sie uns die Chance, besser zu werden.

Schön, dass Sie keinen Grund zur Beschwerde über die Work-Life-Balance bei ARTS hatten. Insbesondere durch die flexiblen Arbeitszeiten und die Vertrauensarbeitszeit hoffen wir, dass unsere Kollegen Berufs- und Privatleben harmonisch vereinbaren können. Ebenfalls freut es uns, dass die von uns gewährten Nebenleistungen und Sonderzahlungen bei Ihnen gut ankamen. Jedoch geben Sie an, die konkrete Bewertung Ihrer individuellen Leistung hat Ihnen gefehlt. Dies bedauern wir sehr. In der Tat streben wir hier Verbesserung an und wollen unseren Mitarbeitern regelmäßiges individuelles Feedback geben, so wie auch wir uns rein regelmäßiges Feedback durch unsere Mitarbeiter wünschen.

Gerne biete ich Ihnen noch einmal an, ein Feedback (leider nur nachträglich) zu erteilen. Kontaktieren Sie hierzu gerne direkt Ihren ehemaligen Fachvorgesetzten oder schreiben Sie mir vertraulich unter katja.herrmann@arts.eu. In Abstimmung mit Ihnen werden wir dann gerne einen Termin vereinbaren.

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