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Bewertung

Wer eine interessante und eigenverantwortliche Tätigkeit sucht, ist bei ARTS ganz falsch.

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ARTS in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten sowie Sozialleistungen wie kostenfreie Getränke und TicketPlusCard.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ungenügende Führungskompetenz und oft fehlende Gleichberechtigung.

Verbesserungsvorschläge

Ernst nehmen, dass Sozialleistungen und gute Arbeitsbedingungen nicht mehr ausreichend sind, um Mitarbeiter im Unternehmen zu behalten.

Arbeitsatmosphäre

Es herrschte eine 2-Klassen-Gesellschaft unterteilt in Management inklusive einzelne Auserwählte und die anderen. Das macht das Betriebsklima nicht immer angenehm.

Kommunikation

Transparenz und offene Kommunikation wurden zwar immer betont, gehörten jedoch häufig nur zur Theorie.
Schlechte oder lückenhafte Kommunikation. Oftmals wurden auch nur positive Informationen weitergegeben.
Selbst arbeitsrelevante Infos erreichten die Zuständigen gelegentlich nur über den Buschfunk. Da half auch das Großraumbüro nicht.

Kollegenzusammenhalt

Teils guter Zusammenhalt in einzelnen Abteilungen und Teams. Durch eine wahnsinnig hohe Fluktuation in den letzten Monaten nahm dieser jedoch ab. Außerdem wurden Teams durch Umstrukturierungen auseinandergerissen, was sich auch negativ auf den Kollegenzusammenhalt auswirkte. Zudem merkt man stark, dass die Abteilungsleiter und Chefs sich bewusst von den anderen abgrenzen (sollen). Was das Miteinander nicht besser machte.
Es gab nur noch wenige Mitarbeiter, welche schon mehrjährig im Unternehmen waren.
Neue Teammitglieder wurden gut aufgenommen.

Work-Life-Balance

Homeoffice gehörte eher zur Ausnahme und wurde teilweise nur bei bestimmten Gründen genehmigt.
Flexible Arbeitszeiten und Vertrauensarbeitszeit war gut. Jedoch sollte man die Arbeitszeiten nicht zu flexibel gestalten.

Vorgesetztenverhalten

Führungskompetenz frei nach dem Peter-Prinzip, aber vielleicht war dies auch abhängig von der Abteilung.
Kritikgespräche wurden geführt, aber es änderte sich trotzdem nichts oder man wollte konstruktive Kritik gar nicht erst hören. Oftmals kam dies nicht gut an oder war in Gänze unerwünscht.
Der zuletzt hohe Mitarbeiterabgang war teilweise sogar gewollt und erwartet.

Interessante Aufgaben

Es ist und bleibt zu meisten Teilen eine hart umkämpfte Zeitarbeitsbranche. Die Eigenverantwortung nahm durch Umstrukturierung bzw. weiteren Führungsebenen stetig ab. Motivierte Mitarbeiter konnten sich immer weniger voll ausleben.

Gleichberechtigung

Viele Entscheidungen hingen von Beliebtheit ab. Wer sich gut verkaufen oder gar verstellen konnte, hatte gute Chancen.

Umgang mit älteren Kollegen

Recht junges Team, welches für ältere Personen auch nachteilig sein kann, da es weniger gleichaltrige Kollegen gegeben hätte.

Arbeitsbedingungen

Modernes und offenes Großraumbüro. Die Mitarbeiter sitzen an Schreibtischgruppen zu je 4 Personen. Jeder Arbeitsplatz ist mit zwei Bildschirmen und hellen Möbeln ausgestattet. Die beworbenen Steharbeitsplätz gehören ebenfalls zu einer Insel mit 4 Schreibtischen, welche zur Hälfte von Führungskräften genutzt wurden und sich mitten im Großraumbüro befinden. Daher wurden die beiden Steharbeitsplätze vermutlich kaum genutzt.
Es stehen zwei klimatisierte Besprechungsräume für Vorstellungsgespräche oder Meetings zur Verfügung, welche jederzeit nach Verfügung genutzt werden konnten.
Mitarbeiterhandys gab es für einzelne Mitarbeiter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Meines Erachtens machte man sich darüber kaum oder nur wenig Gedanken.

Gehalt/Sozialleistungen

- Gehälter vermutlich eher nach Nase
- TicketPlusCard
- kostenfreie Getränke
- Betriebsarztbesuch aller 2 Jahre (Bildschirmarbeitsplatz)
- kostenfreie Parkplätze

Image

ARTS hatte einen guten Ruf, welcher nicht mehr berechtigt ist. Man muss jedoch auch unterscheiden, ob man beim Kunden oder als interner Mitarbeiter arbeitet.

Karriere/Weiterbildung

Teilweise eher willkürliche und sympathiebedingte Wahl von Vorgesetzten.
Schulungen waren nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

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Arbeitgeber-Kommentar

Katja Herrmann, Corporate HR Manager / HR Business Partner
Katja HerrmannCorporate HR Manager / HR Business Partner

Wir danken Ihnen für die ausführliche Bewertung und das darin enthaltene Feedback.

Sie sprechen Themen an, die für uns wichtige Elemente der Zusammenarbeit darstellen und wir sehr ernst nehmen. Wir und insbesondere unsere Führungskräfte, können natürlich nur auf Ihre Wahrnehmungen und Wünsche reagieren, wenn diese bekannt sind. Dazu bedarf es sicherlich auch in einzelnen Fällen mehr als ein Gespräch. Insgesamt stehen wir dabei für einen offenen, konstruktiven und lösungsorientierten Austausch.

Gerne bieten wir Ihnen die Möglichkeit, trotz Beendigung Ihrer Tätigkeit bei ARTS, eine Klärung der aufgelisteten Punkte an. Wenn Sie an einem Austausch interessiert sind oder Sie noch weiteres Feedback haben, stehe ich Ihnen auch gern per Telefon unter 0351 / 795 808 33 oder per Mail unter katja.herrmann@arts.eu zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen für Ihre neue berufliche Herausforderung und auch privat alles Gute.

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