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Bewertung

Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken!

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei ARTS in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten
Home Office
Zusammenhalt unter Kollegen
Kostenfreie Getränke

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Verbesserungsvorschläge (hier sollte man schleunigst Handeln)

Standard Antworten

Verbesserungsvorschläge

- Besetzung der Schlüsselpositionen kritisch hinterfragen
- Kritik annehmen
- Nicht immer alles nach ganz Unten abladen sondern andere Wege gehen und Fragen wo denn die Probleme liegen
- Nicht zu viele Meetings, man kann auch viel zerreden und wenn man Meetings einräumt sollte man sich auch die Zeit dafür nehmen.
- Abteilungen sollten mehr Hand in Hand arbeiten und sich gegenseitig verstehen schließlich sitzen alle im selben Boot
- Einhalten von Zusagen
- Mitarbeiter schulen, fordern und fördern aber vor allem Sicherheit geben
- Lieber auf ein was konzentrieren und das auch ordentlich
- Nicht jede Idee muss aufgegriffen und angefangen werden damit Sie dann wieder liegen gelassen wird oder ohne einen Plan vor sich hintreibt
- weniger Ressourcen verschwenden
- Unruhen schneller erkennenn und am besten Aufklären

Arbeitsatmosphäre

Zu Beginn ist die Atmosphäre toll, man wird geschätzt und herzlich aufgenommen dies ändert sich jedoch von Woche zu Woche immer mehr und die Fassade bröckelt kontinuierlich ab. Immer mehr wir die Atmosphäre geprägt von Angst und Unsicherheit.

Man wird gelobt, es wird gesagt es sei alles gut und dann kommt der Knall. Es wird stetig erwartet mehr zu leisten, schneller zu arbeitet und sich mehr zu opfern. Viele im Team sind überlastet und dadurch entwickeln sich Unmut, Unsicherheit und Unruhen.

Kommunikation

Im Team war eine sehr gute Kommunikation jedoch in andere Abteilung war das weniger vorhanden. Man hatte das Gefühl das jede Abteilung Ihr Ding macht und nicht alle über Alles informiert sein sollten. Das führt zu Gerede und Vermutungen sowie Spekulationen.
Leider gab es von den Vorgesetzten keine offene und ehrliche Kommunikation! Man wird bei gewissen Dingen nach der Meinung gefragt allerdings will man ehrliche Meinungen nicht hören bzw. sollte diese negativ sein ist man der Buhmann. Es zählt nur eine Meinung.

Kollegenzusammenhalt

Im Team war sie sehr gut. Zu anderen Abteilungen kann ich nicht viel sagen.

Work-Life-Balance

Abgesehen von dem extremen Arbeitspensum kann man sich spontan frei nehmen oder mal ein Home Office Tag einschieben.

Vorgesetztenverhalten

Unter aller Kanone. Der Vorgesetzte drückt sich vor der Verantwortung und interessiert sich augenscheinlich nicht für irgendwas. Der Sündenbock, besser gesagt, -böcke sind schnell ausgemacht.

Ideen werden abgebügelt mit Aussagen wie „Wir werden uns darüber Gedanken machen oder noch einmal darüber reden“. Es heißt man sei offen für Ideen, leider ist man das hier aber nicht. Im Grunde will der Vorgesetzte keine Entscheidungen treffen oder sich mit dem Tagesgeschäft beschäftigen. Außer es läuft nicht! Dann wird gesagt muss etwas geändert werden und die Antwort heißt meist es muss noch mehr und noch schneller gearbeitet werden! Hier fehlen sinnvolle Ansätze und Vorschläge, stattdessen werden fragwürdige Vorträge über den Sinn der Tätigkeit oder dem Führungsstil gehalten. Desweitern wird Kritik bzw. Änderungsverschläge nicht gerne gehört.

Leider sehen entscheidende Personen die Realität nicht. Man sollte sich hier tatsächlich einmal hinterfragen ob die Besetzungen so Sinnvoll sind. Vielleicht würde es auch die hohe Fluktuation und Sorge der Mitarbeiter etwas eindämmen damit hier ein konstantes Team entstehen kann.

Interessante Aufgaben

Nun ja das kommt sicher auf die Abteilungen an. Jeder hat seine Aufgaben von denen er nicht abweichen kann oder will.

Gleichberechtigung

Auf den ersten Blick denkt man es werden alle Gleichberechtigt leider stimmt das nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab kaum ältere Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro. Für den einen ist es etwas für den anderen nicht. Die Gefahr von Ablenkung ist natürlich groß was einem am Ende gerne zum Vorwurf gemacht wird. Es gibt zwar kleine Rückzugsmöglichkeiten allerdings sind diese immer besetzt weshalb es einem Schwer fällt sich tatsächlich mal zurück zu ziehen. Wenn sich hier alle an die Spielregeln halten würden dann wäre das sicher besser umzusetzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird versucht ist aber Schwer umsetzbar

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist akzeptabel.

Image

Die Fassade bröckelt immer mehr ab. Das Marketing versucht natürlich alles das "alte gute" Image aufrechtzuerhalten. Das kommt leider auch immer mehr bei den Bewerbern so an.

Karriere/Weiterbildung

Geht kaum ein Weg rein. Es wird bei der Einstellung erzählt es wäre Möglich leider wird das aber nicht umgesetzt. Weiterbildungen gibt es nur für bestimmte Personen/ Abteilungen. Es heißt man kann intern geschult werden aber ehrlich gesagt würde ich mich lieber extern Schulen lassen.

Karriere ist schwer Möglich. Zum einen da viele Positionen besetzt sind und zum anderen gibt es in der Regel nur befristetet Angestellte ohne Aussicht auf Entfristung und wenn ist es ein langer Kampf. Erinnert mehr an ein betteln und bitten. Man weiß oft nicht mal eine Woche vor Ablauf der Frist ob man übernommen wird und dann wird meist erneut ein befristeter Vertrag angeboten. Begründungen sind meist an den Haaren herbeigezogen oder es gibt keine. Ich verstehe nicht wie man nach ein Jahr und mehr nicht weiß ob der Angestellte zum Unternehmen passt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Katja Herrmann, Corporate HR Manager / HR Business Partner
Katja HerrmannCorporate HR Manager / HR Business Partner

Liebe Kollegin, liebe Kollege,
vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein ausführliches Feedback genommen hast. Eine Rückmeldung zur individuellen Wahrnehmung gehört zu einem konstruktiven Austausch. Bei ARTS verstehen wir diesen Punkt als wesentlichen Bestandteil der Kommunikationskultur und nehmen demnach sachliche Verbesserungshinweise auf und ernst.
Ich nehme vor allem wahr, dass du mit einer Führungskraft Themen hattest, die du nicht ausräumen konntest. Deine Erwartungen an den Führungsstil beziehungsweise an den Austausch mit dem Teamlead wurden demnach nicht erfüllt. Leider kann ich dir jetzt nur im Nachhinein das Angebot machen, den Austausch zu suchen, um uns auch die Möglichkeit einzuräumen, dich zu spiegeln und eventuell verdeckte Problematiken aufzudecken.
Sprich gerne mich oder deine Führungskraft an oder melde Dich per Mail (katja.herrmann@arts.eu bzw. 0351 795 808 33), dann können wir gemeinsam Klarheit schaffen und Lösungen erarbeiten.

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