Asseco brüsktiert die Mitarbeiter mit neuen Vorgaben für Übernachtungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
D a s ist für alle Berater und Verkäufer, die bedingt durch ihre Arbeit auswärts im Hotel übernachten müssen, fast schon ein Schlag ins Gesicht:
Asseco gibt als Obergrenze für die Übernachtung in einem Hotel 100€ vor! Wer sich - insbesondere im städtischen Bereich- umsieht, wird schnell merken, dass dies nur mit den untersten Hotelkategorieren zu machen ist.
Branchenüblich ist die Vorgabe von 3 bis 4*-Kategorien.
Wertschätzung und Danksagung für den überdurchschnittlichen Einsatz-von dem in jedem Management-Meeting gesprochen wird - sieht definitiv anders aus.
Aus Erfahrung wissen wir, dass die Mitarbeiter stets auf kostengünstige Hotels achten. So aber ist nicht mal mehr die Kategorie IBIS möglich. Als ob Mitarbeiter die Hotelübernachtungen schamlos übertrieben hätten!
Schon etwas beschämend, Mitarbeitern gerade in Zeiten von steigenden Hotel- und Gastronomiekosten solche neuen Vorgaben aufzuerlegen.
Ein Rat an Alle, die sich mit dem Gedanken befassen, sich bei Asseco zu bewerben: Lasst euch, sofern ihr beruflich reisen werdet, vertraglich die Kategorien 3-4* Sterne zusichern (neben der Verhandlung von Weihnachts- und Urlaubsgeld, das es bei Asseco leider auch nicht gibt)
In unserer Berufssparte mit Wanderarbeitern sich Zimmer teilen zu dürfen oder in abgewohnten Hotelzimmern nächtigen zu müssen, ist wirklich unglaublich.
Schade, dass den vielen "lieben" Worten ganz andere Taten folgen. Und das, obwohl die Geschäftszahlen ganz andere Möglichkeiten bieten würden...