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Atos 
Deutschland
Bewertung

Meine Arbeitserfahrung bei Atos München

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Atos Consulting in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kantine im Siemens Standort in München war sehr gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich wüsste nicht wo ich anfangen sollte....(siehe am besten obere Ausführungen).

Verbesserungsvorschläge

Ich wüsste nicht wo ich anfangen sollte....(siehe am besten obere Ausführungen).

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre zwischen den Kollegen ist gut. Alle (auf Arbeitsebene) helfen und unterstützen bei Fragen.

Kommunikation

Eine Kommunikation im Unternehmen und über die Vorgesetzten findet ausreichend statt.

Kollegenzusammenhalt

Generell waren die Kollegen für Fragen und Hilfe hinsichtlich beruflicher Tätigkeit stets verfügbar. Trotzdem ist der Kollegenzusammenhalt stark auf einzelne Gruppen beschränkt.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist unzureichend vorhanden, dies ist aber mit der Consulting Tätigkeit verbunden. Die Einsatzzeiten die vom Kunden und der Unternehmung (unausgesprochen) erwartet werden sind nicht human. Ein Mal pro Jahr musste ich jeweils 3-Stellige Überstundenbeträge ausbezahlen lassen.

Vorgesetztenverhalten

Mein Vorgesetzter war bislang das Schlechteste was ich in meiner beruflichen Laufbahn erlebt habe. In meiner mehrjährigen Tätigkeit wurde keinerlei persönliches Interesse aufgebaut, geschweige denn mal spontan auf einen Kaffee eingeladen o.ä. Das einzig Wichtige war auf Projekte geschickt zu werden um Geld zu generieren. Weiterentwicklungsmöglichkeiten wurden mit banalen Argumenten wegdiskutiert damit man bloss keine Kosten verursacht. Der Vorgesetzte konnte in keinster Form als berufliche Vorbildfunktion genommen werden, geschweige denn um Rat kontaktiert werden.
Auf einen Todesfall hin im nahen privaten Umfeld, wurde von mit verlangt, meine Abweenheit durch ein entsprechendes Dokkument zu belegen.

Interessante Aufgaben

Nach Start des Arbeitsverhältnisses, wurde ich innert kürzester Zeit auf Projekte geschickt um Geld und Umsatz zu generieren. Dabei wurde nicht auf mein berufliches Interesse als Mitarbeiter eingegangen, sondern wichtig war, welche Projekte in der Pipeline sind und wo man eingesetzt werden kann. Besonders wichtig war so wenig Leerläufe zu machen und stets im Einsatz zu sein egal wo.

Gleichberechtigung

Alle Kollegen, egal welchen Geschlechts oder Herkunft, werden gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen dienen oft als Mentoren, was bei der Einarbeitung vom Nachwuchs hilft. Der Umgang mit älteren Kollegen ist positiv.

Arbeitsbedingungen

Bei Eintritt wurde mir ein PC ausgehändigt der noch ein altes Profil des ehemaligen Mitarbeiters mit alten Daten aufwies. Der Rechner stürzte regelmässig ab (Bluescreens), dies auch beim Kunden vor Ort. Nach mehrmaligem Nachhaken wurde der Rechner ersetzt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt-/Sozialbewusstsein ist im Unternehmen verteten und ist dem Unternehmen wichtig.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist unzureichend und entspricht nicht dem Einsatz und den Einsatzzeiten. Man wird immer damit geködert zu performen, damit man Bonuse und evtl. sogar Gehaltserhöhungen erhält. Das damalige Gehaltssystem mit einem grossen Bonusanteil, entsprechend den erreichten Projekteinsätzen und -zielen, ist für den Mitarbeiter nicht lukrativ.

Image

Der berufliche Ruf des Unternehmens muss gut sein, da sie Auftäge erhalten. Aus dem privaten Umfeld, habe ich durchweg nur Schlechtes gehört und jeder der bei Atos gearbeitet hat, wollte dort nach kurzer Zeit wieder weg.

Karriere/Weiterbildung

Eine Karriere ist nur nach langjähriger Zugehörigkeit, ausreichenden Connections und Netzwerk möglich. Natürlich ist die "Ellbogen-Fähigkeit" dabei immens wichtig. Führungsfunktionen wurden, meiner Meinung nach, einzeln auch durch Vetternwirtschaft besetzt.
Weiterbildungen waren zu meinem Zeiten bei Atos praktisch nicht existent. Auf mehrmalige Anfragen hin, wurde für die Hauptsoftware (die man beim Kudnen als Externer betreut) eine interne Schulung veranlasst, die von Atos-Kollegen durchgeführt wurde. Schulungen mit Zertifizierungen die Kosten verursacht hätten können, wurden stets abgeschmettert. Auf meine Anfrage nach einer ITIL Zertifizierung wurde ein 2-Stündiger Vortrag organisiert, natürlich ohne Zertifizierung, da sonst mit Kosten verbunden.

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