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Atos 
Deutschland
Bewertung

Behördenmuff und Kultur aus dem vorletzten Jahrhundert

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Atos in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

freie Zeiteinteilung und Stundenkonto

Verbesserungsvorschläge

Problemlösungsorientierte Hilfe durch Vorgesetzte statt
stumpfem Beharren auf (teils abstrusen) "Self-Service"-Prozessen, hinter denen sich gerne versteckt wird, wäre gerade für Consulting-Mitarbeiter sinnvoll, deren "billable hours" schließlich verkauft werden.

Arbeitsatmosphäre

Es fängt an bei passiv-agressiven Sprüchen in der Küche, wegen einfachsten Dingen wie einer neuen Applikation für die Kommunikation verlangen Mitarbeiter erst eine Schulung, es herrscht eine generelle "Cover-Your-Ass"- und "Not-My-Department"-Mentalität.

Kommunikation

Es wird gern in seltsamen Abkürzungen geredet, was es insbesondere neuen Mitarbeitern schwer macht anzukommen. Die recht häufigen Bullshit-Newsletter "von oben" könnte man sich genau so gut sparen, haben auf das Tagesgeschäft wenig Einfluss.

Kollegenzusammenhalt

In den eigenen Grüppchen OK, gegenüber anderen Abteilungen wird gerne mit Vorgesetztem in CC Fingerpointing betrieben.

Work-Life-Balance

Relativ freie Zeiteinteilung und Home-Office Möglichkeiten je nach Projekt

Vorgesetztenverhalten

Management-Methoden aus dem letzten Jahrhundert: Projektleiter besprechen ohne Einbeziehung des Mitarbeiters (also hinter dessen Rücken) Leistungsbewertungen mit dem (personalverantwortlichen) Vorgesetzten, Feedback des Mitarbeiters nach oben scheint unerwünscht.

Interessante Aufgaben

Kommt immer auf das Projekt an, über den Vorgesetzten kann man diese wechseln.

Arbeitsbedingungen

Viel zu lautes Büro für Software-Entwickler und Mitarbeiter, die darauf wenig Rücksicht nehmen und in irrsinniger Lautstärke sprechen/telefonieren.
Inadäquate Computer-Ausstattung für Software-Entwickler, was in meinem Fall auch innerhalb von sechs Monaten nicht geändert werden konnte ("Die Prozesse sind nun einmal so")

Gehalt/Sozialleistungen

Die langjährigen Mitarbeiter verdienen wohl bedeutend besser als Neueingestellte, IG Metall Tarifverträge sind aber eigentlich OK


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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