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Atos 
Deutschland
Bewertung

Traurig während der Beschäftigung und danach eine absolute Frechheit

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Atos Information Technology in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

nur die einigen wenigen Kollegen, die ich überhaupt kennen lernen durfte/konnte. Da stecken auch sehr tolle Menschen in diesem Unternehmen, die selber in dieser schlechten Struktur gefangen sind und ihr bestes geben. Für die Erfahrung mit diesen Menschen bin ich dankbar, denn sie haben einiges gegeben, dass ich vielleicht doch noch ins Unternehmen finden könnte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Struktur. Ich warte seit Mai auf eine korrekte Abrechnung, weil ich diese zum weiteren Erhalt meines Wohngelds vorlegen muss. Diese habe ich bis heute (es ist Mitte August) immer noch nicht erhalten. Wegen des Abrechnungsproblems, habe ich keinen direkten Kontakt bekommen. Man versteckt sich hier hinter den Konzernmauern und spielt die Konzernkarte gegenüber kleinen Werkstudenten aus. Das ist zum Fremdschämen.

Verbesserungsvorschläge

Eine klare Onboardingstruktur (Onboarding ist mehr als nur eine Laptopübergabe - ich wusste bis kurz vor Schluss nicht mal, wie ich meine Stunden richtig verbuchen sollte)
Aufgaben vordefinieren.
Stelle vor der Einstellung ehrlicher beschreiben und die Absprachen auch einhalten (ein Kollege ist in einer anderen Abteilung gelandet, wie abgesprochen war)
Werkstudenten sind da und werden schlecht bezahlt, weil sie ZUM LERNEN da sind. Dann sollte ihnen auch die Möglichkeit gegeben werden, zu lernen.
Eine Mentorstruktur, mit direkten Ansprechpartnern - überforderte und stark eingebundene Führungskräfte haben keine Zeit für Werkstudenten, die einfach am Anfang noch vermehrt an die Hand genommen werden müssen.
DIE TATSÄCHLICH GELEISTETEN STUNDEN AUF FAIR UND NACH ABSPRACHE ENTLOHNEN
Werkstudenten sind keine billigen Arbeitskräfte.

Arbeitsatmosphäre

Der Umgangston durch die direkte Führungskraft war definitiv nicht schön. Die ein, zwei Kollegen, die man wenigstens in diesem ganzen Remotechaos wenn auch nur als Stimme kannte, konnten das leider nur noch minimal auffangen.

Kommunikation

Ich bin immer wieder aktiv auf meine Vorgesetzte zugegangen und habe nie Rückmeldung zu Aufgaben oder Onboarding bekommen. Das wurde versucht über ein paar Ecken und die sehr sehr liebe Recruiterin, die sich dadurch immer noch um mich gekümmert hatte, aufzufangen aber prinzipiell ist da wenig bis kaum Kommunikation in meiner Abteilung vorhanden gewesen.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe kaum Kollegen kennen gelernt. Deswegen kann ich da wenig zu sagen. Man merkt aber, dass es schon eher ein Einzelkämpferunternehmen ist.

Work-Life-Balance

Remote arbeiten, kann man gut mit dem Privatleben vereinbaren.

Vorgesetztenverhalten

Das war einfach keine Art.

Interessante Aufgaben

Ich habe zwei Monate lang einen digitalen Ordner sortiert.

Gleichberechtigung

Werkstudenten hatten in meiner Abteilung kaum eine Daseinsberechtigung.

Umgang mit älteren Kollegen

...

Arbeitsbedingungen

Ich wurde so viel alleine gelassen und hatte, obwohl ich arbeiten und lernen wollte, absolut nichts zu tun. Ich bin stundenweise vor dem Laptop gesessen und habe auf einen Antwort gewartet oder gehofft, endlich wenigstens mal zu verstehen, was in diesem Unternehmen gemacht wird.

Gehalt/Sozialleistungen

An sich war der Stundenlohn schon nicht gut. Im Nachhinein musste ich nun aufgrund einer fehlerhaften Abrechnung und dem Fakt, dass bei einem untermonatigen Austritt keine Mehrstunden oder Feiertage bezahlt werden, Geld zurückverweisen und habe somit einen halben Monat Stunden erbracht, die UNTERHALB DES MINDESTLOHNS vergütet wurden.

Image

Keiner kennt das Unternehmen.

Karriere/Weiterbildung

Wie soll man sich einbringen und weiterbilden, wenn nach 2 Monaten den Onboardingprozess seitens der Führungskraft noch nicht einmal begonnen hat.

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